• Wir haben ja immer den Casemodding-Thread, hier mal ein Elektroauto mit jeder Menge "Bling Bling":

    Finde ich zwar schon geil, aber irgendwie irritiert mich der Trend bei E-Autos ein Maximum an elektrischen Verbrauchern innen und vor allem Außen einzubauen. :gruebel:


    Man stelle sich vor im Verbrenner würden Spritbetriebene Fackeln etc. überall dranhängen um den Sprit noch schneller zu verheizen und die Reichweite zu verringern, um das mal auf eine Stufe zu bringen. :husten:

  • Finde ich zwar schon geil, aber irgendwie irritiert mich der Trend bei E-Autos ein Maximum an elektrischen Verbrauchern innen und vor allem Außen einzubauen. :gruebel:


    Man stelle sich vor im Verbrenner würden Spritbetriebene Fackeln etc. überall dranhängen um den Sprit noch schneller zu verheizen und die Reichweite zu verringern, um das mal auf eine Stufe zu bringen. :husten:

    Jupp, deswegen hat die Kiste auch einen 120kWh Akku aber weit weniger Reichweite als z.B. der vergleichbare Lucid Air mit nur sehr mäßigen 550km WPLT.


    Ansonsten, was Leistung, Verbrauch und insbesondere Ladetempo angeht schlägt das Facelift vom Pirsche Taycan momentan alle anderen. Der Taycan "2" hat allerdings nur einen 80 bzw. 94kWh Akku und ist damit generell etwas unterdimensioniert, trotz einer maximalen WLTP Reichweite von beinahe 700km. In der Praxis werden das in der Regel 200km weniger sein und im Winter wohl 300km weniger. Die chinesischen Hersteller haben alle ein Effizienzproblem im Vergleich zu Tesla, Hyundai und den deutschen Herstellern, weswegen sie eben in der Klasse ab 60k Euro Preis einfach 100kWh reinbauen wo die deutschen Hersteller in dem Preissegment alle maximal bei 70 - 80kWh liegen.

  • :verwirrt:

    Aber, aber, das sollte einem die "Rettung des Planeten" © doch wert sein, was für ein Geizhals!


    Also die Erklärung, daß die Verkäufer damit Neuwagenverkäufe ankurbeln wollen, ist meiner Meinung nach doch etwas an den Haaren herbeigezogen.

    Gut, ist ja nicht jeder Händler unbedingt ein Einstein, aber die einfache Korrelation - superteure eAuto Reparatur ---> kein weiteres eAuto kaufen wegen exorbitanter Reparaturkosten - sollte auch schlichteren Gemütern unter den Händlern einleuchten.

    Selbts wenn jemand ein echter eAuto Extremist ist, würde er dann doch zumindest davon ausgehen, daß das so nur bei BMW passiert und die Flucht im Kauf einer anderen Marke suchen.

    Vielleicht existiert eher ein Problem darin, daß die Ausbildung und Zertifizierung von entsprechendem Personal, daß dann diese Reparaturen ausführen darf, zu teuer und langwierig ist für die Händler?

    Unser Mitsuhändler hat aus so einem Grund auch die generelle Wartung und Reparatur von Autogasanlagen eingestellt.

    Gut, dann stellt sich die Frage warum man das dann nicht so kommunizieren würde "sorry, wir würden gerne, aber können nicht" anstatt einen Phantasiepreis zu nennen.

    Sprachlos.gif

  • Hab vor ein paar Tagen ein Bericht gesehen das jetzt so langsam die ausgemusterten EAutos bei den Schrottplätzen und Werkstoffhöfen ankommen und kein Schwein weiß wie man die Autos überhaupt entsorgen soll geschweige denn was es für Vorgaben gibt :oops


    Das zeigt mal wieder keiner hat überhaupt bis zum Ende gedacht und die Politik naja reden wa nicht drüber :nichtlachen:

  • 66,000 für was ? :skeptisch:


    Hat BMW auch nur einen Wagen wo sich der Reparaturpreis auch nur im Ansatz rechtfertigen ließe ohne vorher die Kiste als wirtschaftlichen Totalschaden zu werten ? :gruebel:

  • Ich nehme an, der Händler hatte einfach keine Möglichkeit an eine neue Batterie zu kommen und hat sich deswegen diesen Kostenvoranschlag aus den Fingern gesogen. Im Artikel stand ja auch, dass je nach Händler der Wechsel zwischen 10k und 30k lag und der Akku im i3 so um die 8k kostet.


    Amerikanische Autohändler sind nicht mit deutschen Vertragswerkstätten zu vergleichen. Sie hassen E-Autos, weil sie kaum mehr an der Wartung verdienen, deswegen verkaufen die meisten die Autos auch nicht zum "UVP" sondern ballern da gerne 5k und mehr auf den Verkaufspreis drauf. In den USA läuft es etwas anders, der Händler bestellt ein Auto beim Hersteller und stellt es sich auf den Hof, der Kunde schaut, sucht sich eines der Autos aus und fährt nach dem Bezahlen eine Stunde später dann damit los.

    Sich selbst ein Auto zu konfigurieren und dann beim Händler bestellen und Monate warten ist praktisch unbekannt.


    Hat BMW auch nur einen Wagen wo sich der Reparaturpreis auch nur im Ansatz rechtfertigen ließe ohne vorher die Kiste als wirtschaftlichen Totalschaden zu werten ? :gruebel:

    Bei 66k? Sicher! Einige 5er, die ganzen 7er und viele M Modelle. Der BMW X8 M geht bei knapp 178.000 Euro Einstiegspreis los. Auch so eine 7er Limousine bekommst du auf knapp 200.000 hochkonfigurtiert.


    Der i3 ging bei 35k los, der zählt natürlich nicht dazu.

  • Bei 66k? Sicher! Einige 5er, die ganzen 7er und viele M Modelle. Der BMW X8 M geht bei knapp 178.000 Euro Einstiegspreis los. Auch so eine 7er Limousine bekommst du auf knapp 200.000 hochkonfigurtiert.

    Ich würde den Typen den Hals umdrehen wenn der ungefragt eine Reparatur im 1/3 des Fahrzeugwertes umsetzt. :polizei:

  • Hab vor ein paar Tagen ein Bericht gesehen das jetzt so langsam die ausgemusterten EAutos bei den Schrottplätzen und Werkstoffhöfen ankommen und kein Schwein weiß wie man die Autos überhaupt entsorgen soll geschweige denn was es für Vorgaben gibt :oops


    Das zeigt mal wieder keiner hat überhaupt bis zum Ende gedacht und die Politik naja reden wa nicht drüber :nichtlachen:

    Seit wann wird bei Ideologischen Entscheidungen nachgedacht? Also das wäre mir jetzt Neu.

  • Seit wann wird bei Ideologischen Entscheidungen nachgedacht? Also das wäre mir jetzt Neu.

    Ich halte solche Artikel für FUD, es gibt inzwischen etliche Firmen, die sich z.B. auf das Recycling der Akkus spezialisiert haben. Vielleicht haben das nur einige Autohäuser noch nicht mitgekriegt oder Privatleute, die ihr Auto selbst direkt zum Schrottplatz bringen. Dass die auf dem Schrottplatz dann keine Ahnung haben ist eine andere Sache, weil das normal gar nicht über die laufen würde.

  • Ich halte solche Artikel für FUD, es gibt inzwischen etliche Firmen, die sich z.B. auf das Recycling der Akkus spezialisiert haben. Vielleicht haben das nur einige Autohäuser noch nicht mitgekriegt oder Privatleute, die ihr Auto selbst direkt zum Schrottplatz bringen. Dass die auf dem Schrottplatz dann keine Ahnung haben ist eine andere Sache, weil das normal gar nicht über die laufen würde.

    Das glaubst aber nur Du,mein Sohn arbeitet bei Skoda und genug von

    seinen Freunden erzählen ein anderes Lied selbst Mercedes hat Probleme :oops