• Oh, den kenne ich glaube ich auch noch. Fand ich ziemlich cool damals. Von wann war der, 93 oder 94?

  • Oh, den kenne ich glaube ich auch noch. Fand ich ziemlich cool damals. Von wann war der, 93 oder 94?

    Ja könnte hinkommen von der Zeit,war :pig: teuer damals die Kiste...



    glaub allein der Monitor hat 1000DM gekostet :kopfschuss:


    Zum Glück war ich seitdem ich 14 war immer nach der Schule in einer KFZ

    Werkstatt am jobben inkl. Ferien sonst hätte ich mir das Teil nie kaufen können :nichtlachen:



    2DM pro Stunde war mein Lohn,wenn ich darüber nachdenke hab ich mich da

    echt bescheißen lassen aber es hat Spaß gemacht und ich hatte immer mein Geld,,,


    für 8 Wochen Sommerferien hab ich damals 800DM bekommen :5cent:

  • Ich habe mir mit einem Ferienjob auf dem Bau meinen Amiga + Zubehör finanziert. Bereue das Zubehör ein klein wenig, da sind locker 2000 DM für quasi nicht bzw. kaum genutzt draufgegangen. Das einzige was gut war, ich konnte dank dem Turboboard auf dem 500er Wing Commander sehr flüssig spielen und dank des zusätzlichen RAMs die Anti Lemming Demo ansehen.


    Mein erster PC kam dann erst '95 und jetzt muss ich lügen oder auch nicht, aber ich glaube in dem Jahr war ich gerade wieder zurück zur Schule gegangen. Jedenfalls hat meine Omi da großzügig ausgeholfen.

  • Amiga (600) war natürlich auch meine erste Kiste mit 14, und dann halt 2 Jahre später der Escom PC,war ich stolz :box:


    Hab sonst immer bei nem Kumpel mitgeschaut und ab und zu durfte ich auch mal am Pc zockn :opa:

    So war es bei mir auch. 1984 / 1985 erst bei meinem Onkel und dann bei einem Kumpel am C64, bis ich Weihnachten 85 dann einen eigenen C64 bekam. Danacht dann Ende 80er zwei, drei Jahre Amiga bei einem Kumpel bis ich dann einen eigenen hatte. Dann gleiches Spiel beim PC, lernete einen anderen Kumpel kennen der schon 1994 einen PC hatte und hing wie beim C64 und Amiga dann beinahe jeden Tag bei dem, bis dann 95 mein eigener PC kam. (Ich kannte da auch schon andere Leute mit PCs aber die waren reine Office Geräte und mit denen wurde nicht gespielt).

  • Gewisse Beliebtheit? Das Teil wurde in sämtlichen Zeitschriften damals zerrissen, wenn ich mich recht erinnere. Ich mochte den Schneider CPC ganz gerne, den hatte ein Kumpel (sogar das große Modell mit Floppy im Gehäuse eingebaut, den CPC 664)) und ich hatte "lange" vorher, Anfang 1985, einen Basic Kurs an der VHS am Schneider CPC 464 gemacht.


    Der Schneider Euro PC erschien 1988 mit einem Intel 8088 - der war von 1979! Zu der Zeit war bereits der 1985 erschienene 386er Standard und kurz darauf erschien schon der 486er. Das war also ein komplett veralteter 8 Bit PC auf beinahe noch Schneider CPC / Commodore 64 Leistungsniveau, wo schon 16 Bit Heimcomputer und erste 32 Bit PCs auf dem Markt waren. Bei der Grafik war man beim normalen PC auch inzwischen schon bei VGA angekommen.


    Er war zwar günstig im Vergleich zu 286ern aus der Zeit aber mindestens sechs Jahre zu spät. Für das Geld hat man damals auch einen fünf Jahre alten PC mit Top-Ausstattung, sprich inkl. Festplatte, gebraucht bekommen können. Oder eben auch einen Amiga 500, was in dem Zeitbereich einfach ohnehin die sinnigere Lösung - ja, auch zum Arbeiten - war. So eine 20MB bis 60MB Festplatte konnte man ja auch dort anschließen und hatte auch wenigstens eine vernünftige grafische Oberfläche und nicht MS DOS 3.3.

  • Insgesamt kann man sagen das die 65xx/68xxx Architektur der des x86 extrem überlegen war, da man dort selbst mit magerer Taktung deutlich schneller und effektiver vernünftig arbeiten konnte.


    Im Gegensatz zur Motorola Platform war Assemblerprogrammierung auf dem x86 wie mit beiden Armen auf den Rücken gefesselt zu arbeiten und "Hochsprachen" waren da noch derart ineffektiv/rudimentär und unausgegoren das es weh tat.

    Insbesondere die 64K Limitierung war bis zu den 486 noch deutlich zu spüren und bremste alles aus und verkomplizierte die Ansteuerung.