westworld

  • Esoterisch finde ich nicht so passend

    Code
    war ja alles nur eine weitere Simulation um zu sehen welche Stellschrauben man setzen müsste um den gewünschten Ausgang zu haben.

    Ich fand die Staffel Klasse nur das Ende war dann so besch..eiden, das hat alles zu nichte gemacht. Um so schlimmer das es nun keine finale fünfte Staffel geben wird und die Serie damit ganz unten endet mit echt schlechtem Nachgeschmack.

    So habe ich es auch schon verstanden, bin mir aber nicht so sicher ob das genau so auch so gemeint war und da nicht was anderes bezweckt wurde.

    Da sind so ein paar Kleinigkeiten die da entweder schlecht umgesetzt wurden und/oder was anderes beweckt wurde. 🤨

  • Euer Problem ist, daß ihr davon ausgeht, daß da ein großer Plan dahinter steckt - eine großartige Geschichte die nicht zu Ende erzählt wird.

    Meiner Meinung nach ist das mal wieder die gute alte Authoren-Hybris, die hier wieder voll zuschlägt.

    Trifft teilweise "originelle" Serien, aber noch mehr Reruns alter Vorlagen.

    Um es auf die kürzeste Version herunterzubrechen:

    Sie hatten und haben keine Ahnung wie die Story eigentlich ablaufen soll, es gibt kein festes Storyboard weil:

    "Wir sind so gut, daß brauchen wir absolut nicht.

    Da wir die Spitze der schreibenden Zunft darstellen, wird die Serie ja auch 12 Staffeln laufen, wieso sollten wir uns da mit einer fertigen Storyline über 4-6 Staffeln einengen?

    Für uns ist es ja, aufgrund unserer vollkommen intellektuellen Überlegenheit, ein einfaches die weitere Story aus unseren gottgleichen Fingern zu lutschen."

    Deswegen wurden wir von solchen Leuten mit Serien und entsprechenden Enden beglückt wie das neuere Battlestar Galactica, hier Westworld und besonders hervorzuheben als Goldstandard für den massiven Hirnfurz der Autoren: LOST.

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  • Wo sie genauso wenig Ahnung haben was sie eigentlich tun... ;)

    Das fürchte ich allerdings auch, Westworld war ja anfangs noch voll bei der Urstory und nach dem Aufstand war die weitere Geschichte durchaus interessant, driftet dann aber zunehmend ab.

    MMn haben sie das dann auch festgestellt und quasi die Notbremse gezogen.

  • Ist ja auch normal, es gibt nur ganz wenige Serien, die über eine Staffel hinaus planen, etwa Babylon 5 oder Supernatural. Supernatural ist da ja das perfekte Beispiel, die ersten fünf Staffeln waren geplant und damit war die Story mehr oder minder abgeschlossen. Da die Serie so erfolgreich war mussten sie also quasi das irgendwie weiterführen, was bei vielen Fans dann auch auf entsprechende Kritik stieß aber erfolgreich genug blieb, um auf stolze 15 Staffeln breitzutreten.


    Im Endeffekt macht es keinen Sinn mehr als eine Staffel zu planen, da niemand im Voraus weiß, wie gut eine Serie wirklich ankommt. Bei Westworld war Staffel 1 ja letztlich sogar in sich abgeschlossen, was schon mal ein netter Zug war. Nur genau da kommt dann das Problem, wenn dann Aufgrund des Erfolges mehrere Staffeln auf einmal grünes Licht bekommen, nur um dann festzustellen, dass die nicht mehr so gut ankommen und deswegen in der Mitte der ab Staffel 2 plötzlich über mehrere Staffeln gehende Storyline vorab beendet werden muss.


    Immerhin, besser ein schlechtes Ende als gar kein Ende. Der Weg ist das Ziel und so hat man wenigstens irgendeine Art von Abschluss. Deswegen habe ich z.B. auch keine Probleme mit dem Ende von Battlestar Galactica oder Lost. Wobei ich sagen muss, die einzige TV Serie, die meiner Ansicht nach ein wirklich rundes Ende mit einer schönen Abschlussfolge (nach Ende der Story) hat ist ohnehin Alias, übrigens ja auch von J.J. Abrams. Ich kann mich an keine andere Serie erinnern, die wirklich ein so gutes und richtiges Ende hat. Buffy hatte auch ein nettes Ende aber das war auch sehr abrupt und kurz abgehakt.


    Ich meine, davon ab hatten früher TV Serien ohnehin kein Ende sondern haben einfach irgendwann aufgehört. Aber wie gesagt, ich mag lieber ein mittelprächtiges Ende um mit der Serie abschließen zu können als wenn die Serie mittendrin abgesägt wird, das hat mir einige tolle Serien, angefangen bei Dark Angel über Star Trek Enterprise bis zu Firefly ruiniert. Aber auch Sachen wie Sarah Connor Chronicles hätten einen Abschluss verdient gehabt, auch wenn die Serie immer mieser wurde. Oder Stargate Universe, die ich so schlecht nicht fand.


    Wobei ich zugebe, bei anderen Serien wie dem Galactica Ableger Caprica oder Heroes hat mich das nicht mehr tangiert, da ich eh kein Interesse mehr an ihnen hatte. Selbst geniale Serien wie Prison Break verloren mich irgendwann, weil ich mir dabei irgendwie dachte, die Story ist zu "gewaltig", da werden sie wahrscheinlich kein gutes Ende hinkriegen.