selbst ist der MANN
Wenn man(n) Ahnung davon hat macht es Sinn...wenn nicht, wird es teurer als wenn man sich ein fertiges System kauft. Ich gehöre zu der Fraktion der Ahnungslosen. Gut eine Graka tauschen oder Ramm einsetzen geht noch, aber ein PC selber bauen....no way!!!
Wenn man(n) Ahnung davon hat macht es Sinn...wenn nicht, wird es teurer als wenn man sich ein fertiges System kauft. Ich gehöre zu der Fraktion der Ahnungslosen. Gut eine Graka tauschen oder Ramm einsetzen geht noch, aber ein PC selber bauen....no way!!!
Das ist dann natürlich verständlich, Interesse sollte man aber auch dafür haben 
Ich hab mein ersten Pc mit 14 gekauft und dann sofort kpl. zerlegt weil ich wissen wollte was da alles so drin is 
Das klingt eher genau wie das Elektrolytkonsendator-Geladen/Nicht-Entladen Problem.
Elkos oder Elektrolytkondensatoren werden benutz um den Stromfluss zu regulieren und bereinigen. Der Strom der aus der Steckdose kommt ist viel zu unsauber, weil der eher darauf ausgelegt ist eine gewisse Stärke auszuliefern, dann noch über sehr sehr weite Strecken und wer weiß was alles unterwegs damit passiert. Elektronische Komponenten brauchen viel delikatere und saubere Stromflüsse. Einen Großteil reguliert das Netzteil, etwas weniger das Mainboard und ganz genau dann die Komponenten selbst, bzw. die Bauteile darin.
Ganz ganz ganz vereinfacht gesagt Elkos sind wie Überlaufcontainer, jedes mal wenn man das Gerät einschaltet erfolgt ein zu hoher Stromfluß. Damit die Empfindlichen Komponenten nicht durchbrennen fangen Elkos diesen Überfluss auf. Nun haben die Elkos natürlich nicht unbegrenzte Auffang-Kapazitäten, und entladen sich wieder mit der Zeit und eigentlich soll der "Überstrom" wieder zurück ins Stromnetzt fließen. Hat man also die elektronischen Komponenten, zum Beispiel an einer mechanischen Steckdosenleiste die zum Strom sparen ausschaltet, entkoppelt man das Gerät vom Stromnetz. Der "Überstrom" kann also nicht mehr von den Elkos in das Stromnetz fließen. Nun folgt der nächste Einschaltvorgang bzw. Betrieb des Gerätes. Die Elkos sind dabei nicht leer sondern ganz oder teilweise gefüllt. Nun fließen diese also über, bzw. lassen "Überstrom" ins Gerät. Das ist so für die Elektronischen Komponenten als ob du jedes mal wenn du ein Gebäude betritts so richtig einen in die Fresse kriegst. Mit der Zeit gehen die elektronischen Komponenten davon defekt.
Hinzu kommt die "Qualität" der Elkos. Es gibt allgemein gesagt die hochwertigen Elkos aus Japan und die billigeren Nachbauten aus China, der Preisunterschied beträgt zwischen dem drei- bis achtfachen. Sprich gelinde gesagt der chinesische Minielko kostet 1 Cent der japanische 3 Cent. Nun sagt JEDER hier, was? da nehme ich den für 3 Cent. So rechnet man aber in der Massenproduktion nicht.
1. Ich verbau pro Gerät ja nicht einen sondern 20 davon, dann sind es schon 40 Cent unterschied. - ja 40 Cent mehr kratzt mich auch nicht!
2. Ich baue ja nicht ein Geräte sondern hunderttausende bis Millionen davon. Da sind es schon 4000000-400000000 Cent, die ich erst mal investieren muss.
3. Damit ich solche Summen stemmen kann und da gehört ja noch mehr zu, muss ich den Endpreis des Geräte auch viel mehr anheben als diese 40 Cent. Dann rutscht das Gerät aber aus dem Preissegment und wird weniger verkauft. Wenn weniger verkauft werden produziere ich weniger umso weniger Elkos brauche ich, umso weniger Rabatt kriege ich beim Einkauf umso teurer werden die wieder, ach das lohnt ja gar nicht mehr nehmen wir lieber die billigen Elkos!
Zurück zum Problem was du da machst klingt wie die Lösung um die Elkos zu entladen, Gerät vom Stromkreis komplett trennen, dann Schalter betätigen dabei Entladen die Elkos den gelagerten "Überstrom" in das Gerät, da kein normaler Strom dabei fließt ist das unschädlich.
Langer Text my 2 Cents:
Entweder ist es das Netzteil oder das Mainboard, das von nicht der besten Qualität ist, wahrscheinlich in Kombination mit einer Steckdosenleiste, könnte sogar beides im Kombination sein.
Mein Verdacht liegt auf dem Mainboard!
Weil es älter zu seien scheint und alte für AMD Mainboards waren bekannt dafür, erst mit den Ryzen-CPUS mussten und wurden die Boards für AMD auch besser.
Scheint mir daher keine Einstellungsgeschichte zu sein, ist halt so das bei solchen Aktionen viele Komponenten zusammen kurzzeitige Leistung spitzen abrufen und das schwächste Glied in der Kette überfordert wird.
Schön wenn du mit MSI nur gute Erfahrungen hast, weißt du welche PCs nur die billigere Hardware verbaut verbaut? Die von Medion, Dell HP usw. und weißt du wer dessen Mobos und Grakas baut? MSI!
Und das wo das MSI Tomahawk xyz das immer beste günstige Ryzen-Board auf dem Markt ist.
MSI als Marke ist für mich schon ewig unten durch trotzdem würde ich mir für nen R5 5600 oder R5 3600 ein Tomahawk MB nehmen. Sprich auf Marken kannst du im HW-Bereich nicht so viel geben, jeder baut mal gut und mal schlechte Produkte, zudem treiben viele Schindluder im OEM-Bereich, natürlich baut jeder(ich auch) immer seine persönlichen Erfahrungen mit ein.
Von deinen Schilderungen war eigentlich klar das die 980 Pro ne Macke hat was betreibst du sie da noch?
Kann MB liegen mehr als BIOS neu flashen und port testen/tauschen kannst du da nicht machen imho hast du alles durch.
