• Wenig überraschend, in den USA ganz so ein seltenes Ding nicht.

    Massive Materialdegeneration dank viel zu langer intensiver Benutzung, null Ahnung und eh kein Geld für Reparaturen und nichts, was einer regelmäßigen staatlichen Kontrolle auch nur nahe kommt. Und dann bremst man nach ein paar Jahrzehnten eben auf der strukturellen Basis der Scheibe mit der Möhre, die man für 100 Dollar gekauft hat. Wenn sie denn noch bremst.

    Bei meinen ausgiebigen Urlaub 1991 in Florida durfte ich da auch einige Prachtstücke erleben, ein Pickup mitt 4 komplett verscheidenen Bereifungen (plus #5 als Ersatzrad :roll: ) hätte bereits jeden TüV Prüfer das Blut in dne Adern gefrieren lassen. ;)

    Da fährt man dann auch mal mit dem Notrad Wochenlang durch die Gegend und Reifen muß man eh nur aufziehen, ab gehen die eh von alleine. :lachen2:

  • Bei meinen ausgiebigen Urlaub 1991 in Florida durfte ich da auch einige Prachtstücke erleben, ein Pickup mitt 4 komplett verscheidenen Bereifungen (plus #5 als Ersatzrad :roll: ) hätte bereits jeden TüV Prüfer das Blut in dne Adern gefrieren lassen. ;)

    Da fährt man dann auch mal mit dem Notrad Wochenlang durch die Gegend und Reifen muß man eh nur aufziehen, ab gehen die eh von alleine. :lachen2:

    Ich war '92 nicht in Florida aber Ostküste, haben dort eine große Rundreise mit einem Dodge RAM (lange Version) gemacht: Boston, Montreal, Toronto, Niagara Falls, Amish Country, Philadelphia, Atlantic City, Washington D.C., New York.

    Und ich muss sagen, ich war damals ziemlich neidisch auf die Autos, die die da hatten. Alle mit Klimaanlage und im Schnitt viel größer, luxuriöser und bequemer als damals bei uns. Und dann die "stadtgroßen" Parkplätze für die Malls "auf der grünen Wiese". Und überhaupt die Malls und das alles. Schwappte dann ja nach und nach auch ein wenig zu uns über.


    Da wird einem erst mal klar, wie klein und beengt in Europa alles ist.


    Und die Fahrtwege die sie da machen gleicht die früheren günstigeren Benzinpreise mehr als aus. Die müssen ganz andere Strecken fahren.

    Was mir übrigens auch bewusst macht, dass Elektroautos da sicher nie so populär werden können wie hier und mich immer mehr in dem Glauben bestärken, dass BEV nur eine Übergangstechnologie ist. In 20 Jahren wird das alles wieder eingestampft und durch Wasserstofffahrzeuge ersetzt. Ersetzt werden müssen, damit die Benziner verschwinden können. Ich glaube nämlich noch nicht so dran, dass man dann Batterien in normalen (!) Autos hat, und die Autos standardmäßig mindestens 1000KM weit kommen.

  • In 20 Jahren wird das alles wieder eingestampft und durch Wasserstofffahrzeuge ersetzt.

    Sehe ich ganz genauso.

    Diese ganze E Mobilität ist doch zum scheitern verurteilt.


    I. Ein normaler Berufstätiger/Autofahrer mit Standard Lohn kann sich das gar nicht leisten.

    II. Für Fernfahrten, gerade in der Urlaubszeit in meinen Augen vollkommen unbrauchbar.

    III. Autoland Deutschland und weg vom Benziner. Halten die mich für voll Blöde? Die langweiligen Karren können die behalten, und dabei geht es noch nicht mal um die Geschwindigkeit.

    IV. Wo sind die Strom Tankstellen? Wenn die Grünen Spinner das schon alles haben wollen, seit Jahren, sollte zumindest alle 5-10KM mehrere Stromzapfsäulen sein. Hier selbst in einer etwas Größeren Stadt wie Braunschweig bräuchte ich erstmal Google um zu sehen wo ich Strom zapfen kann.

    V. Der Gewinn von weniger Schadstoffaustoss ist noch sehr dahingestellt, denn der Strom muss ja auch von irgendwo herkommen, und wenn ein Klimaminister Herr Habeck erstmal wieder die Kohlekraftwerk hochfahren lässt, na dann....

    VI. Dann noch der Umweltaspekt den viele wohl vollkommen vergessen im Klimawahnsinn. Woher kommen die Akkus und wie werden die dann mal entsorgt?


    Das einzig tolle sind die E-Bikes, die finde ich Klasse. :dance: :hurra2: Und für den kleinen Einkauf oder um zur Arbeit zu fahren also in gewisser Umgebung (10-15 KM) sehe ich da keine Alternative. Ein E-Auto kommt mir nicht in die Garage.

  • Absolut.

    Ich habe mal spaßeshalber bei uns im Ort geschaut, ist ja eine Kleinstadt und Wohnort vieler Reicher und hier fahren sehr viele Elektroautos rum. Aber die Laden wahrscheinlich alle zu Hause, was ich z.B. nicht kann. Im Ort gibt es genau drei Lader, alles langsame CCS2. Damit kann ich z.B. nichts anfangen. Und ich fahre sicher nicht extra in eine Nachbarstadt um zu "tanken" und dabei dann jede Woche eine Stunde oder so Däumchen zu drehen, gerade im Winter.


    Und man muss sich klarmachen, dass die teuren E-Autos alleine wegen dem Akku irgendwann einen gewaltigen Wertverlust haben, sobald der Gebrauchtmarkt ins Rollen kommt. Denn wenn der Akku irgendwann kaputt ist, dann ist das Auto für die Tonne, da der Austausch teurer wäre als selbst ein komplett neuer Benzinmotor.


    Im Moment sind die Gebrauchten ja letztlich nur so teuer, teils teurer als neu, weil die Nachfrage größer ist als was produziert werden kann. Das wird sich in den kommenden Jahren aber schnell ändern. Und die Technik ist letztlich wie bei Computern, die veraltet unglaublich schnell. Wer will in fünf bis zehn Jahren oder gar 15 so ein Teil?


    Dazu brauchen die Kisten zwingend Internet bzw. also ein Smartphone mit mobilem Internet aktiv, damit sie immer aktuell sind was Ladesäulen angeht, Softwareupdates etc. wobei man für die dann ja auch noch ein extra Abo braucht. Das erhöht letztlich weiter die Betriebskosten. Ich habe ja nur so einen Prepaid-Tarif ohne Internet und zahle 1 Euro im Monat. Dann darf ich dafür schon mind. 20 zahlen.


    Und, last but not least, durch die Strompreiserhöhung ist aktuell der Strom zu Hause genauso teuer wie Benzin, wenn das so weiter geht, dann lohnt sich ein BEV nicht nur wegen dem höheren Anschaffungspreis nicht mehr sondern auch wegen den Betriebskosten.


    Ich bin jetzt doch auf dem Stand, meinen Benziner so lange zu fahren wie möglich und dann mal schauen ob es nicht doch wieder einer der letzten noch erlaubten neuen Benzinermodelle wird oder vielleicht ein Wasserstoff-Hybrid oder irgendwas.

  • Im Moment sind die Gebrauchten ja letztlich nur so teuer, teils teurer als neu, weil die Nachfrage größer ist als was produziert werden kann. Das wird sich in den kommenden Jahren aber schnell ändern. Und die Technik ist letztlich wie bei Computern, die veraltet unglaublich schnell. Wer will in fünf bis zehn Jahren oder gar 15 so ein Teil?

    Das ist noch die andere Sache.

    Selbst ein gut gepflegter Benziner hat noch seinen Preis nach 10-15 Jahren. Da kann man dann auch mal wenn man will und sich zumindest die Steuer leisten kann auch mal zu einem Luxus Benziner greifen der weitere 10 Jahre fährt nur um mal in Genuss eines solchen zu kommen.

    Und ein jetzt 10-15 Jahre alter Top Benziner ala Mercedes/BMW der Oberklasse oder auch Porsche wenn man etwas mehr angespart hat frisst auch nicht mehr die Zapfsäule leer.

    So ein ausgeleierter Akku macht das ganze langweilige E-Auto dann aber reif für den Schrottplatz.

    Und wie sagt man, ein E-Auto rentiert sich Finanziell erst so ab 15 Jahren, je nach Kilometer.

    Nein Danke.

    In meinen Augen fast alles Indoktrinierte die sich so etwas kaufen. Von wegen für das Klima :lachen2: . Eher für die Geldbörse der Hersteller und für Politische Aktionen um Wähler zu gewinnen.

    Leid tuen mir nur die die darauf hereinfallen und denken die tuen etwas gutes für sich und dem Klima/Umwelt. So ist es nämlich nicht ganz wenn man mal wirklich nachdenkt.

    Aber nun ja, die Menschheit war schon immer Dumm genug um auf Floskeln und Lügen und Ideologie reinzufallen. So funktioniert eben die Menschheit der Reichen um Reicher zu werden.

  • Ich denke, die ganzen BEV Besitzer finden es einfach geil, dass ihre Karre eine Beschleunigung wie ein Supersportwagen hat und holen sich darauf einen runter.

    Jedenfalls höre ich die Beschleunigung ständig als Argument für BEV. Die nützt nur nichts, weil sie dann die hohe Geschwindigkeit nur ein paar Sekunden halten können, weil der Akku so schnell leergelutscht ist.


    Und ja, mit Klimaschutz haben solche Autos nicht wirklich was zu tun, zumindest solange nicht 100 Prozent des Stroms aus erneuerbarer Energie stammt, was aktuell unmöglich ist, da es keine Stromspeicher gibt.


    Und was das Design angeht, abgesehen von Audi, BMW und einigen Asiaten oder gar Amerikanern wie Cadillac ist auch meist einfach grausig. Die meisten BEVs sind hässlich.

  • Dazu brauchen die Kisten zwingend Internet bzw. also ein Smartphone mit mobilem Internet aktiv, damit sie immer aktuell sind was Ladesäulen angeht, Softwareupdates etc. wobei man für die dann ja auch noch ein extra Abo braucht. Das erhöht letztlich weiter die Betriebskosten. Ich habe ja nur so einen Prepaid-Tarif ohne Internet und zahle 1 Euro im Monat. Dann darf ich dafür schon mind. 20 zahlen.

    Hab auch nur Prepaid und jetzt meinen zusätzlichen Datentarif von 4,99/Monat/1GB auf 5,99/Monat/5GB (Klarmobil LTE50) geändert.

    Das langt jetzt ganz gut !

  • Ich war letzte Woche am wenig am Auto bei und kam so mit einem Nachbarn ins Gespräch, der zufällig KFZ-Mechaniker ist. Er hat mir dann angeboten mal schnell alles durchzuchecken ...und leider hat er dabei sehr viel gefunden... er meinte so Reparaturkosten in der Werkstatt würden mindestens 6000 bis 8000 Euro betragen... :weinen:


    Aber es müsste eben gemacht werden, weil ich so nicht mehr über den TÜV kommen würde. Nur lohnt sich das meiner Ansicht nach nicht soooo wirklich, das Auto ist immerhin beinahe acht Jahre alt (EZ 7. 2016 aber gebaut wohl 2015).


    Nun schaue ich nach einem neuen Gebrauchten und heule nochmals, weil die Preise absolut horrend sind...

    Lustigerweise ist mir beim Schauen aufgefallen, dass ausgerechnet VW momentan mit das beste Preis / Leistungsverhältnis hat.

  • Aua. 6000-8000€ hauen ganz schön in die Geldbörse rein. Und wer weis wie lange es dann hält.

    Na ja, sollte dann schon eine Weile halten. Nur wie gesagt, rein gefühlt lohnt sich das nicht.