Mit dem dritten “Modern Warfare”-Ableger setzt Activision voll auf Nostalgie. Das ist bereits klar,
seitdem bekannt ist: Alle 16 Maps aus dem 2009 veröffentlichten “MW2” sind zum Launch vertreten.
Doch auch in allgemeiner Hinsicht setzen die Entwickler auf das Spielgefühl der älteren Teile.
Zum Beispiel ist wieder das altbekannte Map-Voting dabei. Somit entscheiden die Spieler, welche Karte als Nächstes dran kommt.
Ebenfalls zurück ist die Minimap mit roten Punkten. Dadurch könnt ihr wieder sehen, wo sich der Feind gerade aufhält,
wenn er ohne Schalldämpfer Schüsse abgibt.
Im Moshpit dürft ihr diese vier Map-Klassiker spielen:
Favela
Stürzt euch in ein Armenviertel von Rio de Janeiro. Wer die Gegner mit seiner MP oder einer Schrotflinte niedermähen möchte,
sollte durch die Gassen in der Mitte rushen. Kämpft ihr lieber auf ferne Distanz, dann folgt den Straßen am Rande der Map oder erklimmt die Dächer.
Dank der neuen Movement-Mechaniken könnt ihr euch viel besser als im Original über die Dächer bewegen!
Skidrow
Stürmt die Straßen einer Stadt, die durch ihre Graffiti-besprühten Wände auffällt. Besonders intensiv geht es in den Gängen der zentralen Gebäude zur Sache.
Möchtet ihr den Hauskämpfen aus dem Weg gehen, nehmt ihr den Tunnel oder geht durch eine der Gassen.
Ihr habt hier genug Möglichkeiten, den Feind zu überraschen.
Estate
Sniper-Spieler fühlen sich auf dieser weiträumigen Karte wie zuhause. Um euch selbst wiederum gut zu schützen,
könnt ihr eine der Hütten aufsuchen.
Doch Vorsicht: Hier lauert möglicherweise schon der ein oder andere Gegner.
Rust
Ein absoluter Fan-Liebling! Schon in “Modern Warfare” (2019) war diese Chaos-Map enthalten.
Nun erlebt ihr sie ein weiteres Mal in modernem Gewand – mit einer coolen Neuerung! Denn das Rohr
des großen Turms wurde durch ein kleines Gebäude ersetzt, was für eine neue Dynamik sorgt.
Darüber hinaus gibt’s noch Bodenkrieg, wo ihr auf dem Gelände des Kernkraftwerkes Popow Energie spielt:
Jedes Schlachtfeld davon spielt sich wie damals, erstrahlt jedoch in neuem Glanz und hat sinnvolle Aktualisierungen erhalten.
Zudem erlebt ihr die bewährten Karten dank der neuen Gameplay-Optionen auf neue Art.
Folgende Modi spielt ihr auf diesen Maps: Team-Deathmatch, Abschuss bestätigt, Herrschaft und Stellung.
Alte und neue Ausrüstungsoptionen
Komplett neu ist das Westen-System. Verschiedene Westen stehen zur Auswahl, von denen jede eine andere Kombination an Ausrüstungsteilen bietet.
Perks und Waffenanpassungen spielen wie in allen vorherigen Ablegern eine wichtige Rolle.
Ihr habt eine große Entscheidungsfreiheit und könnt unter zahlreichen Optionen auswählen.
Wirklich jeder Spielstil wird bedient, und es macht richtig Spaß, fleißig zu experimentieren!
Abschussserien dürfen in einem “Call of Duty” natürlich nicht fehlen. Dabei sind bekannte
Vertreter wie die Drohne oder der Luftschlag, aber auch Neulinge.
Ein Beispiel ist der Wächter-SC, den ihr an nahezu jedem Eroberungspunkt sehen werdet. Gegner,
die in den Strahl laufen, erleiden einen ähnlichen Effekt wie bei einer Betäubungsgranate.
Movement wird großgeschrieben
Campen ist so uncool wie nie zuvor! Denn das schnelle Movement fühlt sich hervorragend an und
bietet dem Spieler viel Kontrolle. Unter anderem könnt ihr Schiebe- und Nachladeanimationen unterbrechen,
um euch zügig in Sicherheit zu bringen.
Des Weiteren habt ihr mehr Lebenspunkte als im Vorgänger und dadurch mehr Zeit, unter Beschuss zu reagieren.
Auch über die Rückkehr des Slide-Cancels dürften sich eine Menge Spieler freuen.
Dadurch könnt ihr das Rutschen unterbrechen und direkt wieder in den Sprint gelangen.
Allerdings: Der Sprint wird dadurch nicht zurückgesetzt, weshalb ihr euch nicht ganz so flink wie in “Warzone” fortbewegen könnt.
Diese Waffen stehen zur Auswahl
Unter 16 Schusswaffen dürft ihr auswählen:
3 Sturmgewehre
2 Kampfgewehre
3 Maschinenpistolen
2 Schrotflinten
2 leichte Maschinengewehre
2 DMRs
2 Scharfschützengewehre
Das Waffenanpassungssystem funktioniert wie im 2019 veröffentlichten “Modern Warfare”:
Fünf Aufsätze, keine Tunings. Spielt fleißig mit eurer favorisierten Waffe, um nach und nach Ausrüstungsteile freizuschalten.
3 Tipps zum Abschluss
Das erste Beta-Wochenende eignet sich perfekt dazu, ein Gefühl für das Spiel zu bekommen.
Spielt daher ruhig an den Einstellungen herum, damit ihr die für euch idealen Controller-Einstellungen findet.
Ansonsten ist die Beta natürlich dazu gedacht, viel auszuprobieren.
Schon ab der vierten Stufe könnt ihr auf eure eigene Ausrüstung zugreifen,
das Maximal-Level ist Stufe 20. Auf dem Weg dorthin schaltet ihr bereits einiges frei, was ihr im Match testen könnt.
Macht ihr das, seid ihr fürs zweite Beta-Wochenende bestens vorbereitet.
Bloß nicht in der Ecke verkriechen! Wie erwähnt ist das Movement schnell und flüssig,
was zu einer “Run and Gun”-Spielweise einlädt. Zudem habt ihr relativ viele Lebenspunkte,
weshalb ihr einiges wegstecken könnt. Offensive Spieler haben es diesmal also leichter als im vorherigen Teil.
Die offene Betaphase läuft seit Sonntag, dem 8. Oktober. Bis zum 10. Oktober um 19 Uhr haben die Spieler noch Zeit zu testen. Also stürzt euch jetzt in den Kampf!