Hab jetzt bis auf eine Folge alle Folgen von One Piece 2023 gesehen.
Klar sind da viele "sehr spezielle Anime Charaktere" dabei und es mag auch das Original ganz gut treffen,
aber man merkt leider schon eine starke kindliche Ausrichtung, die obendrein stellenweise heftig in die Selbstschämecke geht. 
Irgendwie glaube ich nicht so recht das es noch mehr davon geben wird. 
Ich habe erst eine Folge One Piece gesehen und fand die ganz okay, musste doch einige Male laut lachen. Die Bezeichnung Live-Action-Anime trifft es ganz gut, ich warte irgendwie auf einen Gastauftritt von Jim Carrey. Ich meine, die Sonic Movies fand ich trotz Jim Carreys "Cartoon-Character" Dr. Eggman auch ziemlich gut. Man muss natürlich mit den abgedrehten Kostümen zurecht kommen.
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Ich schaue jedoch gerade Moving: https://www.imdb.com/title/tt2…srsg_0_tt_8_nm_0_q_moving
Eine koreanische (mal wieder) von Disney produzierte Serie, die aktuell noch läuft und aus 20 einstündigen Folgen besteht. Die Serie basiert, wie in Japan und Korea inzwischen fast immer, auf einem Webtoon. In Moving spielt beinahe jeder koreanische Schauspieler von Rang und Namen mit, oft nur in kleinen Nebenrollen aber auch einigen Hauptrollen, während die jugendlichen Hauptrollen alle ziemlich unbekannt sind.
Die Story ist ein wenig komplizierter zu erklären, deswegen sind alle Zusammenfassungen auf IMDB und Co. auch nur sehr vage. Grob gesagt gibt es zwei Handlungsstränge (siehe die beiden Trailer).
Ein Jugendlicher Schüler hat ein Geheimnis, er kann fliegen, na ja, nicht so richtig, er hebt im wahrsten Sinne des Wortes ab, wenn er aufgeregt ist, weswegen er auch immer einen Haufen Gewichte mit sich rumschleppt, um sein Geheimnis zu wahren. Er ist eher der schüchterne, etwas pausbäckige Außenseiter, der zufällig einer neuen, mitten im Schuljahr transferierten Mitschülerin näher kommt. Das bringt seine Hormone ziemlich in Wallung und sie kommt dadurch recht schnell hinter sein Geheimnis. Zu seiner Überraschung ist sie wenig überrascht, denn sie hat ihr eigenes Geheimnis. Und nicht nur die beiden, wie sich schnell abzeichnet haben eine ganze Reihe von Mitschülern übernatürliche Fähigkeiten.
Dass die alle an dieser Schule versammelt sind ist auch kein Zufall, die Schule wird vom Geheimdienst gelenkt und dient zur Rekrutierungsfindung von "Superhelden". Wobei jeder Superheld nur eine einzelne Fähigkeit hat, die auch von völlig nutzlos bis Superkämpfer reichen kann. Die Mutter der Hauptrolle etwa hat erhöhte Sinne, sie kann etwa die Inhaltsstoffe von Essen separieren (also alle Zutaten bestimmen) und sehr gut hören und sehen.
Was die Jugendlichen nicht wissen, alle ihre Eltern sind quasi Spione im Ruhestand. Die Serie macht dann auch immer mal wieder eine oder gar zwei Folgen lang Zeitsprünge in die Vergangenheit, um die Leute aktiv im Dienst zu zeigen oder wie sich z.B. die Eltern der Hauptrolle kennengelernt haben.
Derweil tobt hinter den Kulissen ein "kalter Krieg" mit den üblichen Verdächtigen: USA, China, Russland, Nord-Korea usw. haben alle ihre geheimen Superhelden-Corps und versuchen sich gegenseitig in Schach zu halten. Die USA sendet sogar einen Killer aus, der Superhelden und ihre Kinder auslöschen soll, damit die anderen Nationen keinen Nachwuchs mehr haben und sie das Monopol auf die Superhelden-Spione erlangen können.
Die Effekte sind "a mixed bag" manchmal phänomenal gut andere Male sieht es subjektiv total billig aus (wobei ich manchmal das Gefühl habe das ist Absicht und eher ein Stilmittel). Es ist angeblich die teuerste jemals in Korea produzierte Serie. Auch kann die Serie sich bei Actionsequenzen nicht immer ganz entscheiden, wie ernst sie sein will, grundsätzlich sind die Kampfszenen super brutal und blutig aber dann gibt es immer mal wieder einen "Finisher" der arg an Comedy orientiert ist, als Beispiel, nach einem harten Kampf wird einer der Gegner aus einem Hochhausfenster geschleudert (siehe Trailer) und fliegt dann in einem hohen "Comedy-Bogen" durch die Luft bevor er mit ziemlich viel spritzendem CGI Blut und total verkrüppelt auf dem Boden aufschlägt (nicht im Trailer). Ich nehme mal an, für solche Finisher war Mortal Kombat das Vorbild...
Diese Finisher sind übrigens, und das ist ungewöhnlich, der einzige Comedy Aspekt an der Serie. Schlagwörter sind ganz klar Action + Gore, Thriller, Drama sowie Romance + First Love und ein klein wenig School Life / Slice of Life.
Die ungewöhnlich vielen Folgen machen Sinn, da die Handlung wie gesagt sehr komplex und verzweigt ist.
Das hier ist übrigens was völlig anderes als Marvel oder DC wo es nur um Action und Comedy geht. Moving ist massiv tiefgründiger und emotionaler. Es erinnerte mich teilweise an die erste Staffel von Heroes damals, wer erinnert sich noch an die Serie? Die wurde dann ja ab Staffel 2 leider immer mehr gegen die Wand gefahren.
Moving ist der Name des ersten Story-Arc des Webtoons, es wäre also durchaus möglich, dass in Zukunft noch weitere Staffeln kommen.
Da die Serie bisher nur knapp etwas mehr als halb rum ist gebe ich eine vorsichtige 9 von 10.
Edit: Mensch Leute, kein Interesse? Ich bin jetzt auf etwa aktuellem Stand und erhöhe auf 10 von 10, mit Abstand die beste Serie der letzten drei, vier Jahre, mindestens.
Alles anzeigenLanges Warten auf HBO-Serien, Disney kauft Hulu komplett
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6 Monate Stillstand in Hollywood hinterlassen ihre Spuren: HBO hat nun bereits etliche Staffeln auf 2025 verschoben.
Außerdem: Disney wird Hulu 2024 notgedrungen komplett übernehmen, "Prison Break" könnte zurückkommen
Lol was eine News Disney hatte mit Comcast vereinbart deren Anteile an Hulu bis 2024 auch aufzukaufen nachdem sie Fox 2017 und deren Hulu Anteile übernommen hatten. Interessant ist eher das sie nach einer Schätzungen des Wertes von Hulu 8,6 Milliarden für die ca. 33% zahlen mussten/müssen. Hulu Serien laufen hier meist eh bei D+ bzw. in anderen Ländern unter dem Disney+ Star-Label, hat alles null mit dem Streik(s) zu tun. Nur war Hulu ursprünglich der Streaming zweitverwerter von ihrem Serien aus dem linearen Programm wie das genannte Prison Break, und solche Serien landen für gewöhnlich nicht bei D+.
Alter Verwalter,
ich habe am WE mal kurz in Tom Swift reingucken können, das auf einer verdammt guten Vorlage basiert die mich in Jugendjahren gut angefixt hat.
Leider hat die Serie nichts mehr mit dem Stoff zu tun den der Autor verfasst hat, mit Diversität gepimpt bis zur Unendlichkeit und und noch viel weiter . 
Die Weiße Famillie ist schwarz geworden, der "Held" mußte natürlich mit freiem Oberkörper schweißen, ultradurchtrainiert, schwul und dermaßen narzistisch sein, das Mr. Iron Man extrem zurückhaltend dagegen wirkt. 
Als ich mich nach 5-10 Minuten entgültig dagegen entschied viel mir eine Szene aus Harte Jungs ein, weil ich mich wohl ähnlich gefühlt habe:
Alter Verwalter,
ich habe am WE mal kurz in Tom Swift reingucken können,
Gratulation du bist damit sogar statistisch relevant.
Bei einer durchschnittlichen Zuschauerschaft in der Größe einer größeren Stadt (360.000 Zuschauer pro Folge) fällst du sogar ins Gewicht.
Kein Wunder warum das Ding nach einer Staffel direkt eingestellt wurde.
Kein Wunder warum das Ding nach einer Staffel direkt eingestellt wurde.
Dabei sind die Romane verdammt gut ... so kann man wirklich jeden guten Stoff verheizen. 
KA ob ihr das mitbekommen habt bzw. Interesse besteht.
Ich freu mich. 
KA ob ihr das mitbekommen habt bzw. Interesse besteht.
Ich freu mich.
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Jo, fett!
