Beiträge von Frullo

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    Habe es für mich erst vor kurzem entdeckt, habe aber mittlerweile auch schon 93 Spielstunden angesammelt - hat sich auf jeden Fall für mich gelohnt! :geil:

    Nicht das ich hier jetzt alles verstanden hätte, aber...


    Offenbar wird das Ziel der Fusion insgesamt bereits seit 70 Jahren verfolgt - und es gab bei diesem Erfolg tatsächlich noch keine Peer Review. Erst wenn sich das Experiment immer und immer wieder wiederholen lässt (mit gleichem Resultat), kann tatsächlich von einem Erfolg gesprochen werden. Nun gut, vielleicht wird kommerzielle Fusion zu unseren Lebzeiten nicht mehr Wirklichkeit - als wissenschaftlichen Meilenstein würde ich es dennoch betrachten.

    Aber bis dahin sind sicherlich noch Jahrzehnte hin, ergo nichts worauf man warten könnte. ;)

    Dass man sich in der Zwischenzeit anderweitig behelfen muss, steht ausser Frage. Nur sollte das Ziel der Fusion deswegen nicht ausser acht gelassen werden. Zudem ist es für mich das erste mal, dass ich in dem Sinne darüber gelesen habe, dass tatsächlich mehr Energie erzeugt als verbraucht wurde - und wenn es noch so wenig ist. Im Prinzip bedeutet dies ja eigentlich zum ersten mal, dass es tatsächlich möglich ist - nun ist "nur noch" die Verfeinerung und Kommerzialisierung notwendig, während die Machbarkeit bereits bewiesen wurde. Wie lange dies nun tatsächlich noch dauern wird... wird sich zeigen.

    Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein Riesenschritt für die Wissenschaft.


    Der Unterschied zwischen Kernspaltung (die Form der Energiegewinnung die in allen weltweiten AKWs betrieben wird) und Kernfusion:


    Bei der Kernspaltung wird ein Atom zertrümmert und dadurch wir dann auch Energie freigesetzt. Der grosse Nachteil ist, dass dabei auch radioaktiver Abfall entsteht, der für tausende von Jahren eine Gefahr darstellt.


    Bei der Kernfusion hingegen werden zwei Atome zu einem (schwereren Atom) fusioniert. Da dabei überschüssige Masse entsteht (die beiden ursprünglichen Atome hatten mehr Masse als das neu entstandene einzelne (wenn auch schwerere) Atom), wird diese in Energie konvertiert - prinzipiell ist es das, was die Sonne tagtäglich macht. Der grosse Vorteil gegenüber der Kernspaltung ist, dass dabei kein radioaktiver Abfall entsteht.


    Offenbar ist es nun tatsächlich gelungen, mehr Energie zu erzeugen, als für die Fusionsreaktion aufgebracht werden muss - meines Wissens ist dies zum ersten mal der Fall.


    So bedeutend dieser Schritt wissenschaftlich auch ist: Von kommerziellen Reaktoren sind wir noch viele Jahre entfernt, denn der Energieüberschuss reicht bei weitem nicht.


    Dennoch: Vielleicht wurde gerade eine neue Ära in der Energieversorgung eingeläutet.

    Alter, wie verrückt muss es denn noch werden ? Unsere Kings of Wokeness ( Er hat Neger gesagt - Punkt !!! ) übertreffen sich mal wieder selbst an Absurdität :glaskugel:


    Bei seiner letzten WM: Irrwitzige Rassismus-Vorwürfe gegen ZDF-Kommentator Béla Réthy! (msn.com)

    Naja, zwischen "noch sonniger" und "noch so'n Nigger" liegen schliesslich nur ein Apostroph und ein zusätzliches g... :alien3: Die hört man halt - bei selektivem Hören - nicht unbedingt raus, nicht wahr? :roll:

    Ich lasse mir von Hollywood nichts vorschreiben, sondern folge wie Hollywood den festgelegten Definition. Im laufe der Zeit einigen sich die Menschen auf feste Kategorisierungen und deren Behandlung und definieren so viele Dinge. Wenn du da nach deinem Gefühl gehst, kannst du das gerne tun, solltest dann aber das in Dialogen klar stellen das du nicht mit der Norm übereinstimmst.

    Nein Mark Hamil ist Guest Star in The Force Awakens zudem ist es schlecht hier Film und TV zu vergleichen, da dort die Produktionskondition anders sind.

    Punkt für Dich, halten wir uns an die Definitionen, dann ersetze ich eben das Wort Main-Cast mit dem deutschen Wort Protagonist, deren für mich 6 und nicht 7 vorhanden sind und einigen Nebenfiguren, zu denen eben für mich, neben Sorsha, in dieser Episode auch der McGuffin gehört.

    Ich hoffe, damit ist dann Dein Bedürfnis nach Deutungshoheit erfüllt.

    Nö das Wort Sex oder Homosexuell stört mich nicht. Gleichgeschlechtliche Beziehung "irgendeiner Art" sind aber vollkommen normal und natürlich, oder dürfen nur Männchen und Weibchen in irgendeiner Art von Beziehung bestehen? Dann dürften dir wohl 99% aller Werke nicht gefallen bzw. stören. Und hattest du das nicht eingangs als lesbische und damit romantische Beziehung bezeichnet?

    Ich habe auch nirgends geschrieben, sie seien nicht normal oder nicht natürlich...

    Das hat aber mit deinen Kritikpunkten wenig zu tun bzw. irgendwas dran geändert was hat sich also verbessert?

    Ich weiss nicht, ob sich etwas verbessert hat, da ich die zweite Episode bisher nicht gesehen habe. Allerdings hast Du geschrieben, die Charakterisierung Madmartigans würde sich im Verlauf derselbigen ändern - und zwar in eine wohlwollendere Richtung, da er - anscheinend - nicht einfach abgehauen ist. Und ja, das hat mit meinen Kritikpunkten zu tun: Männer Idioten / Frauen Helden.


    Und wenn ich Han Solo anspreche, dann meine ich das, was in der neuen Trilogie mit ihm gemacht wurde:


    - Versagt als Ehemann/Partner? Check.

    - Versagt als Vater? Check.

    - Lässt sich den Falken klauen? Check.

    - Endet als Opferlamm für den Übergangsritus seines Sohnes zur dunklen Seite? Check.


    Die Demontage meines Kindheitshelden hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Dass nun, zumindest in der ersten Episode, mit Madmartigan etwas ähnliches gemacht wird wie mit Han wirkt nun mal auf mich nicht positiv.


    Cool du glaubst echt bei 2000 Mitarbeitern das der Präsident einer Firma noch alles Micromanagen könnte?

    Ne ich denke eher das sie entscheidet was mit und von wem gemacht wird und das so dann delegiert und vor ihrem Boss bei Disney vertreten muß auch wird sie etwas Einfluss nehmen auf Story und Umsetzung muss dabei aber der Disney-Formel statt KK-Formel folgen.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Habe ich was geschrieben, mein Chef micromanage alles? Verstehst Du mich absichtlich falsch? Nochmals: Der Chef hat das letzte Wort. Dies kann das Grosse und Ganze betreffen (was es in den meisten Fällen tut), genauso wie es Details betreffen kann (was es in den wenigsten Fällen tut). Was wiederum heisst, dass KK das letzte Wort hat, was die Story (z.B. die Charakterisierung Madmartigans), was die Charaktergestaltung (m/w/geschlechtliche Vorlieben...) und was das Casting betrifft. Ob sie nun wirklich und tatsächlich bei jeder einzelnen Entscheidung was Willow betrifft Gebrauch von diesem letzten Wort gemacht hat, wissen nur die beteiligten. Möglich ist es. Und selbst wenn nicht: Schlussendlich zeichnet sie dafür verantwortlich.


    Da bist du bei Disney falsch, die machen fast immer nach Formel und Willow, der Film, ist ein Formel Paradebeispiel seiner Zeit. Hier auf eine sehr seltene Abweichung zu hoffen ist da recht unglücklich.

    Möglich - und doch ist aus dem selben Haus Mandalorian hervorgegangen.


    Um noch mal zum Ursprung zurück zu kommen:


    "Ich habe nun den ersten Teil geschaut, und meine Begeisterung hält sich in Grenzen..." finde ich vollkommen okay.

    "Das Ganze riecht nach einer typischen KK-Formel (Kathleen Kennedy):" finde ich voll daneben.

    Und das hast Du mir auch deutlich mitgeteilt. Nur: Weder Du noch ich haben einen echten Einblick in die Arbeitsprozesse bei Lucasfilm. Daher könnte ich es genauso voll daneben finden, dass Du meine Annahme nicht teilst - was ich nicht tue, weil ich weiss, dass es nur eine Annahme ist...

    Zu den einzelnen Formel-Punkten habe ich ja schon was geschrieben , daher spare ich mir das nochmal. IMHO ist das keine KK-Liste sondern eine derzeitige Hollywood-Formel die da zum tragen kommt und hier mit Disney Ausrichtung. Das muss einem nicht gefallen und die lässt sicherlich viel Spielraum für Verbesserungen. Ich fürchte eher dein Vorurteil wegen KK kommt hier mehr zum tragen als es sollte. Da du einige Punkte recht fehlerhaft interpretierst.

    Ich wüsste zu gerne, wo genau in Deiner Aussage das humble sein soll... Entweder ist meine Interpretation fehlerhaft, oder sie ist es nicht. ""Recht fehlerhaft" ist in etwa so als ob man sagen würde, jemand ist ziemlich tot. Meine Interpretation ist eine Meinung, mit der Du einverstanden sein kannst oder auch nicht. Und ja: Ich habe mich bei der Anzahl der Protagonisten (zufrieden?) verzählt - so wie meiner Meinung nach Du, weil Du nach den offiziellen Credits gehst, anstatt nach dem Anteil den eine Figur an der Geschichte die in dieser ersten Episode erzählt wurde hat.


    Für mich ist die Minderheiten-Vertretung in Willow genau so organisch wie in EEaaO, denn ich hab hier im RL genau so ein Minderheiten Mix wie in Willow und mir fällt sowas gar nicht so ins Auge. In EEaaO geht es nun mal um eine chinesische Einwandere Familie in den USA(nein das ist nicht die Handlung, sondern nur die Umstände) in Willow, der Serie, sind da nun mal einfach Leute mit anderen Hautfarbenschattierung, wie hier sobald ich die Wohnung verlasse. Das fällt mir fast null auf noch stört mich das, nich kann ich das Nachempfinden das dies störend sein kann insbesondere im Fantasy/SciFi-Setting.

    Und das kann man durchaus so sehen, nur muss man das nicht. Störend daran sind (für mich) im Übrigen weder die Minderheiten, noch die gleichgeschlechtlichen Beziehungen, noch die heldenhaften Frauen. Gut verpackt habe ich meine helle Freude daran - wie eben z.B. an EEaaO, oder Kill Bill, oder an Sarah Connor, oder an Ripley, oder an Sense8, oder...


    Daher nochmals: Es wirkt wie aus einem Setzkasten.


    Und ja, möglicherweise überbewerte ich KKs Beteiligung daran tatsächlich, weil ich durch die SW-Disney-"Trilogie" negativ vorbelastet bin.

    Öhm okay dann geh mal zu ihm Dempsey Bryk und seinen Agenten und mach denen klar das er nicht als Maincast kredetiert und bezahlt werden. Und änderst du dann den Abspann der Folgen?

    Nein, was im Abspann steht, interessiert mich nicht, sondern wie ich es als Zuschauer empfinde. Bryk verschwindet irgendwo bei der Hälfte der Episode und wird zum McGuffin... Apropos McGuffin: Gehört Mark Hamill offiziell zum Main Cast von VII? Denn gefühlt tut er es definitiv nicht.

    Du darfst Dir natürlich von Hollywood vorschreiben lassen, wie Du was zu sehen hast. Ich bilde mir lieber meine eigene Meinung.


    Du sprachst von einer sexuellen Beziehung oder?! Ja eben sie empfinden mehr als reine Freundschaft füreinander, darum geht es ja, das ihr das dadurch erst bewusst wird. Und Sex dürfte Kit Thantalos nicht gehabt haben.

    Nur weil "Sex" ein Bestandteil des Wortes Homosexuell ist, muss dabei kein Sex stattfinden. Stört Dich das Wort? Soll ich es dann mit Gleichgeschlechtlich ersetzen, wo (das Wort) Sex nicht drin ist? ...


    Habe ich auch nicht behauptet das nur dem Rollenklischee des "Klutz" entspricht und da ist genau das was ich sagte die Heldin Sorsha beging den Fehler den Trottel Madmartigan zu verfallen. Zum Rest schau mal weiter er ist eben nicht abgehauen und ja ich denke auch da ist etwas Han Solo in Madmartigan drin aber eher so das charmante gaunerische Verhalten.

    Ich sagte ja, Verbesserungspotential ist da. Ich habe lediglich die erste Episode beurteilt und welchen Eindruck sie auf mich hinterlassen hat...


    Öhm ausführende Produzentin seit 1984, Produzentin seit 1982 und in 1981 noch Produzentin in Assistenz.

    Ja, und Chefin von Lucasfilm seit 2012.

    Bei mir auf der Arbeit hat der Chef immer das letzte Wort. Was nicht heisst, dass der Chef stets Micromanagement betreibt und jedem Angestellten reinredet. Aber manchmal tut der Chef das. Meinst Du nicht, dass dies bei KK ähnlich sein könnte?


    Was soll sich da verbessern in Willow plötzlich noch auftauchender männlicher Maincast? Die Beziehung den weiblichen Protagonisten endet plötzlich? Darsteller mit nicht weisser Hautfarbe und am besten auch die zwergenwüchsigen lösen einfach auf? Männer nun die perfekten Helden und verbleibende Frauen, nur noch Damsel in Distress?

    Nein, ganz und gar nicht. Ich mag es, wenn Konventionen umgekrempelt werden. Bei Everything, Everywhere, All At Once sind ähnliche Zutaten drin wie bei der Serie Willow:


    - Der Film wird von weiblichen Charakteren getragen.

    - Eine lesbische Beziehung ist drin (auch wenn wir nicht wissen, ob sie schon miteinander Sex hatten oder nicht...).

    - Minderheiten sind in grossem Masse vertreten, machen gar den Hauptteil des Main-Casts aus.

    - Männer werden teilweise wie Idioten dargestellt - was sich dann aber im Verlaufe des Filmes verbessert.


    Der Unterschied zu Willow ist, dass es sich dabei organisch anfühlt und nicht wie bei einem Setzkasten.

    Das ist das, was ich mir persönlich - für mich ganz alleine - von Willow erhoffe: Dass es dieses Formelhafte verliert.