Gaming-PC selbst konfigurieren - alle Infos

  • lol kewle Idee, aber noch nicht fertig für den realen Einsatz.

    Sieht so aus als ob die ihre "Auswertungen" auf Erfahrungsberichten von jedem der da was Beitragen will basieren. So ist das einfach oft falsch was man als Aussage bekommt, Vom recht dem recht ungelungenen Reihenfolge der Dropdowns mal abgesehen.

  • blog-header-welche-intel-cpu-passt-zu-dir.png


    Da es bei den vielen CPU - Bezeichnungen recht schnell unübersichtlich werden kann hier mal eine Übersicht aller CPU Kürzel :nicken:


    Allein anhand des Intel® Core™ i5-13600 kann man mal sehen wie

    viele Versionen es gibt die auch unterschiedlich getaktet sind smiley_emoticons_charly_link_green.gif




    Wir geben dir eine schnelle Übersicht, was welcher Buchstabe bedeutet:


    • Kein Buchstabe oder S: Leistungsoptimierte, energieeffiziente Desktop-Prozessoren, die nicht übertaktet werden können.
    • T: Geringere Leistungsaufnahme, was gerade bei erschwerter Kühlmöglichkeit verwendet wird. Diese CPUs haben eine geringere Taktfrequenz und sind Energieoptimiert.
    • F: CPU hat keine integrierte Grafikfunktion, sodass eine dedizierte Grafikkarte notwendig ist. Diese sind nur bei PC-Prozessoren zu finden, da Laptop-CPUs in der Regel immer eine integrierte Grafikeinheit besitzen
    • G: Zusätzliche Grafikfunktion in deiner CPU, meistens mit einer Zahl verbunden, z. B. G5. Diese Zahl steht für die Stärke der Grafikeinheit.
    • K: Übertaktbarer Prozessor, der gerade für das Gaming konzipiert wurde.
    • X: Besonders leistungsstarke CPUs mit vielen Kernen für hohe Ansprüche, z. B. in Creator-PCs.
    • H: Leistungsstarke Mobilprozessoren für Laptops, die im Gaming oder bei Creator-Laptops verwendet werden. Verbindung HK zeigt, dass es sich hier um auf das Gaming optimierte Laptop-Prozessoren handelt
    • U: Laptop-Prozessoren, die eine abgespeckte Leistung im CPU- und Grafiktakt besitzen. Gerade werden bei schlanken Laptops verwendet
    • P: Laptop-Prozessoren mit mittelstarker Leistung, die für leistungsstarke Alltags-Notebooks oder im Einsteiger-Gelegenheits-Gaming verwendet werden können
  • Hab nur die Seite gefunden,wenn Du was besseres findest dann her damit :xmaskaffee:

    Darum ging es mir nicht die Idee finde ich ja gut. Die nehmen halt CPU, GPU und Auflösung und setzen beim Gaming ne 60 FPS Grenze und versuchen daraus was abzuleiten. Nur habe ich nen Dutzend Konfigurationen getestet und da kam immer das gleiche bei rum(CPU zu schwach trotz GPU-Bottleneck) weil deren Datengrundlage nicht stimmt. Ob das jetzt durch getrolle oder "Unwissenheit" der Datengeber her stammt sei mal dahin gestellt.

    Mir ging es darum das derzeit niemand dem Teil vertraut, weil ich da keine annähernd passende Ergebnisse zu Tage fördern könnte.

    Dann hätte ich noch Mängel am Design und Umfang, wobei man Hinterfragen muss ob da nicht eh den falschen Präsentationsansatz gewählt haben, sondern so ein Zwischending aus: "wir wollen alles unterbringen können das aber nicht leisten" das wirkt auf mich wie ne Beta-Version. Denn die Text-Erläuterungen sind gut und stimmig im Kontext der fehlerhaften Daten.


    Erinnert mich ein wenig an den "Advisor" im AMD-GPU-Treiber dem meine Leistung in Overwatch zu niedrig ist, weil er nur die Average FPS über die Zeit wo die Overwatch.exe aktiv ist misst. ER lässt die Batzen außer acht wo man in Menüs und Heldenauswahl steckt und die FPS auf 60 beschränkt ist und mixt das mit den von mir beschränkten 146 FPS in Matches zusammen plus, die Ewigkeiten die OW zu killen der *.exe braucht oder wenn es beim laden eben 0 FPS hat und der schlägt immer vor, die Renderscale und Auflösung zu ändern.

  • Mir ist das alles vollkommen egal und vieles ist auch nur Marketing.

    Wenn die Kiste läuft ist gut und ob ich 80fps habe oder 83fps (als Beispiel) ist mir sowas von Scheißegal.

    Da wird mir viel zu viel Aufriss gemacht. Und meist liegt es eh nicht an der Hardware sondern an der Software (also den Spielen) das es nicht flüssig läuft.

  • Die CPU sollte für das Zocken heutzutage eigentlich keine wirkliche Rolle mehr spielen.


    Man schaue sich Gaming-Notebooks an, man schaue sich Konsolen an. Alle diese Geräte haben, im Vergleich zu Desktop-Geräten, extrem lahme CPUs vergleichbar mit Desktop-CPUs von vor drei bis zehn Jahren. Trotzdem leiden die Geräte nicht an Leistungsmangel oder niedrigen Frames.


    Teils haben diese Geräte nicht mal dedizierten VRAM sondern nur shared Memory, der merklich langsamer ist bzw. sein sollte. Auch das hat praktisch keine Auswirkungen, solange genug RAM da ist.


    Von daher wäre mein Fazit, es reichen günstige CPU und RAM und das Gesparte steckt man in die GPU. Mag dann angehen, dass man 1 - 10 FPS der GPU Leistung verliert aber andererseits, mit schnellerer CPU / RAM und dann günstigerer GPU die "zum System passt" / "alles optimal ausreizt" wird man dann effektiv eher so 30 Prozent oder gar mehr niedrigere Geschwindigkeit haben.

  • Von daher wäre mein Fazit, es reichen günstige CPU und RAM und das Gesparte steckt man in die GPU. Mag dann angehen, dass man 1 - 10 FPS der GPU Leistung verliert aber andererseits, mit schnellerer CPU / RAM und dann günstigerer GPU die "zum System passt" / "alles optimal ausreizt" wird man dann effektiv eher so 30 Prozent oder gar mehr niedrigere Geschwindigkeit haben.


    Yo du hast den Daten im vom Red verlinkten Artikel mal wieder nichtig gelesen.

    Den Rest der unsinnigen Vergleiche und deren daraus folgenden Schlussfolgerungen hier aufzuzählen spar ich mir mal.

  • Yo du hast den Daten im vom Red verlinkten Artikel mal wieder nichtig gelesen.

    Den Rest der unsinnigen Vergleiche und deren daraus folgenden Schlussfolgerungen hier aufzuzählen spar ich mir mal.

    Ich habe den Artikel gar nicht angeklickt.


    Ich beziehe mich rein auf eigene Erfahrungen und gelegentliche Benchmarks. Nehmen wir die modernen Handhelds, die haben AMD APUs mit Shared Memory. Tests belegen, dass die CPU im Steamdeck merklich langsamer ist als vergleichbare CPUs in Laptops, weil die vornehmlich auf die Unterstützung der GPU ausgelegt ist, um dort das Maximum rauszukitzeln. Ähnliches gilt für die APUs in ROG Ally und Legion Go, welche die Grafikleistung einer GeForce 1650 erreichen aber eher unterdurchschnittliche Desktop-Leistung.


    Gleiches Spiel bei Konsolen, die CPU-Einheiten sind extrem langsam. Warum sind die Geräte dennoch enorm schnell bei der Grafikleistung, trotz sogar Shared Memory? Das hängt zum einen an der schnellen Anbindung ans System.


    All das auf einen Gaming-Desktop projeziert bedeutet also, selbst die schnellste GPU verliert an Leistung durch Speicherbandbreiten.


    Des weiteren kenne ich es noch aus eigener Erfahrung beim Aufrüsten. Früher galt, nach etwa 2/3 der PC Lebenszeit musste eine neue Grafikkarte her. Klar hat die dann nicht ganz die volle Leistung abrufen können, nur war eben die CPU immer noch schnell genug für alles andere. Um die neue Karte komplett auszureizen hätte man aber das Doppelte auf den Tisch legen müssen für neues Mainboard, RAM und CPU. Und das lohnte sich rein finanziell eben überhaupt nicht. Im Gegenteil, konnte man die GPU dann im neuen Rechner, dann voll ausgereizt, noch immer gut ein Jahr nutzen und wechselte erst dann auf eine neue, schnellere, undzwar problemlos, weil das restliche System absolut schnell genug war, damit kein Flaschenhals entstand.


    Als weiterer Punkt kommen die Treiber hinzu, Alleine die können entscheidend sein ob ein Spiel "perfekt" oder "beschissen" läuft. So kann man z.B. sagen, eine neue GPU kann in speziellen Fällen kaum schneller sein als die alte noch verbaute, weil die Treiber noch ein paar Monate mehr Entwicklungszeit benötigen.


    Auch da wieder die Frage, warum also jetzt schon Geld für ausgeben?


    Bei einem vollen Systemwechsel bleibe ich dabei, lieber nur eine Mittelklasse CPU und die gesparten 200 - 500 Euro in eine bessere Grafikkarte stecken. Du wirst in jedem Fall mehr Frames erhalten als mit dem "abgestimmten" System, egal wieviel Bottleneck da ist. Gerade in solchen Systemen würde dann z.B. auch eine GF 4060 (TI) Sinn machen, weil die Karte mit ihren eigenen Flaschenhälsen kommt.


    PS: Gerade auch erst gestern gelesen, die Gebrauchtpreise für den Intel Core i9 9900k übertreffen den Neupreis viel schnellerer Prozessoren, die Leute zahlen das trotzdem, einfach weil sie ihr Mainboard und RAM behalten wollen und so immer noch Geld sparen aber genug Leistung für eine GF 4070 - 4090 haben und so letztlich das Optimum aus Gaming-Leistung und Geld rauskitzeln können.


    Auch die Wahl der CPU spielt eine große Rolle. Viele Kerne mit dafür niedrigem Kerntakt sind immer noch ein Flaschenhals im Vergleich zu CPUs mit weniger Kernen aber dafür hohem Kerntakt. Selbst wenn das Original auf der PS5 vielleicht mit vielen Kernen super läuft gilt das eben häufig nicht für den Port. Da kommt es stark darauf an, auf was der Compiler optimiert wurde. Und leider gilt da für PC Ports häufig immer noch, brachiale Kernleistung bringt mehr.

  • Ich habe den Artikel gar nicht angeklickt.


    Ich beziehe mich rein auf eigene Erfahrungen

    Genau mein reden, warum mal auf allgemeine Daten schauen, ne lieber die Welt so darstellen wie man sie sieht statt sie ist. Und dabei nicht mal bemerken wie man sich selbst widerspricht:

    Die CPU sollte für das Zocken heutzutage eigentlich keine wirkliche Rolle mehr spielen.

    Auch die Wahl der CPU spielt eine große Rolle.

    Aber wen interessiert schon das getippte aus dem Post zwei Stunden zuvor? ;)


    Anscheinend hast du die Begrifflichkeit Bottleneck im PC HW Gaming-Bereich nicht ganz verinnerlicht, ich empfehle daher den Artikel dann doch mal anzuklicken und zu lesen, aber das passt ja dann vielleicht nimmer zum eigenen PC HW Gaming Weltbild.