• React OS fand ich relativ interessant aber probiert habe ich es genausowenig wie Amiga OS 4.1, was mich auch mal rein aus Spaß interessieren würde. Aber es wäre eben nur das, rein aus Spaß mal.

    Mac OS ab Version 7 und G3 Mac habe ich jahrelang beruflich genutzt.


    Meine erste Linux Erfahrungen sammelte ich Ende 90er mit Suse 2, das hatte nicht mal eine halbwegs funktionierende GUI. Später habe ich dann Ubuntu, Suse und eine weitere, dessen Name ich vergessen habe, immer mal wieder probiert und immer wieder recht schnell von der Platte gefegt. Neben der kruden Bedienung und dem Zwang vieles in einer Shell machen zu müssen haperte es bis vor kurzem ja sogar an vernünftiger Schriftenglättung etwa in Textverarbeitungen. Zu der Zeit habe ich auch praktisch nie 3D oder Multi-Monitor hinbekommen.


    Na ja, jetzt habe ich es halt auf dem Steamdeck (Steam OS basierend auf Arch Linux) und lebe damit, Aber für alle größeren Aktionen jedes Mal You Tube Videos und Schritt für Schritt Anleitungen lesen zu müssen und schon arg nervig. Ich finde immer noch, die KDE Oberfläche ist maximal auf dem Stand von Windows XP. Immerhin die "Systemsteuerung" ist schön aufgeräumt und einheitlich aber ergonomisch eben auch nicht wirklich prall. So muss man z.B. um die Sprache umzustellen in zwei völlig verschiedene Bereiche, einmal für die Systemsprache und einmal für die GUI. Und ich hatte anfangs gedacht, das ist fehlerhaft, nachdem ich eins umgestellt hatte, weil das andere halt völlig woanders war.


    Mac OS XI kenne ich nicht persönlich, viel anders als OS X ist es aber scheinbar nicht. Mir ist das zu abgesperrt und zu wenig anpassbar. Windows geht ja leider auch teils diesen Weg immer mehr aber bisher nicht so arg, dass es mich (bisher) groß stört. Bei Windows 11 kann man ja z.B. die Taskbar nicht mehr an andere Bildschirmränder verschieben. Zum Glück kann man den Look aber von der Pseudo-Mac OS Kopie mit den Icons in der Mitte wieder auf die alte Umstellen.

  • Ja mit MAC hab ich auch keine Erfahrung hat mich auch nie gereizt die beschränkte Hardware

    so viele Defizite (Games ect.) und dann noch der abnormale nicht gerechtfertigte Preis,,, :nichtlachen:


    Da is mir ein Desktop Pc lieber :oops

    Musste wie gesagt beruflich mit arbeiten, auf G3 Mac mit OS 7 und 8 und auf G4 / G5 mit Mac OS 8 - 9 und auf G5 noch mit der ersten Version von OS X aber die lief irgendwie nicht richtig, der G5 war halt noch ein Power PC und OS X war ja wohl dann für die Intel gedacht.


    Toll war das nicht, fühlte mich für mich immer so an wie eine aufgebohrte uralte Amiga Workbench 1.3 (und nicht mal 3.1) bzw. Atari TOS von Ende 80er an. Und abgestürzt ist der Krempel auch ständig. Aber war halt wegen dem ganzen Adobe Gedöns Standard für Zeitungen damals und die Schriftsetzer wollten halt partout nicht am Win PC arbeiten, weil sie eben seit den 80ern / 90ern nur Mac kannten.

  • Grad gefunden,der Bericht erklärt ganz gut das für und wi(e)der :nicken:

    Ist aber teilweise auch ein wenig veraltet, gerade der letzte Punkt, dass der Mac soviel sicherer sei. Am Ende kommt ein Mac für mich nicht infrage weil ich a) nicht mit zocken kann oder nur sehr schlecht, b) die Software die ich für Win habe müsste ich teuer neu kaufen oder durch ebenfalls teure Alternativen ersetzen, am PC habe ich die meisten Anwendungsprogramme durch "Giveaways" kostenlos erhalten und c) der Preis ist einfach zu teuer, ich kann mir im Desktop-Bereich für wahrscheinlich weniger als die Hälfte einen gleichwertigen Rechner selbst zusammenbauen.

  • Es kommt immer darauf an was mit machen möchte.

    Der reine Gamer wird natürlich bei Windows bleiben.

    Wer aber Beruflich oder auch durch Hobby auf Video Grafik Sound angewiesen ist wird auf einen Mac zugreifen und das hat auch seine Gründe.

    Allerdings auch im Privaten haben die Macbook Modell einen Hohen stellenwert, sehen schick aus und sind keine Plastikbomber. Und wenn man kein Montagsmodell bekommt halten die Dinger mal locker 10 Jahre und mehr. Kosten dementsprechend aber auch etwas mehr. Das muss jeder für sich selbst entscheiden ob er den Preis für hier und da Mehrwert bezahlt.

  • Wer aber Beruflich oder auch durch Hobby auf Video Grafik Sound angewiesen ist wird auf einen Mac zugreifen und das hat auch seine Gründe.

    Nicht mehr im Ansatz, aber das kommt aus der Historie heraus.

    Klar wenn man häufiger updaten will / für neue Versionen bezahlen möchte weil die auf aktuellen Systemen nicht mehr laufen wird man das ebenso machen wie Werbeagenturen die nur Apple benutzen weil "man das so macht".

    Ich habe direkten Kontakt zu Admins von Werbeagenturen (mein bester Freund ist so Einer) der am liebsten Apple verbannen möchte, aus diversen Gründen, unter anderem weil er erst wieder eine Ladung Apples entsorgen mußte, weil OS/Software nicht mehr mit der Hardware die allemal schnell genug ist harmonieren.

    Letztendlich steht nur sein Vorgesetzter ihm im Weg das zu ändern, wegen oben genannten Spruch. :wallbash:

    Deren Druckerei hat schon seit einigen Jahren komplett auf Windows umgestellt (ok, eine Kiste steht da noch aus "Kompatiblitätsgründen") und ist super zufrieden damit und hat denen auch schon all die Vorteile dargelegt.


    Besagter Spruch ist übrigens bereits seit Jahrzehnten bei Video/Graphik/Sound überholt, nur die "Ewig Gestrigen" klammern sich im Prinzip noch daran. ;)

  • Besagter Spruch ist übrigens bereits seit Jahrzehnten bei Video/Graphik/Sound überholt, nur die "Ewig Gestrigen" klammern sich im Prinzip noch daran. ;)

    Komisch das die Übrig gestrigen aber so viele sind. Sind die alle verblödet? Anscheinend wenn man deiner Argumentation folgt, ja.

  • Komisch das die Übrig gestrigen aber so viele sind. Sind die alle verblödet? Anscheinend wenn man deiner Argumentation folgt, ja.

    Es geht nicht darum sonderln letztlich um die Kosten.


    Ich hatte doch auch geschrieben, "unsere" Schriftsetzer waren seit den 80ern / 90ern Macs gewöhnt, weil da eben Photoshop und Acrobat sowie Quark XPress bzw. später InDesign drauf liefen und erst teils viel später für Windows erschienen. Ab ca. dem Jahr 2000 gab es dann aber keinen richtigen Grund mehr außer eben Tradition und die waren halt alle den Mac gewöhnt und konnten sich absolut nicht vorstellen auf Windows umzusteigen bzw. haben sich auch mit Händen und Füßen gegen gewehrt.


    Die meisten von denen sind inzwischen in Rente.


    Und Macs werden auch kaum noch mehr eingesetzt, weil die Zeitungen alle auf komplette Redaktionssysteme gewechselt haben, wo einfach in die Masken alles eingetragen / reingeladen wird. Quark bzw. InDesign werden kaum noch eingesetzt, jedenfalls nicht bei größeren Verlagen. Einzig Photoshop kommt vielleicht noch zum Einsatz für die Aufbereitung von Fotos oder zur Vorbereitung für Anzeigen. Dafür steht dann irgendwo noch ein einsamer Mac oder PC rum...


    Der Rest sind eben Windows PCs oder sogar nur Thin Clients.


    Apple hat 25 Prozent Marktanteil in den USA, im Rest der Welt entsprechend weniger. Der Punkt ist, dasss "Künstler" eben in der Regel keine Ahnung von Computern und deren Bedienung haben, gerade scheinbar in den USA, und deswegen in dem Bereich gerne Macs eingesetzt werden. Das ist aber auch alles. Einen wirklich Grund gibt es ansonsten nicht, die Software gibt es auch ewig alles für Windows und dort lässt sich genausogut arbeiten, wenn nicht sogar flotter, weil man mehr RAM oder schnellere SSDs verbauen kann.


    Ich sage ja nicht, dass es nicht heute noch vereinzelt Werbeagenturen / Abteilungen gibt, wo noch Macs zum Einsatz kommen. Oft ist das für die dann auch eine Prestige-Sache um vor Kunden anzugeben.

  • Genau das !


    Und ja, es gibt noch mehr als nur vereinzelt Werbeagenturen die weiterhin daran festhalten, aber eben aus besagten Gründen die mittlerweile einfach nur noch eine Mär sind.


    Btw. mein Kumpel hat gerade heute ein Sack voll 5K Retinadisplays (mit besagten Mac's aka "Kompaktanlage") entsorgen dürfen, was wiederum einige "die kann man doch als Monitor gebrauchen" außerhalb der Abteilung erzeugte.


    Was aber eben halt nicht einmal mehr geht, aka scheiß auf die Nachhaltigkeit. :verzweifelt:

    Die Werbeabteilung verwendet dort zwar an den Arbeitsplätzen immer noch Mini-Macs mit "normalen" 4K Displays, dies aber nur wegen dem Abt. Leiter und irgendeiner wichtigen Marketing Trulla die totaler Apple Fanboi ist und es als Statussymbol sieht.

    Naja, sie wollte ja auch lieber mit dem aufgeblähten Akku arbeiten als einen niegelnagelneuen PC zu nutzen, "ist halt kein Apple und damit geht das nicht".:irre:



    Komisch das die Übrig gestrigen aber so viele sind. Sind die alle verblödet? Anscheinend wenn man deiner Argumentation folgt, ja.

    Engstirnig, uninformiert, nicht Willens etwas anderes zu probieren trifft es eher. ;)

  • Naja, wenn ihr meint.


    Fragt mal z.B. Fotografen die auch Mobil sein müssen und unterwegs auch unbedingt etwas haben müssen was die lieber mitschleppen, ein Macbook/Mac Air oder einen Windows Lappi. Die werden euch dann die richtige Antwort geben, von wegen weil sie uninformiert oder von Gestern wären.

    Engstirnig, uninformiert, nicht Willens etwas anderes zu probieren trifft es eher. ;)

    Wenn es so wäre müssten wir ja jetzt alle von Windows und Mac weg und Linux nutzen.