Ist mir schon klar. Aber fast 70 Milliarden, da muss man schon sehr sehr weit nach vorne schauen. um das wieder reinzuholen. Und ich meine hier Netto/Gewinn.
Das ist das SCHLECKER Syndrom - Wachstum, Wachstum, Wachstum.
Der Unterschied ist halt nur, daß Microsoft sich nicht überhebt.
Die 69 Milliarden Dollar sind natürlich eine massive Investition, aber bei einem Nettogewinn 2022 von rund 73 Milliarden Dollar (Umsatz 198 Millarden Dollar), werden die Relationen doch ein wenig ins rechte Licht gerückt.
Da es Wirtschaftsexperten gibt, die sogar eine mögliche Ignorierung des britischen Markts bezüglich des Übernahmeverbots als möglich erachten, sind die 4 Milliarden Dollar (ohne Smartphones) die jährlich in UK umgesetzt werden, also doch kein großes Stück vom Kuchen.
Denn 2023 wird es nach Schätzung (die immer recht genau sind) knapp 100 Milliarden weltweit umgesetzt.
Um das in einfache Relation zu setzen (Milchmädchenrechnung) nimmt man die Netto zu Umsatzrate von Microsoft für 2022 - das wäre für die als Gesamtmarkt netto 37 Milliarden.
Jetzt völlig ausgeblendet Abschreibungsmöglichkeiten etc. und sagen wir dem Anteil am globalen Markt von 30%, hätten die theoretisch Nettoeinnahmen von 11 Milliarden Dollar.
Also ohne die über 7% Wachstum im Gamingsektor einzurechnen und mit der Inflation gegenzurechnen usw. wäre die Investition also nach knapp über 6 Jahren wieder drin (rein mit Gewinnen aus dem Gamingsektor)
Milchmädchen ist fertig.