• Hach, ich vermisse meinen Amiga...


    Einige der gezeigten Spiele waren aber späte Ports vom Mega Drive und das merkte man leider auch. Amiga und Mega Drive hatten zwar die selbe CPU aber der Sega Grafikchip spielte halt schon in einer ganz anderen Liga.

  • Kannst Dir ja jetzt nen Amiga Mini kaufen :nicken:

    Na, der hat ja nicht mal eine Tastatur, die ist nur Fake und halt 25 vorinstallierte Games, wobei ROMs wohl via USB Stick(?) geschluckt werden. Ich nehme an da drin steckt ein Rasperri Pi mit Amiga Emulator oder sowas.

    Da könnte ich dann lieber gleich einfach auf dem SteamDeck emulieren.


    Was habe ich früher immer schon mal gedacht, ich sollte mir mal einen "neuen" kaufen, aber in der Realität würde so ein Teil nur rumstehen und verstauben. Ist natürlich ein wenig schade um die Hunderten von Disketten und etliche Dutzenden Originale, vieles davon auch Anwenderprogramme, die ich noch habe (sofern die noch laufen). Faktisch ist das aber alles hoffnungslos veralteter "Mist" und kaum sinnvoll nutzbar. Alle paar Jubeljahre mal einen Emulator für C64 oder Amiga (oder andere Systeme) anwerfen reicht völlig, je älter ich werde und je mehr Zeit vergangen ist, desto geringer ist mein Bedarf allerdings, dafür schwelge ich stattdessen immer sehr gerne in Erinnerung.


    Hatte letztens den Stay Forever Podcast zu Oil Imperium gehört, was haben ich und ein Kumpel das rauf und runter gezockt. Ich denke aber immer, heute würde mir nach nicht mal fünf Minuten mit solch einem Spiel langweilig werden.

  • Dann lieber auf dem Flohmarkt für nen 5er oder so was holen oder ebay Kleinanzeigen für ein paar Talerchen. Dann hab ich aber das Original.

    Das war vor 20 Jahren möglich. Retro-Gaming hat die Preise vor ca. 10 - 15 Jahren gewaltig nach oben schießen lassen. Sowohl was alte Spiele als auch Konsolen und Computer angeht. So ein Barebone Amiga 500 kostet heute um die 200 Euro. Ein 1200er geht bei ca. 600 Euro los.

  • Das war vor 20 Jahren möglich. Retro-Gaming hat die Preise vor ca. 10 - 15 Jahren gewaltig nach oben schießen lassen. Sowohl was alte Spiele als auch Konsolen und Computer angeht. So ein Barebone Amiga 500 kostet heute um die 200 Euro. Ein 1200er geht bei ca. 600 Euro los.

    Ups. da bin ich aber dann weit weg in der Materie. Das wusste ich jetzt nicht.

  • Ich habe mich mal vor ein paar Monaten umgeschaut. Je nach Zustand, Ausstattung, Modell und ggf. vorhandene Peripherie gabs den klassischen 500er so ab 100 €. Dass der Zustand da nicht so pralle war, kann sich ja jeder denken. Ansonsten was weiter oben Spiritogre schon geschrieben hat, die anständigen gehen dann ab 150/200 € los. Man kann natürlich auch mal Glück haben und einen Verkäufer finden der seinen Alten wirklich nur los werden will :cash:

    Die Mini Variante würde mich nur bedingt glücklich machen. Da würde mir das haptische Feeling und der Umgang mit der echten Materie schon fehlen - irgendwo....

    Außerdem sind 120 € ( für den Mini ) natürlich auch schon eine solide Anzahlung für ein Original :zocker:

  • Ja die Preise sind teilweise heftig gestiegen.

    Ein Freund sammelt seit Jahr und Tag immer alle mögliche Hardware, insbesondere Sperrmüll durchforstet und recycelt er (fragt sogar nach ob er es darf, um nicht in Teufels Küche zu kommen).

    In den 20 Jahren hat er den Keller, die Garage und ein großes Zimmer damit zugebaut - alles überprüft, gewartet und funktionsfähig.

    Ich glaub der hat da nochmal ein Haus im Haus stehen vom Gegenwert. :panik3:

    Nur davon trennen....das kann er fast gar nicht...außer seine Frau steigt ihm ab und zu aufs Dach - ich glaub mehr Platz gesteht sie ihm nicht zu. :D

  • Ja die Preise sind teilweise heftig gestiegen.

    Ein Freund sammelt seit Jahr und Tag immer alle mögliche Hardware, insbesondere Sperrmüll durchforstet und recycelt er (fragt sogar nach ob er es darf, um nicht in Teufels Küche zu kommen).

    In den 20 Jahren hat er den Keller, die Garage und ein großes Zimmer damit zugebaut - alles überprüft, gewartet und funktionsfähig.

    Ich glaub der hat da nochmal ein Haus im Haus stehen vom Gegenwert. :panik3:

    Nur davon trennen....das kann er fast gar nicht...außer seine Frau steigt ihm ab und zu aufs Dach - ich glaub mehr Platz gesteht sie ihm nicht zu. :D

    Wird spannend wenn sie sich scheiden lassen und die Frau das Haus kriegt und er in eine kleine Mietwohnung muss...


    Ich meine, ich musste aufhören alle möglichen physischen Dinge zu sammeln, als ich umzog, da einfach kein Platz mehr. Am Anfang tut es sehr weh aber irgendwann übersteht man das.


    Ich meine so Hardware sammeln und reparieren ist an sich ein schönes Hobby. Mir würde das gefallen. Nur was geschieht nachher, wenn man mal nicht mehr ist? Das wandert alles in die Tonne. Dieser Gedanke hat mir sehr geholfen, nicht mehr physische Dinge sammeln zu wollen.

  • Kommt imo halt immer drauf an, wie so eine "Sammlung" aufbewahrt wird. Ich habe eine Hobbyecke und einen Keller, danach ist halt Schluss. Außerdem lagere ich fast alles in Kisten und Kartons. Den harten Schnitt, der in Wahrheit eher sanft war, hatte ich vor einiger Zeit als meine Mutter mich darum gebeten hat, meine Lagerstätte im ehemaligen Elternhaus zu reduzieren. Bei der Gelegenheit wurde dann - fast komplett- Tabula rasa gemacht. Da stehen jetzt nur noch die echten Sammlerstücke auf zwei, drei Quadratmetern oder so.

    Dachte ja auch mal über einen Self Storage Anbieter nach aber als Dauerlösung rechnet sich das nicht. Als Zwischending würde das sicher mal infrage kommen.

    Stellt sich nebenbei noch die Frage was man bei gewissen Marktlagen als " Gewinn " und ich betone die Anführungsstriche. so mitnimmt.

    Man sollte sich halt im Klaren sein, dass man in aller Regel bei der Wiederbeschaffung mehr hinlegen muss. Die Preise für gefragte Stücke kennen momentan halt wirklich nur eine Richtung :devil:

    Wer einen schwachen Trost braucht, wenn wir :rip: da sind, bricht die Nachfrage weg und die Preise stabilisieren sich wieder oder sinken sogar :D