Beiträge von Spiritogre

    Jagged Alliance 1 und 2 mochte ich gerne, aber inzwischen ist bei mir bei dem Genre die Luft irgendwie raus, warum weiß ich auch nicht. Ich habe sogar die JA Back in Action CE mit der Notebooktasche hier aber das Spiel ist noch eingeschweißt... (war glaube ich mein letztes PC Spiel auf Datenträger).

    LogiPlay scheint eine Veranstaltung zu sein, wo über Trends, VR Spiele, Streaming und Content Creation gefachsimpelt wird. Veranstaltungsort ist der LVL Center in Berlin.


    Die Client-Software ist ja der Logitech G Hub, der ist ja gerade erst neu.

    Video 2000 war m.M.n. das beste Heimvideosystem, Die Qualität war sichtlich besser als VHS und die Kassetten waren beidseitig nutzbar wie Audio-Kassetten, hatten also 8 Stunden, im Longplay dann sogar 16 bei VHS Qualität.


    Allerdings waren die Geräte auch merklich teurer als VHS zur gleichen Zeit. VHS Recorder bekam man Anfang 80er für 1000 bis 1500 DM, Video 2000 kostete 2000 bis 3000. Wir hatten einen von Philips. Der teurere Preis war es meiner Ansicht nach, der die Leute hat lieber zu VHS greifen lassen.

    Und Video 2000 war von Grundig und Philips, also europäisch, während VHS von JVC war, also in Japan und anschließend durch den Vertrieb in den USA den Markt aufrollte.


    Beta ist etwas komplizierter, da es da verschiedene Varianten gab. Die billigste und schlechteste Lösung, die VHS qualitativ immer noch meilenweit voraus war, war dann das, was man im Heimbereich nutzte, Betacam mit 195 Minuten Kassetten. Es ist ja bekannt, dass das System scheiterte weil Sony keine XXX Filme auf dem System erlaubte.


    Beruflich hatte ich Anfang 2000er einige Zeit eine Beta SP Kamera. Der große Nachteil da, die Kassetten hatten eine maximale Spielzeit von 30 Minuten. Und die Kamera die ich hatte hat gebraucht (!) mal eben 70.000 DM Ende 90er gekostet und die Akkupacks hielten auch immer nur ein paar Minuten. Digital hat das Ganze dann GEWALTIG günstiger gemacht. Dafür war die Beta SP halt Studioqualität, halt was völlig anderes als das Heimsystem. Heute werden einem die Teile hinterhergeschmissen, weil sie groß, klobig und schwer sind. Einen reinen Beta SP Player der mal 10.000 DM und mehr gekostet hat bekommt man heute gebraucht für 200 Euro. Die Technik ist halt obsolet.


    Im Heimbereich war HI8 der qualitative Vorreiter, auch von Sony und auch teurer als die Konkurrenz wie S-VHS. Mein Onkel hatte sich damals so einen kompletten HI8 Schnittraum zugelegt, Videos aufnehmen und schneiden war vor 2005 schon ein sehr teures Hobby. Der ganze Krempel von meinem Onkel ist dann leider nach seinem Tode auf den Müll gewandert, da brannten mir schon ein wenig die Augen. Mein Onkel war ein komischer Mensch, erzkonservativ aber komischerweise total technikbegeistert.


    Frage an LesterPG an dieser Stelle, warst du zufällig mal in Brügge an der Eider und kennst die Wassermühle? Die hat mein Onkel gebaut, auch solche Sachen waren sein Hobby.


    Was Voodoo angeht, ich LIEBTE die GlideFX Games, das sah halt so viel besser aus als beim N64. Alleine für Tomb Raider und Mechwarrior 2 hatte sich meine Monster 3D gelohnt. In meinem ersten PC steckte ursprünglich eine ATI Mach 64, die Voodoo 1 brachte 3D Spiele dann erstmals systemübergreifend (inklusive sämtlicher damaliger Konsolen) in geiler Qualität auf den Schirm.

    Zufällig gerade gesehen und fand es sah recht interessant aus. Es sprach mich jedenfalls optisch schon mal mehr an als Valheim und sieht recht schick aus, wenn auch sicher nicht Triple A Niveau aber gerade in Innenräumen bzw. kleinen Arealen sehr schnieke. Die Open World wirkt etwas kahl aber das Design ist zumindest ansprechend.

    Ein Veröffentlichungsdatum ist jedoch noch nicht bekannt.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    https://store.steampowered.com/app/2074620/Ars_Notoria/

    Ich warte in der Regel immer, bis eine GotY Version für unter 30 Euro erhältlich ist.


    Bin da einfach über die Jahrzehnte immer ein wenig verbrannt worden wenn ich solche Games, die ich unbedingt wollte, sofort gekauft habe nur um dann später das bessere Spiel mit doppelt so viel Inhalt teils noch mal kaufen zu dürfen.


    Und das Alter macht geduldig, ich habe ja auch noch einige 1000 Games zum Zocken...

    Ich kenne einige, die hatten von Iomega entweder dieses Zip Drive oder sogar ein Bandlaufwerk. Mit den Syquest kannte ich aber keinen.

    Ich selbst habe mir die verkniffen, weil mir damals schon irgendwie bewusst war, dass das Insellösungen sind die schnell obsolet werden sobald CD Brenner erschwinglich werden. Und man muss zugeben, ganz günstig waren die Medien dafür auch nicht gerade.

    Auf Wertsteigerung darf man bei solchen Sachen nicht mehr hoffen.

    Ich kenne da einige, die sich limitierte Sammlerstücke in diversen (vornehmlich Spielzeug) Bereichen für sehr teures Geld gekauft haben, nur um dann 10, 20, 30 Jahre später festzustellen, dass das keiner haben will und die Preise trotz Inflation nicht mal mehr einen Bruchteil des Originalpreises entsprechen.


    Wobei es immer eine wieder Phasen gibt, wenn das Interesse an einer Sache aus irgendeinem Grund plötzlich steigt.


    Bei Videospiele-Hardware direkt ist der Vorteil, dass immer mehr Geräte kaputt gehen, die verfügbaren Geräte am Markt also immer geringer werden. Das kann für Sammler positiv sein, muss es aber nicht, denn die Mengen sind letztlich immer noch gigantisch. Es trifft dann eher einzelne Geräte, die besonders hervorstechen, während der Rest eben wertlos ist.


    Ich habe z.B. eine uralte Boxkamera von Agfa, die ist so 100 Jahre alt. Ich hatte mal spaßeshalber geschaut und das Teil ist nicht 2000 Euro wert, nicht mal 200 sondern nur 20....

    Ich sage es mal so, als ich 1998 den SCSI Rechner zusammenstellte war der mit Sicherheit besser und stabiler als die IDE Teile. Allerdings holten die Standard-PCs in der Zeit fleißig auf und ein, zwei Jahre später war auch IDE dann oft schnell und stabil genug. Zu der Zeit fing dann auch USB an sich langsam auszubreiten.


    Ich denke, mein größtes Bedauern kommt einfach daher, dass man zu der Zeit alle drei Jahre einen neuen PC kaufen musste, was halt irgendwie keine Zeit ist. Und die Teile, wenn sie gut sein sollten, waren eben bis Anfang der 2000er verdammt teuer. D.h. eigentlich hätte es für mich damals auch weniger getan. Ich bin aber irgendwie während der 90er mit Computern und Peripherie immer in die Vollen gegangen ohne Gedanken an die Kurzlebigkeit.

    und SCSI, IDE war doch nur was für Plebs ;)

    Haha, mein Pentium 2 350 MHz war voll auf SCSI getrimmt. Wegen Scanner und erstem CD Brenner. Aber eben auch die HDDs.

    Was für eine Geldverbrennung das war bei relativ wenig Gewinn. Ich hätte einen beinahe gleich guten Rechner für beinahe die Hälfte kriegen können.