• Die Speditionen sind alle Niedriglohn-Firmen aus gutem Grund. Die Betriebskosten sind hoch - Lkws, Schiffe + Treibstoff kostet halt und viele Firmen kratzen so gerade am Minusgeschäft vorbei.

    Ja klar, sieht man ja an Kühne+Nagel. Der Typ gehört zu den reichsten Deutschen überhaupt. Niedriglohn ist da nicht weil die Firmen so wenig Gewinn machen, sondern weil sie Ihre Mitarbeiter ausbeuten und sich dadurch satte Gewinne einstreichen. Natürlich nicht jede Firma, aber bei sehr vielen ist es so.

  • Ja klar, sieht man ja an Kühne+Nagel. Der Typ gehört zu den reichsten Deutschen überhaupt. Niedriglohn ist da nicht weil die Firmen so wenig Gewinn machen, sondern weil sie Ihre Mitarbeiter ausbeuten und sich dadurch satte Gewinne einstreichen. Natürlich nicht jede Firma, aber bei sehr vielen ist es so.

    Uff, das ist noch mal ein ganz anderes Kaliber. Die haben den jüdischen Teilhaber damals ausgebotet und ins KZ schaffen lassen und dann dessen ganzes Vermögen einkassiert. Und alle Beweise dafür sind im Krieg natürlich zufällig verbrannt...

    Heute hat die Firma über 81.000 Mitarbeiter in über 100 Ländern und mit 900 Niederlassungen. Der Firmenhauptsitz wurde in die Schweiz verlegt um Arbeitnehmerversammlungen, Betriebsräten etc. aus dem Weg gehen zu können.


    Der Umsatz brach aber von über 40 Milliarden Franken 2022 auf nur noch die Hälfte 2023 ein. Also richtig gut sieht es da aktuell nicht mehr aus. Auch der Gewinn halbierte sich auf 1,46 Milliarden Franken. Das ist bitter wenig für so einen riesigen Konzern.

    Die Gehälter in Hamburg scheinen aber recht durchschnittlich im Allgemeinen, je nach Art des Jobs zwischen 40k und 70k. Das scheint mir für die Branche sogar recht viel.


    Also ist meine Folgerung da eher, der Firmenchef hat sein Vermögen durch die Familie und die 170-jährige Geschichte erhalten und irgendwo investiert. Die Firma lief super während der Pandemie ist aber jetzt wieder zurückgefallen und hält sich eher so über Wasser.