• Die Grenzen zwischen einem Vollhybriden>PluginHybrid>EAuto sind da quasi fließend.

    Mit meinem Hybrid Akku komme ich grandiose 2Km rein elektrisches Fahren (wenn ich es darauf anlege), ein Plugin schafft mit seinem Akku dann schon mal 50Km und nunja, bei EAutos sind da fast keine Grenzen gesetzt abgesehen von der Größe und dem Gewicht des Akkus.


    Alles hat halt seine Vor- und Nachteile, wenn die Infrastruktur vernünftig wäre würde ich wohl Wasserstoff favoritisieren, so fühle ich mich mit meinem Vollhybrid Benziner sehr wohl wobei ein PluginHybrid auch eine schöne Erweiterung wäre, nur da missfällt mir der Preis massiv.

    Mit einem reinen EAuto würde ich als Etagenwohnungsmieter wohl die Kugel geben, wobei der Preis hier nochmals nach oben geht.


    Alleine der Nachfolger von meinem Modell ist mal eben 1/3 teurer geworden. :irre:



    Als Hint mal so am Rande, ich brauche noch kein Geräuschgenerator beim elektrischen fahren und kann mich anschleichen. :hai:

  • Entgegen aller Unkenrufe und Häme, dass Wasserstoff-Pkws tot wären, würde ich diese Technik auch begrüßen. Wobei zugegeben die aktuellen Wasserstoffautos am deutschen Markt, sind nur zwei, Toyota Mirai und Hyundai Nexo, zum Einen jedenfalls viel zu teuer und zum anderen auch nur mit mäßiger Reichweite und recht hohen Verbrauch dastehen. Da wird man noch zehn Jahren warten müssen. Japan und Korea fördern beide die Entwicklung von Wasserstoffautos und stecken da viele Subventionen rein. Wobei Korea offen für alle Antriebsarten ist. Als ich das letzte Mal dort war hatten viele größere Tankstellen Benzin, Diesel, LPG und Wasserstoff.


    In Deutschland wiederum werden LPG- und Wasserstofftankstellen derzeit eher wieder abgebaut.


    Elektroautos wie der neue Porsche Taycan erreichen langsam die Ladeleistung, die sie auch für Langstrecke interessanter macht, sind aber gefühlt noch nicht ganz da. Das größere Problem ist aber schlicht die Reichweite, gerade auf Autobahn und im Winter. Wenn dann das 600km Auto plötzlich alle 200 an die Ladesäule muss hört der Spaß eben schnell auf, egal wie schnell es laden kann.

    Und größere Akkus sind a) größeren Autos sowie b) teureren Autos vorbehalten. Auch wenn die Energiedichte und damit Gewicht und Größe der Akkus immer weiter sinkt wird man in einer Golf-Klasse für 30.000 Euro mit Sicherheit in den nächsten zehn Jahren keinen 100kWh Akku den man in zehn Minuten von 0 auf 100 kriegt finden können.


    Solange ein ziemlich großer Teil der Bevölkerung nicht zu Hause laden kann oder eben annäernd so schnell laden wie tanken werden sich reine Elektroautos entgegen des ganzen Getues der Medien und Fans nie komplett durchsetzen. Da sollten die Leute die BEVs so pushen langsam mal ihre Illusionen verlieren.

  • Solange ein ziemlich großer Teil der Bevölkerung nicht zu Hause laden kann oder eben annäernd so schnell laden wie tanken werden sich reine Elektroautos entgegen des ganzen Getues der Medien und Fans nie komplett durchsetzen. Da sollten die Leute die BEVs so pushen langsam mal ihre Illusionen verlieren.

    Es geht hier eben um die Suggestion das Weltklima mit zu retten. Selbst wer SUV fährt aber eben Elektrisch darf sich nun zu den Guten gehörend fühlen. Und wehe Leute mit Ahnung haben eine andere Meinung, oh weh.

    Heuchlerischer Bullshit das ganze.

  • Ich finde SUVs geil, zumindest die gut aussehenden wie z.B. BMW X Reihe oder Hyundai Tucson. Ich mag aber auch ohnehin gerne Geländewagen, seit ich in den 70ern "Löwin Elsa" gesehen habe stehe ich total auf den Defender.

    Und als BEV der rein mit Ökostrom betrieben wird ist er definitiv umweltfreundlicher als ein Benziner oder Hybrid.


    Ob ich irgendwann mal einen kaufe kann ich nicht sagen, Limousinen sind halt doch einen Ticken bequemer aber eben auch unübersichtlicher und SUVs brauchen in der Regel mehr Sprit. Ich habe bisher zwei verschiedene BMW X1 gefahren. Die fahren fantastisch, aber gut, dass tun praktisch alle BMW. Das Problem ist eher, der eine hatte nur Grundausstattung und die ist maximal unbequem und spartanisch. Wenn, muss man so ein Auto mit vernünftigen Sitzen und guter Ausstattung kaufen.

  • Ich liebe ja das Design meines Fahrzeugs (Toyota C-HR) , wo sich mal endlich jemand was getraut hat (ohne in den Fäkaleimer zu greifen)

    Zählt zwar auch als (Compact) SUV aber rein optisch hab ich mich gleich in den verliebt.

    Technisch ist er eigentlich ein Prius 4 mit anderer Karosserie und etwas mehr Bodenhöhe. :thumbs up:

    Insgesamt ist der aber kaum höher als eine normale Limousine.


    Aber bei meinen Körpermaßen muß ich Autos nun einmal "anprobieren", glücklicherwweise passte es.

    Ein Opel Mocca z.B. hat mehr Kopffreiheit, aber da drückte mir die B-Säule in die Schulter, in ein Ford Kuga, Hyundai, kam ich erst gar nicht rein

    Ähnliches übrigens auch beim Hillux, der zwar sehr hoch ist, aber ansonsten auch nicht mehr Platz zum Einsteigen ist. :gruebel:

  • Ich finde SUV großartig.

    Kann mich in fast jeden praktisch blind reinhocken, Sitz ganz nach hinten und passe mit meinen 2 Metern und Übergewicht rein - außer natürlich irgendein besonders grenzdebiler Designer durfte sich austoben und eine besonders ausladende Mittelkonsole in die Front reinpflanzen.

    Vielleicht ist es aber auch eine Designerin, die etwas gegen das CIS patriarchalisch toxische Manspreading unternimmt, da müßen halt die Knie dran glauben. :lol:

    Meine kleine gehbehinderte Mutter, muß praktisch nur auf den Beifahrersitz "reinlaufen", noch ein Grund mehr für die SUV Bauart.

    Von dem massig Stauraum für meine alle zwei Monate stattfindenden Großeinkäufe fang ich gar nicht erst an (und das kann auch ein Kombi).

  • Ne, die automatisieren immer weiter, Tesla Fabriken sind extrem hoch "robotisiert" außerdem planen sie eine neue Fabrik in Indien zu eröffnen.

    Teslas Problem ist, sie haben nur zwei (normale) Modelle und müssen eigentlich mehr bringen, wollen sich jetzt aber erst mal auf Robotaxis konzentrieren, die sollten eigentlich mit dem "Model 2" laufen aber wahrscheinlich nehmen sie einfach das Model Y, das übrigens unbedingt ein Facelift benötigt.


    Was Tesla wirklich bräuchte sind, von oben nach unten, ein Model S Facelift und grundsätzliche Modernisierung mit mehr Luxus und besserem Fahrwerk, einen Minivan oder größeren SUV (siehe ID.Buzz oder Kia EV9), das Model Y, einen kleinen SUV (etwa Hyundai Kona oder Polestar 2 / Volvo EX30 Größe) und ein Hatchback etwa Golf oder Polo Größe (gibt es praktisch gar nichts vernünftiges, bisher nur Schrott wie BYD Dolphin oder vielleicht ID.3).


    Model 3 und Model 2 als Limousine sind eigentlich überflüssig, da dieser Autotyp nicht gefragt ist.

    D.h. die Leute kaufen nur Model 3, weil es in der Klasse das günstigste und effizienteste Auto ist aber die Nachfrage sinkt stetig.


    Die Waymo Taxis haben alle möglichen Fahrzeuge, gestern erst ein Video mit einem Jaguar iPace gesehen, das ist halt in gewissem Sinne Luxus, den Teslas nicht bieten, was aber bei Taxis wichtig ist. Die Frage ist, was Tesla da plant, das normale Supervised Full Self Driving läuft aktuell nur über Kameras und abgesehen vom Einparken kann das System aktuell nicht normal rückwärts wenden, etwa in einer Sackgasse. Die Robotaxis müssten entsprechend dann wahrscheinlich doch mit LIDAR und anderen zusätzlichen Sensoren bestückt werden, die Frage ist, ob Tesla bereit für die Mehrausgaben ist? Die Waymo Taxis sind z.B. weitaus zügiger beim Abbiegen, da sind die Teslas aktuell sehr, sehr vorsichtig und warten zu lange. Beim Taxi ist auch nicht so dramatisch, wenn die überall diese "Radartürme" auf dem Dach und sonstwo haben, Waymo fährt z.B. nicht auf Highways sondern nur innerorts und auf "Landstraßen", ich nehme an, wegen der Effizienz, sonst wäre wegen dem riesigen Luftwiderstand der Akku gleich leer.


    Ansonsten ist es eher eine Preisfrage, die Akkus werden in den nächsten fünf bis zehn Jahren schon kommen, was die Industrie dann daraus macht wird man aber abwarten müssen. Für mich z.B. wäre der Knackpunkt 600km reale Autobahnreichweite im Winter. Mein aktueller Benziner schafft mehr ist aber dafür wiederum innerorts massiv schlechter. Und mein alter Astra hat keine 600km auf der Autobahn geschafft, der hat gerade 450 gepackt. Die Energiedichte von Benzin ist bis zu 100 Mal größer als die von Akkus, wenn die da endlich aufholen, dann sind leichtere Akkus und größere Reichweite nicht mehr so das Thema.


    Außerdem müssen die Ladesäulen schneller werden, gerade die DC Lader. 350kW ist aktuell so das Maximum, das muss eher das Minimum werden. Es gibt Autos, die schaffen aktuell bis 320kW aber diese werden selbst bei Porsche nur ein paar Minuten gehalten. Das Hitzeproblem und die Ladeverluste sind gewaltig. 800 Volt Systeme schaffen ein wenig Abhilfe aber es gibt aktuell für Lkws sogar schon 1000 Volt Systeme, wenn wir bei 1200 Volt mit langanhaltenden am besten durchgehenden 400kWh - 600kWh Ladekurven sind, dann dauert Laden tatsächlich nicht mehr länger als Tanken.


    Aber man darf sich nichts vormachen, aktuell schaffen teurere Autos oft nur fünf Minuten lang mit 200kWh und nuckeln den Rest der Zeit dann mit 100kWh vor sich hin. Soweit wie Porsche ist momentan nun mal kein anderer Hersteller. Und billige Autos sind halt eben noch viel schlechter.


    Preisparität zwischen Benziner und Elektro soll 2027 erreicht sein. Das gilt natürlich nur für Größe und Ausstattung nicht für die Reichweite. Bin da mal gespannt.

  • Das ist schon ewig als Fake-News bekannt.


    Das sind registrierte Car-Sharing Fahrzeuge mit Nummernschild, die auch schon fünf Jahre und älter sind. Die Anbieter sind in der Regel Pleite und die Autos stehen halt da noch rum. Es sind also keine Neuwagen und es sind auch keine Wagen die noch den Herrstellern gehören. Und 10.000e sind es schon gar nicht sondern nur ein paar 100.