Diese Woche: Neue Ryzen CPUs, Stadia wird abgeschaltet und mehr

  • Wie auch immer, wir unterhalten uns über Echtzeitkomprimierung bei Bildgrößen "3840x2160 bei 60 FPS"

    Und warum?(Wer behauptet da das diese Pixelanzahl und Bildwiederholfrequenz 1:1 übertragen werden muss) und wer unterhält sich da?

    Ich fand den Text nicht "verwirrt" ... aber das mag ein Punkt sein wie die jeweiligen Synapsen verknüpft sind. 🤷‍♂️

    ähm "anscheinend verwirrten" er schrieb von mobile Devices 4K und dann sind TV Geräte gemeint. Sorry da komme ich nicht ganz mit.


    Deine Texte finde ich auch nicht gerade verständlich beim ersten lesen, aber OK jeder tickt anders und wer mal was mit Programmieren gemacht hat dem ist klar das es da durchaus völlig unterscheidliche Denkansätze/-methoden gibt, insbesonders bei komplexeren Aufgaben. 😏

    Oh sorry beantwortest du deswegen so oft nicht meine Fragen? Ich versuche mein bestes beim schreiben da ich am verfassen solcher Post aber sehr lange sitze, ermüde ich dabei dann irgendwann und sehe mich nicht in der Lage noch zusätzlich länger dran zu bleiben.



    Ich mache und kodiere ständig irgendwelche Videos, ich sehe schon wie groß die sind, ab wann die Qualität sichtbar abnimmt etc. Dadurch habe ich nun einmal über die Jahre eine gewisse Erfahrung angesammelt.

    Cool Story Bro, ich mache keine Videos und kodiere auch keine da meine bis vor kurzem 7 Jahre alter PC, mir damit zu lange ausgelastet war. Aber ich sehe täglich wie groß die kodierten Dateien sind und was diese dann enthalten und mit welchem Codec sie kodiert wurden. Zudem weiss ich wie digitale Bild- und Tonkomprimierung grundsätzlich funktioniert.

    Um das mal zu übersetzen du scheinst ja recht alte Technik einzusetzen und alte Verfahren zu benutzen. Der Unterschied zwischen dem gleichen Film-Rip mit einer Stereo Spur und einer dts-ma Spur berträgt oft 2-5 GB.

    Wie viele FullHD(ich gehe davon aus das UHD ohne 4K Monitor nicht ernsthaft umgesetzt wird, obwohl das natürlich möglich wäre zu tun) in mit diversen Mehrkanalton Spuren hast du denn so schon gemacht, und war was cooles dabei, das man sich ansehen sollte?

    Nach welcher DCI Spec und brauch ich ein DCSS System zur Wiedergabe? Obwohl in FullHD kann ich mir das kaum vorstellen.

  • Oh sorry beantwortest du deswegen so oft nicht meine Fragen? Ich versuche mein bestes beim schreiben da ich am verfassen solcher Post aber sehr lange sitze, ermüde ich dabei dann irgendwann und sehe mich nicht in der Lage noch zusätzlich länger dran zu bleiben.

    Sorry, ich habe bislang keine Frage von Dir gefunden die ich nicht beantwortet habe. 😯


    Du sprachst von "3840x2160 bei 60 FPS", ich hab das nur als Basis aufgegriffen bezüglich der Realisierung mit der zur Verfügung stehenden Hardware. 🤷‍♂️

    Das ist für mich eine Unterhaltung (natürlich nicht im Sinne von Reden 😏).



    Nach welcher DCI Spec und brauch ich ein DCSS System zur Wiedergabe? Obwohl in FullHD kann ich mir das kaum vorstellen.

    Von beiden Abkürzungen hab ich noch nichts gehört bezüglich des Themas, was soll das sein ?

  • Ich fragte nach der Pixelanzahl und Bildwiederholrate die der Videospiel-Stream haben muss um für den Casual-Gamer auszureichen, ich hab nie davon gesprochen das es 2160p bei 60 Hz sein muss.

    Jedes mal wenn du seit Avatar in ein gewöhnliches komerzielles Kino siehst du einen Film nach der zu der Zeit gültigen DCI(=

    Digital Cinema Initiatives) Spec und DCSS steht für Digital Cinema System Specification, nicht erwähnt habe ich die DCP und CTP da ich nicht vor hatte den Film danach wie Kinos es machen müssen zu streamen.


    Nur mal weil ich dich das wiederholt gefragt habe da mich das echt interessiert das meine Wissenslücke echt Riesig sein und die würde ich gerne schließen.

    Welche laufend zugrunde gehende Cloud Dienste?

  • Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass ein komprimierter Videostream immer eine schlechtere Qualität hat als ein 1:1 lokales Bild ohne Verlust. Warum du da jetzt so ein gewese drum machst verstehe ich nicht. Ob es den Konsumenten reicht muss jeder am Ende selbst entscheiden. Meinne Aussage war nur, dass Enthusiasten die sowas wie eine GF 3080 haben und womöglich in 4k zocken sich kaum mit einem qualitativ merklich schlechterem Stream zufrieden geben würden. Ob Casual-Spieler bereit sind da 20 Euro im Monat für auszugeben? Wie gesagt, deren Entscheidung.


    Ich habe so das Gefühl, dass du nicht so genau weißt, wovon du sprichst. DCI ist ein Verband der Filmstudios der Standards für Kinos enthält, was für Projektoren, Lautsprechersysteme etc. die benutzen, damit es da keinen Wildwuchs gibt und jeder sein eigenes Süppchen kocht und somit jedes Kino das gleiche digitale Filmmaterial geliefert bekommen kann und nicht für jedes Kino die Filme erneut kodiert werden müssen und es auch qualitativ möglichst geringe Unterschiede bei den Kinos gibt.

    Was die verwenden ist für Heimnutzer aber völlig irrelevant.


    Mein PC ist ein Core i7 8700k mit GeForce 1070TI, sicher nicht das schnellste aber es langt. Bei 4k 60FPS Kodierung mit guten Bitraten bei Musik- oder Spielevideos ist er aber auch schon ganz gut beschäftigt.


    Je höher die Auflösung, desto höher muss auch die Bitrate sein um qualitativ mitzuspielen. Die Unterschiede sieht man natürlich am besten bei etwa 720p im Vergleich zu 1080p. Wenn der 720p Film mit 1600kbps kodiert ist muss der 1080p Film locker das Doppelte, also über 3200kbps haben um qualitativ mithalten zu können, hat er auch nur 1600kbps dann kann es durchaus sein, dass der 1080p Film schlechter aussieht als der 720p Film. Richtig gut wird die Filmqualität bei 1080p erst mit mehr als 4000kbps. Bei 4k erhöht sich das entsprechend.


    Der verwendete Codec ob etwa h.264 oder h.evc hat dann keine Auswirkungen auf die Qualität sondern nur noch auf die Dateigröße. h.evc ist da übrigens zweischneidig, er komprimiert merklich besser allerdings muss die Hardware beim Anschauen auch besser sein, ein h.evc kodierter Film benötigt zum Entpacken des Films erheblich mehr Power.


    Übrigens kann man auch problemlos 4k auf Full HD Monitoren abspielen und 1080p auf 720p Monitoren, wenn das Bildmaterial gut ist, dann sieht das Bild fantastisch scharf aus und detaillierter als normalerweise in nativer Auflösung. Deswegen spiele ich Games z.B. auch gerne mit erhöhter Auflösung, die Spiele von etwa Ubisoft oder auch Bethesda bieten das in ihren Einstellungen an.


    Und ich schrieb auch schon, dass mir bewusst ist, dass es Tonformate gibt, die mehrere GB bei einem Film belegen. Was aber für das Streaming irrelevant ist, da dort heutzutage eigentlich nur noch dca und aac eingesetzt werden, was merklich platzsparender ist als MP3.

    Selbst bei BR, wie deine totkomprimierte Alien Predator mit 3,6GB, werden kaum gigabyteweise DTS verwenden. Das Format wurde 1990 entwickelt, ist übrigens auch Verlustbehaftet, nur ist die Komprimierung halt mies. Und auch bei Dolby Digital und DTS gilt, die verwenden Bitraten bis hoch zu 1500kbps während dca und aac heute halt bei um die 3000 bis 5000kbps liegen. Zum Vergleich, Standard MP3s liegen bei 320kbps und klingen schon ziemlich gut und aac mit 320 liegt in etwa auf dem gleichen Niveau. Man kann sich also vorstellen, wie hoch die Tonqualität da erst bei 5000kbps ist.

  • Ich fragte nach der Pixelanzahl und Bildwiederholrate die der Videospiel-Stream haben muss um für den Casual-Gamer auszureichen, ich hab nie davon gesprochen das es 2160p bei 60 Hz sein muss.



    Nur mal weil ich dich das wiederholt gefragt habe da mich das echt interessiert das meine Wissenslücke echt Riesig sein und die würde ich gerne schließen.

    Nunja, aber dann muß doch wenn es als Maximum angeboten wird doch auch funktionieren, oder ?

    Ich hab das von Dir aus Post #47 übernommen und nicht weiter hinterfragt, hätte ich das tun sollen ?🤨




    Ich habe schon geschrieben das ich damit Gamestreaming meinte ...

    Bezüglich "Clouddienste" meine ich natürlich "Streamingdienste", das hätte doch thematisch klar sein müssen, oder ? 🙄

    Es gibt schon ein paar mehr Rohrkrepierer vor Stadia zu dem Thema, habe aber kein Bock die jetzt rauszusuchen.



    Davon ab, Du benutzt das schließlich auch mehrfach ?🤷‍♂️

    Alles andere hab ich schon erklärt für wen cloudbasiertes Video-Streaming gedacht ist und warum der Preispunkt dort attraktiver scheint.

    Da ist der Denkfehler imho hier, ihr seht das Cloud Gaming aus eurer Sicht als Zocker mit hoher Priorität als euer Hobby. Cloud Gaming ist recht uninteressant für uns.

  • Mein PC ist ein Core i7 8700k mit GeForce 1070TI, sicher nicht das schnellste aber es langt. Bei 4k 60FPS Kodierung mit guten Bitraten bei Musik- oder Spielevideos ist er aber auch schon ganz gut beschäftigt.

    Habe letztens mal S3E01 von "For all Mankind" durch Handbrake bei quasi Standardeinstellungen gejagd und mein 12700k mit 3080Ti hat das ausgehend von knapp 4,5GB H264 bei Standardwerten von 19-23 H265 (FHD) in ungefähr der halben Spielzeit (15-20 Minuten) zu ca.1GB Größe verarbeitet.


    Interessanterweise gab es bei der Szene des Triebwerktests auf dem Mond im Abgasstrahl Zigzackmuster unter h265, egal bei welchen Komprimierungsgrad (19-23).

    Alles andere sah einwandfrei aus, aber besagte Szene viel sehr störend auf.


    Nur mal als Informations Momentaufnahme nebenbei. 🙄

  • Es gibt schon ein paar mehr Rohrkrepierer vor Stadia zu dem Thema, habe aber kein Bock die jetzt rauszusuchen.

    OnLive war der Pionier und ging Pleite, die Technik wurde dann allerdings von Sony gekauft, vielleicht ein Grund, warum das Playstation Now Streaming so schlecht ist. Anfang des Jahres hat Magenta Streaming von der Telekom den Dienst nach ähnlich langer Laufzeit wie Stadia eingestellt.


    Amazons Luna und EAs Project Atlas laufen seit etlichen Jahren in einer Beta-Testphase und kommen nicht so wirklich in die Puschen. Ich nehme an sowohl Amazon als auch EA halten die Zeit für noch nicht reif genug und lassen die Dienste halt so nebenher weiterlaufen, solange sie keine großartigen Kosten verursachen.


    Shadow von Blaze war bereits im vergangenen Jahr Konkurs, wurde dann aber vom Cloud Anbieter Hubic übernommen, die übrigens 2019 auch schon mal ihre Dienste eingestellt hatten und keine neuen Kunden annahmen sowie die Entwicklung ihrer Apps eingestellt hatten. Sie benutzen die Hardware und den Namen von Shadow jetzt um wieder Cloud Speicher anzubieten. Der Shadow Cloud-Dienst ist allerdings nicht ganz günstig, es geht bei 30 Euro im Monat los (scheinbar ohne Speicherplatz) und Kunden können dann ab 45 Euro auch "höherwertigeres" Gaming betreiben, Speicherplatz kostet 12 Euro im Monat pro TB und kann in 256GB Schritten zugebucht werden. D.h. unter 50 Euro im Monat ist Shadow eigentlich nicht nutzbar. Die Kapazitäten sind außerdem ausgelastet und die Warteschlangen für Neukunden dauern mehrere Monate. Wieviele Kunden die jetzt wirklich haben konnte ich allerdings nicht feststellen.

  • Ist Handbrake inzwischen benutzbar? Meine Erfahrung damit sind einige Jahre her und da reichte es, wenn man irgendwo einen falschen Wert eingab und das ganze Video war quasi Schrott bzw. war die Datei die rauskam unbrauchbar (viel zu groß oder zu klein etc.).


    15 - 20 Minuten bei Full HD kommt mir außerdem recht lang vor für eine 3080TI, solange braucht meine 1070TI auch in etwa um 4,5GB h.264 auf knapp über 1GB als h.evc zu schrumpfen.


    Ich benutze ACDSee Video Studio 3, Magix Movie Studio 13 sowie VideoProc für simple Konvertierung und Schnitte (etwa um Werbung rauszuschneiden). VideoProc hat den Nachteil, dass es nur eine Untertitelspur kann, was für meine Zwecke aber ausreicht. Letztens habe ich noch Vidmore Video bekommen, der liegt irgendwo zwischen den vollwertigen Schnittprogrammen und den Konvertern, ist aber leider nur eine Jahreslizenz.

  • Ist Handbrake inzwischen benutzbar? Meine Erfahrung damit sind einige Jahre her und da reichte es, wenn man irgendwo einen falschen Wert eingab und das ganze Video war quasi Schrott bzw. war die Datei die rauskam unbrauchbar (viel zu groß oder zu klein etc.).


    15 - 20 Minuten bei Full HD kommt mir außerdem recht lang vor für eine 3080TI, solange braucht meine 1070TI auch in etwa um 4,5GB h.264 auf knapp über 1GB als h.evc zu schrumpfen.


    Ich benutze ACDSee Video Studio 3, Magix Movie Studio 13 sowie VideoProc für simple Konvertierung und Schnitte (etwa um Werbung rauszuschneiden). VideoProc hat den Nachteil, dass es nur eine Untertitelspur kann, was für meine Zwecke aber ausreicht. Letztens habe ich noch Vidmore Video bekommen, der liegt irgendwo zwischen den vollwertigen Schnittprogrammen und den Konvertern, ist aber leider nur eine Jahreslizenz.

    Benutzbar definitiv, das Ding kann diverse Untertitel-/Tonspuren und man kann auch beliebige Custom Defaults selber anlegen.

    Im Prinzip kann man mit den Vorgabeprofilen aber schon einiges erfolgreich anfangen.

    Auch Stapelverarbeitung über ganze Verzeichnisse/Listen sind da möglich plus einige Filter, Metadaten Passtru. etc. und sogar Kapitel lassen sich da irgendwie verarbeiten. 👍


    Es ist halt freie Software und ich bin da recht kürzlich (vor ein Jahr oder so🙄) anderweitig drauf gestoßen, vor Jahren hab ich mich mal durch diverse Programme (alles Free) gearbeitet und mich dann enttäuscht abgewendet, weil das echt unergonomisch war und/oder gleich mehrere Installationen bedurfte etc.


    Ich bin mir jetzt aber auch nicht so sicher ob man das nicht noch etwas beschleunigen könnte, auf Basis der Temperaturanstiege der Komponenten macht das aber schon einen sehr beschäftigten Eindruck (zumindest die Threads der CPU, GPU wohl eher nicht🤨).


    Man kann natürlich auch nebenbei noch gut Spielen, aber dann geht die Leistung massiv zurück, als ob das nur Idle Resourcen verwendet. 🤷‍♂️

  • Es ist halt freie Software und ich bin da recht kürzlich (vor ein Jahr oder so🙄) anderweitig drauf gestoßen, vor Jahren hab ich mich mal durch diverse Programme (alles Free) gearbeitet und mich dann enttäuscht abgewendet, weil das echt unergonomisch war und/oder gleich mehrere Installationen bedurfte etc.

    Open Source hat so seine Probleme mit Ergonomie und generell der Bedienung.

    Ich schaue deswegen regelmäßig bei SharewareOnSale.com oder GiveAwayOfTheDay.com, die bieten immer gute kommerzielle Programme kostenlos, halt je nach Hersteller dann auch nur als Jahreslizenz, allerdings bieten die dann nach einem Jahr in der Regel auch die neue Version wiederum für das nächste Jahr auf diesen Seiten an.

  • Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass ein komprimierter Videostream immer eine schlechtere Qualität hat als ein 1:1 lokales Bild ohne Verlust. Warum du da jetzt so ein gewese drum machst verstehe ich nicht. Ob es den Konsumenten reicht muss jeder am Ende selbst entscheiden. Meinne Aussage war nur, dass Enthusiasten die sowas wie eine GF 3080 haben und womöglich in 4k zocken sich kaum mit einem qualitativ merklich schlechterem Stream zufrieden geben würden. Ob Casual-Spieler bereit sind da 20 Euro im Monat für auszugeben? Wie gesagt, deren Entscheidung.

    Seltsam ich dachte wir habe im Laufe des Diskurs nun eindeutig fest gestellt das cloudbasierte Videospiel-Streaming Dienste eben genau nicht für Enthusiasten sind! Warum muss dann für diese der Stream dann diese Qualität liefern?


    Ich habe so das Gefühl, dass du nicht so genau weißt, wovon du sprichst. DCI ist ein Verband der Filmstudios der Standards für Kinos enthält, was für Projektoren, Lautsprechersysteme etc. die benutzen, damit es da keinen Wildwuchs gibt und jeder sein eigenes Süppchen kocht und somit jedes Kino das gleiche digitale Filmmaterial geliefert bekommen kann und nicht für jedes Kino die Filme erneut kodiert werden müssen und es auch qualitativ möglichst geringe Unterschiede bei den Kinos gibt.

    Was die verwenden ist für Heimnutzer aber völlig irrelevant.

    Oh sorry aber ich hoffe ich habe deine Gefühle nicht verletzt, ich hab dich nur gefragt was du so für Filme machst und nach welcher Version der DCI Spezifikation die sind, und für den Fall das dabei was Interessantes ist, mit welchen HW Anforderungen ich rechne muss um mir das anzusehen, und da imho vorher immer vom höchsten zu erfüllenden Standard auszugehen war, habe ich den mal angenommen.

    BTW Danke für diese marketingtechnisch geschönte Aussage über DCI und nun mach das mal in einem Satz der auch das Wiedergibt was du vermutlich aussagen wolltest: "...Verband.. der...Standards...enthält"

    Aber das geht auf meine Frage eigentlich Null ein.


    Mein PC ist ein Core i7 8700k mit GeForce 1070TI, sicher nicht das schnellste aber es langt. Bei 4k 60FPS Kodierung mit guten Bitraten bei Musik- oder Spielevideos ist er aber auch schon ganz gut beschäftigt.

    Yo kewl und welche der beiden Komponenten codiert da nun eigentlich, oder nutzt du sogar alle drei iGPU, dGPU und CPU zusammen oder in welchem mix? Und warum schliesst du anscheinend von deiner Erfahrung mit dieser HW auf das Streaming Encoding der Anbieter?


    Je höher die Auflösung, desto höher muss auch die Bitrate sein um qualitativ mitzuspielen. Die Unterschiede sieht man natürlich am besten bei etwa 720p im Vergleich zu 1080p. Wenn der 720p Film mit 1600kbps kodiert ist muss der 1080p Film locker das Doppelte, also über 3200kbps haben um qualitativ mithalten zu können, hat er auch nur 1600kbps dann kann es durchaus sein, dass der 1080p Film schlechter aussieht als der 720p Film. Richtig gut wird die Filmqualität bei 1080p erst mit mehr als 4000kbps. Bei 4k erhöht sich das entsprechend.

    Dazu habe ich nur eine Kleinigkeit. "...sieht man..." wer ist alles damit gemeint? Du, Enthusiasten, Otto-Normalverbraucher?


    Der verwendete Codec ob etwa h.264 oder h.evc hat dann keine Auswirkungen auf die Qualität sondern nur noch auf die Dateigröße. h.evc ist da übrigens zweischneidig, er komprimiert merklich besser allerdings muss die Hardware beim Anschauen auch besser sein, ein h.evc kodierter Film benötigt zum Entpacken des Films erheblich mehr Power.

    Nope ob h.264 oder h.265 hat auch Auswirkungen auf die Qualität diese sind aber meist Nachverlässigbar. Zudem heißt der Codec hvec oder h.265 und nicht h.evc.

    Auch hier bitte "..die HW..besser sein.." was soll diese "besser" genau bedeuten. Muss sie performanter sein oder einfach nur moderner, aber mit vergleichbarer Performance.?

    Du bist für meinen Geschmack wesentlich zu ungenau in vielen Punkten.


    Übrigens kann man auch problemlos 4k auf Full HD Monitoren abspielen und 1080p auf 720p Monitoren, wenn das Bildmaterial gut ist, dann sieht das Bild fantastisch scharf aus und detaillierter als normalerweise in nativer Auflösung. Deswegen spiele ich Games z.B. auch gerne mit erhöhter Auflösung, die Spiele von etwa Ubisoft oder auch Bethesda bieten das in ihren Einstellungen an.

    Und wie schaust dir dann das Gesamtbild 1:1 an? Um es vollends zu bewerten. Benutzt du mehrere FullHD Monitore und störst dich nicht an den Übergängen Zwischen den Panels?

    Klar ist mir DSR/VSR bekannt auch das es ein paar Spiele gibt die das als einstellbare Option bieten, allerdings hat das mit Realbild wenig zu tun, da dort für gewöhnlich mit Polygonen gezeichnet wird.

    Und ich schrieb auch schon, dass mir bewusst ist, dass es Tonformate gibt, die mehrere GB bei einem Film belegen. Was aber für das Streaming irrelevant ist, da dort heutzutage eigentlich nur noch dca und aac eingesetzt werden, was merklich platzsparender ist als MP3.

    Ja und noch mal Mehrkanal-Tonspur <> Stereo-Tonspur, hier verstehe ich dein rumreiten eh nicht aber das scheint ja beliebt zu sein, vom eigentlichen Punkt abweichen und dann mit was ganz anderem weiter zu diskutieren, weil man von einem zum anderen kommt um dann wieder mit dem Ursprung zu vermischen obwohl das wenig zusammen passt.

    Was ist jetzt hier mit "das Streaming" gemeint, also ich war bei der Diskussion von der Größe der Audiospuren bei Rippen/Umkodieren von BD-Filmen. Von Audioformaten beim Streaming sprach ich eben nicht. Wo ich offen zugebe das ich gerade nicht weiss wieviel Dolby Digital+ so belegt. Ich denke das es weniger als DD und dts ist da es ja fürs Streaming gemacht wurde von der weiteren Mehrkanalformaten ganz zu schweigen die dürften ja alle noch grösser sein.


    Selbst bei BR, wie deine totkomprimierte Alien Predator mit 3,6GB, werden kaum gigabyteweise DTS verwenden. Das Format wurde 1990 entwickelt, ist übrigens auch Verlustbehaftet, nur ist die Komprimierung halt mies.

    Yo den Fehler mach ich auch immer das kürzt sich BD von BluRay Disc und nicht BR. Ne denke auch nicht das da die dts Spur in dem Rip mehrere GB belegt. Yo wie schrieb so ziemlich JEDES digitale Bild- und Audioformat, das auf Datenträgern verwendet wird, ist komprimiert auch dts und DD. Der Grad der Komprimierung kommt halt bei so alten Codecs weniger effizient rüber deswegen gibt es ja immer wieder neue. Ich würde es nicht als mies ansehen wenn man es in Kontext setzt, da sind drei Stereospuren plus Zusatz infos drin, wenn ich da an unkrompierten Ton denke wären das so grob drei mal 1,3 GB plus die Zusätze, also größer als der RIP.

    Keine Ahnung ob der totkomprimiert wurde aber 54 Downloader in 3 Tagen für AvPR würde ich nicht als tot ansehen, und Screenshots sehen gut aus, wie schon geschrieben etwas schlechter als die BD, aber das dürfte bei laufendem Film für Normalverbraucher nicht zu sehen sein, da der Film generell wenig verteilte Details im Bild hat.