• Spartacus: House of Ashur wird eine Art What If Spinn-off! Der Charactzer Ashur(Nick E. Tarabay) aus S1 und S2 wird nun der Hauptchar und erzählt was wäre wenn er Spartacus gestoppt und getötet hätte und dafür als Belohnung die Gladiator-Schule erhält.

    Okaaay.

    Wieso sie einen der unbeliebtesten Charaktere dafür nehmen, erschließt sich mir nicht so ganz (außer vielleicht, daß der originale Darsteller Zeit und Bock hat).

    Auch bin ich überrascht wieso sie denken, daß außer der Fanbase sich da alle Zuschauer davor hocken, die mal die alten Staffeln gesehen haben.

    Die letzte Folge der letzten Staffel ist jetzt über ein Jahrzehnt her, da braucht man schon ein echt gutes Gedächtnis.

    Man müßte also - um sich wieder genau zu erinnern - einen Rerun der alten Staffeln starten und dann auch noch das Spinoff anschließend schauen, wenn man storytechnisch nicht ins kalte Wasser geworfen werden will.

    Meine Bereitschaft dazu ist da eher suboptimal und ich schaue viel Serien und mache auch immer wieder Reruns.

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  • Wieso sie einen der unbeliebtesten Charaktere dafür nehmen, erschließt sich mir nicht so ganz

    Ich werde dem Ding mal eine Chance geben, muß Dir aber in Punkto Charakter vollends Recht geben. :thumbs up:


    Die letzte Folge der letzten Staffel ist jetzt über ein Jahrzehnt her, da braucht man schon ein echt gutes Gedächtnis.

    MMn nach ein ähnliches Problem wie bei Han Solo oder Boba Fett, die kamen viel zu spät um vom ursprünglichen "Hype" um die Chars noch getragen zu werden. :verzweifelt:


    Werde wie erwähnt dem Ding eine Chance geben, erwarte aber eher nicht so viel davon. :gruebel:

  • MMn nach ein ähnliches Problem wie bei Han Solo oder Boba Fett, die kamen viel zu spät um vom ursprünglichen "Hype" um die Chars noch getragen zu werden. :verzweifelt:

    Na, das glaube ich nun nicht. Star Wars und seine bekannten Charaktere sind was völlig anderes als Spartacus, wo man nur den Titelhelden vom Namen her kennt. Han Solo, Boba Fett und Co. sind Ikonen der Popkultur, die jeder kennt. Vielleicht nicht so bekannt wie Micky Maus und Donald Duck aber bestimmt auf ähnlicher Höhe mit z.B. Iron Man oder Spider-Man.

  • Han Solo, Boba Fett und Co. sind Ikonen der Popkultur, die jeder kennt.

    Ohne Frage, aber die Zeit um die Themen aufzugreifen war nun wirklich vorbei.

    Klar kennt man die, aber den "Hype" den es damals um die gab war im Verhältnis zur Erinnerung zum Erscheinen bestenfalls ein kaum messbares Echo. :roll:

  • Ohne Frage, aber die Zeit um die Themen aufzugreifen war nun wirklich vorbei.

    Klar kennt man die, aber den "Hype" den es damals um die gab war im Verhältnis zur Erinnerung zum Erscheinen bestenfalls ein kaum messbares Echo. :roll:

    Hmm, kommt darauf an welcher Hype? Der von 1980 oder bei der Prequel Trilogie um das Jahr 2000 herum, wo Boba Fetts Klon-Armee ja auch eine gewisse Rolle spielte? Han Solo war in der neuen Sequel Trilogie um 2020 herum zugegeben nur noch ein Schatten seiner selbst.

  • Ja, die Klone haben Boba nochmal einen Schub gegeben, aber eben nicht diesen Coolnessfaktor den er in der Ur-Triologie hatte.


    Han Solo war zur/nach der Ur-Triologie definitiv die Coolness in Person, ich kannte einige Leute die den Char quasi vergöttert haben, dicht gefolgt von Boba Fett. (Damals™, als Cosplay noch keinen Namen hatte xD)


    Aber nach all den Jahr(zehnt-en) wurde er vergleichsweise immer mehr zur Nebensache und sein neuer Char Indy wurde zunehmend cooler.

    Das er in der Triologie (die, die nicht genannt werden darf :verzweifelt:) auch noch verheizt wurde machte es auch nicht besser.

  • Die Frage ist halt, welcher Star Wars Fan, der nach 1980 oder gar 1990 geboren wurde, kennt die Ur-Trilogie nicht? Gut, ich kann mir vorstellen, dass sie nicht den gleichen Stellenwert hat wie bei jemanden, der die Filme in den 70ern oder 80ern geschaut hat. Ich muss ehrlich zugeben, ich hatte zwar das Panini-Klebealbum vom ersten Film und ich wollte immer die Parker Figuren und Raumschiffe haben (haben meine Eltern aber strikt abgelehnt) aber habe die Filme tatsächlich erst Ende 80er oder so herum gesehen, als SAT1 war das damals glaube ich, sie zum ersten Mal ins Fernsehen brachte. Erst dadurch wurde ich zum Fan und habe sie mir dann auch auf VHS gekauft und danach dann die Remaster im Kino geschaut und auch die Box noch mal auf VHS gekauft und dann um 2000 herum die Prequel-Trilogie im Kino geschaut.


    Vielleicht weil ich selbst auch etwas Späteinsteiger war aber auch weil ich generell nicht so Hypes verfalle hat Star Wars bei mir auch nicht den Stellenwert wie bei (älteren) Hardcore-Fans obwohl ich mich schon als Fan sehen würde. Plus, ich war immer eher der Star Trek Fan, aufgewachsen mit der TOS Serie als kleines Kind und dann TNG im TV gesuchtet als Teenager und DS9 dann mit Anfang 20 bekam dann auch meine absolute Lieblings-Sci-Fi-Serie. Ich meine, ich liebte und liebe auch Babylon 5 aber sie erreichte bei mir nie den Stellenwert oder auch Hype den das Fandom um solche Serien macht. Ich glaube, ich bin da einfach zu emotionslos bzgl. solcher Dinge und genieße schlicht alles was mir gefällt und schieße mich nicht so auf eine Sache ein.


    Deswegen meine Frage, gibt es solche Hardcore Fans, Star Wars oder sogar meinetwegen auch Babylon 5, die viel jünger sind und erst viel später dazukamen, als das alles schon kalter Kaffee war? Ich kann es mir nicht so recht vorstellen, höchstens sehr vereinzelt.


    Deswegen denke ich, die neuen Fans haben eher gehört, wie populär und cool Han Solo oder Boba Fett sind und das dann eben übernommen. So meine Vermutung. D.h. diese Neufans schwimmen mit der Flut mit, die alten Fans sagen, Han Solo und Boba Fett sind die geilsten, dann muss das wohl so sein. So in dem Stil.


    Ich finde es etwas schwierig da über meine persönliche Bubble hinauszublicken, meine Kumpels sind alle mehr oder minder in meinem Alter und Nerds bzgl. solcher Sachen während bei den Frauen und Freundinnen das Interesse eher von verhalten interessiert bis Desinteresse rangiert, die haben wenn dann eher Harry Potter. Mit anderen Worten, ich keine keine weiblichen Star Wars Fans persönlich und auch keine jüngeren Leute, die irgendwie richtige Fans wären. Was allerdings auch daran liegt, das mein privater Umgang mit Leuten die aktuell von Teen bis 30er rangieren alles Familienmitglieder sind und die sind alle weiblich. Während die männlichen Kollegen mit denen ich lokal Umgang pflege auch ein wenig jünger sind aber alles Koreaner und die sind eben auch nie mit Star Wars groß geworden und entsprechend ist das für sie wie jeder andere "Effektgewitter"-Film. Und was das Internet sagt, dem traue ich nicht so ganz, das sind auch nur einzelne Ausnahmen.

  • Vielleicht weil ich selbst auch etwas Späteinsteiger war aber auch weil ich generell nicht so Hypes verfalle hat Star Wars bei mir auch nicht den Stellenwert wie bei (älteren) Hardcore-Fans obwohl ich mich schon als Fan sehen würde.

    So geil ich Star Wars (4-6 & etwas eingeschränkt 1-3) auch finde, das Gefühl war doch ein völlig anderes weil damit echte Maßstäbe gesetzt wurden.

    Besagte Freunde die mit Han Solo "Cosplay" in die Erstvorführung von "das Imperium schlägt zurück" zusammen mit mir drin waren, waren da voll Feuer und Flamme und haben obendrein so ziemlich alles an Merch gehabt.

    Dagegen war ich diesbezüglich sehr sehr verhalten dabei. :roll:


    Aber wie gesagt, das Interesse ebbte zunehmend ab und kam niemals wieder auf das Niveau, zumal mittlerweile auch andere Filme technisch nachlegten etc. und auch bei der nachrückenden Generation war die Begeisterung dafür nicht mehr die selbe.

    Es gab sogar zunehmend Leute die SF Fans sind aber Star Wars nur bedingt interessierte. :gruebel:


    Nur um es mal klar zu machen, Ep4-6 habe ich ähnlich wie meine Freunde locker 2 wenn nicht sogar 3 stellig häufig gesehen, da war von Ep. 1-3 noch nichts zu hören. ;)


    Star Trek habe ich ab TNG auch sehr gerne und regelmäßig geguckt, aber die quasi nicht existente Rahmenhandlung bremste aber meine Euphorie bis sie das quasi bei DS9 (2. oder 3. Staffel) massiv geändert haben.

    Diese Lücke füllte Babylon 5, auch wenn da einige "Füller Folgen" dabei waren was mich immer etwas in der Begeisterung herunterzog.

    Die durchgängig geplante Handlung hat mich da total abgeholt ... man hab ich es gefeiert als zunehmend klar wurde das die anderen Stationen nicht ohne Grund verschwanden etc. :bravo:


    Mittlerweile finde ich "große Serien" die man auch quasi im Shuffle sehen kann eher langweilig, auch wenn ich sie zumeist sehe . ;)


    Abgesehen von einigen Ausnahmen konnte mich dann quasi erst wieder the Expanse fesseln.