• Stimmt!

    Diverse Sampler und Wavestation.

    Da hatte ein Kumpel die Preset Disks mal eben via Midi Schnittstelle kopiert und die Disks zurückgegeben.

    Insofern sollte es aber da auch ohne gehen. :roll:

  • Mal zur Info. Bei einigen alten Synthesizern gibt's auch Diskettenlaufwerke. Da kann man dann Sounds und Presets laden und ggf. auch speichern. Die entsprechende Software wird auch immer noch gehandelt soweit ich weiß. Bei Synthis bin ich aber nicht so tief in der Materie. Da bin ich vollständig modern USB/VST Instrumente unterwegs. Noch so einen analogen Vintagekostentreiber... will ich mir da nicht auch noch leisten :musik2:

    Ich glaube, unser elektrisches Klavier hat USB und Bluetooth... ist aber auch noch nicht alt.


    Du erwähntest doch ...

    Es war nur der Vorschlag einer flexiblen Alternative ;)

    Ich habe meine relevanten Disketten vor etlichen Jahren ausgelesen und entsorgt, insofern bin ich da raus.


    Das war ja nur bzgl. Huntwerkers Beitrag gemeint.


    Ich habe noch alle Disketten aber die einzige, wo ich mich erinnere, dass da noch ansonsten nicht gesicherte Daten drauf sind, sind irgendwelche Spielstände von Wing Commander 3 und Co.


    Ansonsten habe ich natürlich vielerlei Software auf Diskette aber abgesehen von den Originalspielen, was beim PC vielleicht zwei, drei Stück waren, etwa Superheroe League of Hoboken, da ich '95 dann schon alles auf CD ROM gekauft habe, sind das höchstens irgendwelche billigen Anwendungsprogramme aus den 90ern, mit denen man heute eh nichts mehr anfangen kann.


    Viel schlimmer war ja, dass ich meine gesamte Fotosammlung auf Festplatte gelöscht habe... knapp 50.000 Fotos aus zehn Jahren Arbeit weg... weil ich dachte ich hatte die noch auf einer anderen Platte, bevor ich die entsprechende formatiert habe, nur um dann festzustellen, dass die besagte Platte inzwischen ja kaputt gegangen war. Das war doof. Nicht das ich mit den Pressefotos noch viel anfangen könnte, aber waren eben auch ein paar Stars darunter.

  • Stimmt!

    Diverse Sampler und Wavestation.

    Da hatte ein Kumpel die Preset Disks mal eben via Midi Schnittstelle kopiert und die Disks zurückgegeben.

    Insofern sollte es aber da auch ohne gehen. :roll:

    Stimmt grundsätzlich. Wen ich mir dann aber div. Muckerforen so durchlese, dann ist alles mit MIDI immer eine Quelle für Probleme in all shapes and sizes :idea: Schätze aber mal, dass da ein erheblicher Anteil auf die User zurückzuführen ist. :5cent:

  • Stimmt grundsätzlich. Wen ich mir dann aber div. Muckerforen so durchlese, dann ist alles mit MIDI immer eine Quelle für Probleme in all shapes and sizes :idea: Schätze aber mal, dass da ein erheblicher Anteil auf die User zurückzuführen ist. :5cent:

    MIDI ist eben nicht gleich MIDI.


    Hat man doch in den 90ern bei den Soundkarten gemerkt. Ich hatte eine Ensoniq Soundscape, die Roland kompatibel sein sollte. Klang aber komplett anders. Gleiches Spiel mit den Creative Karten, deren Midi Files waren bei mir komplett unbenutzbar, selbst wenn ich die entsprechenden Instrumenten-Bänke von / für Creative installiert hatte.

  • MIDI ist eben nicht gleich MIDI.


    Hat man doch in den 90ern bei den Soundkarten gemerkt. Ich hatte eine Ensoniq Soundscape, die Roland kompatibel sein sollte. Klang aber komplett anders. Gleiches Spiel mit den Creative Karten, deren Midi Files waren bei mir komplett unbenutzbar, selbst wenn ich die entsprechenden Instrumenten-Bänke von / für Creative installiert hatte.

    Jau, wobei sie das Roland kompatibel aber auf so ziemlich alles audiophile gedrückt haben, was nicht bei drei auf dem Baum war :alien3:

  • MIDI ist eben nicht gleich MIDI.

    Ich glaube Du schmeißt das General Midi der Soundkarten/Erweiterungsboards mit der Midi Schnittstelle wo nicht nur Musik- und Effektdaten sondern auch besagte ganze Bankdateninhalte verschoben werden können.


    Stumpf gesagt konnten damalige Soundboards und billige Synthies nur besagte Musik- und (bestenfalls) Effektdaten enthalten, wo die dann abgespielt wurden.

    Je nach verwendeten Chips konnte das massiv anders klingen.

    Im Bereich General Midi hatte damals Yamahas XG die Nase klanglich vorn, da diese auch für (vergleichsweise) mehr Effekte geeignet waren.


    Die eigentliche Midi Schnittstelle erlaubte dagegen deutlich mehr, so das bei aufwändigen Geräten eben Disks mit ganzen Bankdaten (z.B. Grand Piano, etc.) eben ausgelesen/eingefügt/kopiert werden konnten. ;)

    Genau das hatte mein Kumpel mittlerweile gemacht, da er einfach nicht die Kohle hatte sich diese Arschteuren Disks für sein Hobby zu kaufen.


    Mittlerweile produziert er Plugins für Cubase und was weiß ich, die alle möglichen Musiker mit Rang und Namen nutzen. :roll:

  • Ja, das kann durchaus angehen. Ich hatte damals auch nur einen Freund der Keyboard spielte, auch so eines mit Floppy Laufwerk damals hatte und der etwa auch am Amiga mit Soundtracker und danach am PC gelegentlich was gemacht hat. Er hat mir auch aus Spaß mal den Magix Music Maker gezeigt und in fünf Minute einen Techno-Song komponiert, der gar nicht so über klang, also für das Genre.


    Das war für ihn aber reines Hobby und er hat meist sowas wie Axel F oder das Terminator 2 Theme oder sowas identisch klingend nachgespielt.



    Ich habe gerade erst mal geschaut, unser elektrisches Klavier (Thoman DP-28 Plus) hat nur MIDI out sowie Unterstützung für Android / iOS "Piano Toolbox" Apps mit denen neue Sounds genutzt werden können. (Ich selbst spiele aber nicht und weiß nicht, was meine Frau da genau macht, ich weiß, dass sie mal Apps genutzt hat).

  • Von besagtem Kumpel kam übrigens auch die relevantesten Änderungen damals am Soundtracker und damit die Kennung "M.K." am Anfang der Files, auch wenn die lt. Internet jemand anderem zugeschrieben werden.


    Der hat damals halt auch Hobbymäßig Musik gemacht und eben auch massiv programmiert, u.A. auch einige Spiele wo ich an einem auch beteidigt war. (Dynablaster Amiga)

    In der Szene war er als "Unbekannter" ua. bei D.O.C und später bei den Bitnappers tätig (man achte auf die Initialen ;) )

    Michael Kleps - MobyGames
    Game credits, biography, portraits and other game industry information for Michael Kleps - MobyGames
    www.mobygames.com


    Mittlerweile ist er nach Canada ausgewandert und hat auch seinen Namen geändert. :pssst:

  • Wow, Dynablasters, das war schon ein geiles Game damals auch wenn es nur eine "billige" Kopie von Bomberman war (wie ja viele deutsche Heimcomputergames Klone von japanischen Konsolenspielen waren, nur die kannten wir zu der Zeit halt nicht und waren dann froh, für das, was wir hatten, und auch ein wenig stolz, wenn es ein deutsches Game war).

  • Wow, Dynablasters, das war schon ein geiles Game damals auch wenn es nur eine "billige" Kopie von Bomberman war (wie ja viele deutsche Heimcomputergames Klone von japanischen Konsolenspielen waren, nur die kannten wir zu der Zeit halt nicht und waren dann froh, für das, was wir hatten, und auch ein wenig stolz, wenn es ein deutsches Game war).

    Es ist keine Kopie an sich gewesen.

    Ich hab es damals mitbekommen aber leider nicht mehr so recht auf der Pfanne. :gruebel:


    Hudson wollte die Portierungen in EU nur unter anderen Namen lizensieren, konkrete Aussagen dazu findet man heute leider kaum.


    Zitat

    Bomberman[a], also known as Dyna Blaster in Europe

  • Ich glaube, unser elektrisches Klavier hat USB und Bluetooth... ist aber auch noch nicht alt.

    Ja, ist mittlerweile bei fast allen Musikgerätschaften in irgendeiner Form verfügbar. Muss natürlich Sinn ergeben für den jeweiligen Zweck. Das große Ding in der Szene sind seit einiger Zeit Modeler und Modeling Amps. Hab selber welche zwecks Homerecording. Mir fällt das aber gar nicht so richtig auf, da ich die Sound in aller Regel über ein Audiointerface einspeise, oder abmikrofoniere. Ein wenig wie Selbstbetrug, da man auch einfach den USB Anschluss nehmen könnte. Mit dem kleinen Manko, dass eben der echte Raumklang wegfällt, und dann eben auch künstlich erzeugt werden muss . Die Vorteile sind aber ganz klar, auf den Aufnahmen via USB sind halt nie Störgeräusche wie Hupen, Stimmengewirr oder Bellen zu hören. Du kannst beim Recording mit Gitarre,Bass oder Keys das Fenster auflassen - völlig egal :thumbs up:

    Arschig wird das Ganze aber wenn einem Fender ( so wie bei mir) einfach mal den Support für die Software streicht. Mein Modeling Amp wird seitdem einfach nicht mehr von neueren Sequenzern erkannt, und ist halt fast nur noch als normaler Amp nutzbar.

    Dass KI bereits in der Musikszene angekommen ist, ist ja auch kein Geheimnis. Da ist man sich wohl nur noch nicht so ganz einig in welcher Dosierung der Einsatz legitim erscheint. Es wird dann wohl der Markt entscheiden was gewünscht wird. Ein reduzierter Einsatz wär für mich persönlich der Königsweg. Aber wenn Kohle zu machen ist, werden in der Industrie wohl alle Hemmungen fallen. Es wäre ja auch nicht zu verkraften, wenn uns irgendwelche TikTok-Insta-Häschen nicht mit ihrem KI-generierten-Gedudel unterlegte Videos von angemieteten Yachten aus dem Mittelmeer beglücken würden. :tüte: