Diese Woche: Neue Ryzen CPUs, Stadia wird abgeschaltet und mehr

  • [...] ABK hatte am Anfang vom Launch von GFN ein Problem, mit der Höhe der Gewinnausschüttung, sprich die wollten mehr vom Kuchen, Nvidia gab aber nicht mehr weswegen ABK-Titel erstmal nicht drin waren zu Beginn [...]

    Kann gut möglich sein. Mich persönlich hat das eigentliche "Warum" aus Kundensicht nicht interessiert und dann kam noch das generelle Desinteresse an Cloud Gaming hinzu, wesegen ich das Thema auch nicht großartig weiterverfolgt habe.


    Heute sieht das bisschen anders aus. Steigende Hardware- und Strompreise, bessere und schnellere Leitung, spiele kaum noch aktiv. So könnte man schön einen Mini-PC oder MacBook zum gelegentlichen zocken nutzen. Da ich sowieso nur Online Games spiele, wäre auch bei einer Störung des Internets "egal" ob Cloud Gaming oder On-Premises.


  • Richtig, wie groß ein Video letztlich ist hängt auch stark vom Codec ab. Der Unterschied hier ist aber auch, dass Spiele eben mit doppelt so viel Frames laufen, was alleine schon die Datenmenge enorm erhöht. Auch muss man bedenken, dass sich beim Zocken das Bild ständig bewegt, nur wenn man in Menüs ist ändert sich wenig am Bild. Auch dadurch ist so ein Spiel schlecht zu komprimieren.

    Der Sound hingegen beträgt in der Regel nur ein paar 100 MB bei Filmen.


    Beim Streaming müssen die Spielszenen aber in quasi Echtzeit parallel mit kodiert werden, was eben bei z.B. der "gemieteten" GF 3080 um die 25 Prozent Leistung kosten kann. Damit sind Codecs wie HEVC aber praktisch für Game Streaming ohnehin auch außen vor, das schaffen die aktuell schnellsten Karten bei 25 Prozent Auslastung definitiv nicht in 4k 60FPS in Echtzeit.


    Auf dein Alien Beispiel umgemünzt müssten da für 90 Minuten zocken etwa die doppelte bis vierfache Datengröße bei rauskommen. Das sind halt schon ganz andere Hausnummern als beim Film-Streaming.


    Was die Zielgruppe angeht, schrieb ich oben doch auch schon genau das gleiche wie du, interessant ist Cloud Gaming primär für die Leute, die mal einen oder zwei Monate im Jahr ein Spiel zocken wollen. Dann kann man sagen, günstiger können sie nicht zocken.

    Die zweite Gruppe wären eben wie bereits gesagt die Leute, die auf Reise etc. spielen wollen und keine "schwere" Gaming-Hardware mitschleppen wollen. Wobei die eben mit Nintendo Switch und Steamdeck inzwischen Alternativen haben insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass WLAN in Hotels in der Regel grausig schlecht ist.


    Wer hingegen regelmäßig aber nur wenige Titel spielt, der ist bei einer Konsole besser aufgehoben, weil das auf Dauer einfach viel günstiger wäre.



    Und noch zum Thema Stadia-Nutzer, als Zahl habe ich gefunden, dass es bis zu 2 Millionen Nutzer gegeben haben soll. Tendenz im letzten Jahr halt stark fallend.


    Zum Vergleich, das SteamDeck hat vor kurzem die 1 Millionen Auslieferungen (also direkte Verkäufe, Leute die ein Gerät erhalten haben) erreicht, also nach knapp einem Jahr und trotz Produktionsschwierigkeiten. Das ist im Vergleich zu einer Switch sicherlich lächerlich wenig aber es handelt sich hier ja auch um ein recht teures Zweitgerät.

  • Let me correct that:


    Richtig, wie groß ein Video letztlich ist hängt auch stark vom Codec ab. Der Unterschied hier ist aber auch, dass Spiele eben mit doppelt so viel Frames laufen, was alleine schon die Datenmenge enorm erhöht. Auch muss man bedenken, dass sich beim Zocken das Bild ständig bewegt, nur wenn man in Menüs ist ändert sich wenig am Bild. Auch dadurch ist so ein Spiel schlecht(er) zu komprimieren.

    Der Sound hingegen beträgt in der Regel nur ein paar 100 MB bei Filmen. Vergleiche mal den Rip eines Films mit einer oder 2 Tonspuren, da kommen bei Mehrkanaltonspuren mehrere Gigabytes zusammen, das es nur ein paar 100 MB sind stammt aus alten Zeiten. Die modernen Tonspuren sind bereits komprimierte Tondaten, die bei erneuter Komprimierung größer werden.


    Doppelt wie was wann wie genau, hier wird es zu kompliziert um das so zu verallgemeinern. Und für die den Größenunterschied ist letzten Endes nicht die Anzahl der Frames pro Sekunde entscheiden sondern wie sehr sich die Farbwerte der Pixel zwischen Frames bewegen und um wie viele Pixel es sich handelt. Und da geht es los welche Framerate setzt du beim Video/Film an? 15,24,25,29,30,48,50,60?? Und welche bei Spielen dann 15,24,30,60,120,144,240....

    Bei GFN gibt es im Stream nur 60 bzw. im RTX 3080 Abo bis zu 120, aber das bezieht sich auf den Videostream nicht ob das Game so läuft


    Klar muss das in Echtzeit komprimiert werden, und deswegen benutze die keine 10 Jahre alte Single/Wenig Core CPUs sondern modernere Mehrkerncpus, wo sich die fast alle Cores langweilen während ein Spiel betrieben wird. Karten welche Karten nutzen die zum codieren der Streams?


    GFN gibt übrigens an: "GeForce NOW benötigt mindestens 40 Mbit/s für Streaming bis zu 3840x2160 bei 60 FPS und mindestens 35 Mbit/s für 2560x1440 bei 120 FPS auf den meisten iMacs oder 2560x1600 auf den meisten MacBooks bei 120 FPS."

    das wären dann ca. 18 GB in der Stunde, bei maximaldauerbelegung der Datenbreite, und nicht 100 oder mehr und das mit x264 der deutlich größere Daten beim Komprimieren erzeugt als x265. Wie schon geschrieben das Bildmaterial in diesem Film lässt sich sehr gut komprimieren, ich hab den nur genommen als Beispiel weil es der erste war der mit den Daten in die Hände fiel.

    Da kommt der Wert 3-4x 3,3 GB fast hin aber da ist der x264 zu x265 Unterschied, dafür sind in der Datei ja auch noch zwei Stereo-Spuren auf das deine erwähnten: "das sind nur ein paar hundert MB zurück gehen."


    Deswegen es ist nicht so derbe wie ihr es immer hier darstellt, und da fällt die Theorie das es deswegen fast unnütz ist einfach.


    Yo wie geschrieben Zielgruppe ist die Masse und die sehen und behandeln das ganz anders als wir.

  • Sorry aber das ist alles ziemlich komplett falsch was du schreibst. Du solltest dich wirklich besser mit dem Thema Audio- und Videokomprimierung, Codecs, Bitraten etc. auseinandersetzen.

  • Öhm bitte deine Übertreibungen und Totalismen sind etwas fehl platziert, was ist den richtig Das Quote von der GFN Seite oder hat da beim Copy und Paste auch meine Augen und PC sich vertan?

  • Ob sich "3840x2160 bei 60 FPS" quasi nebenbei in Echtzeit x265 komprimieren lassen möchte ich dann doch etwas anzweifeln. 🤨

    Technisch ist da möglich, ja ... aber ob es das "on the Top" zur Gameleistung gratis dazu gibt ... nuja. 🙄

  • Dazu kommt, dass bei Streaming-Filmen mit aac oder dca auch bei 6 oder 8 Kanal-Sound mit Bitraten von über 5000 eine Tonspur selten größer als 200MB ist. Ja es gibt bei BR Tonspuren die mit anderen Codecs über 1GB groß sind. Aber z.B. bei der genannten 3,6GB großen Predator BR ist es nicht nur der Film der extremst komprimiert ist. Wie soll da der Ton über 1GB groß sein? Mit halbwegs vernünftigen Bitraten bist du bei einem 1080p Film immer bei um die mind. 10GB mit HEVC, mit VC1 oder H.264 bist du da schnell noch größer. Bei allem darunter sieht man einen Qualitätsverlust im Vergleich zu normaler(!) BR Qualität. Dies bedeutet letztlich, bei 4k 60FPS Game Streaming kommst du in der Stunde locker auf 40GB an Downloaddaten oder die Qualität ist einfach nur schlecht.

  • Ich mache und kodiere ständig irgendwelche Videos, ich sehe schon wie groß die sind, ab wann die Qualität sichtbar abnimmt etc. Dadurch habe ich nun einmal über die Jahre eine gewisse Erfahrung angesammelt.

  • Wie auch immer, wir unterhalten uns über Echtzeitkomprimierung bei Bildgrößen "3840x2160 bei 60 FPS" auf Niveau eines x265 wo die Kompression alleine schon mindestens das gebuchte Kontigent (ohne das Spiel) beschäftigt, da sollten wir uns einig sein. :nicken:


    Alles was dann darunter stattfindet kann dann nur noch signifikante Abstriche beinhalten, ob nun beim Ton oder im Bild. :traurig:

  • Mal wieder!

    Ob das jetzt besser ist ... 🤨

    Yo sorry das konnte ich dem anscheinend verwirrten Text nicht, entnehme da war ...

    Ich fand den Text nicht "verwirrt" ... aber das mag ein Punkt sein wie die jeweiligen Synapsen verknüpft sind. 🤷‍♂️



    Deine Texte finde ich auch nicht gerade verständlich beim ersten lesen, aber OK jeder tickt anders und wer mal was mit Programmieren gemacht hat dem ist klar das es da durchaus völlig unterscheidliche Denkansätze/-methoden gibt, insbesonders bei komplexeren Aufgaben. 😏