Zur Person
Geschlecht
Weiblich
Geboren am
Geboren in
Surrey, England, UK
Kelly Reilly
Biografie
Jessica Kelly Siobhán Reilly (* 18. Juli 1977 in Epsom, Surrey, England) ist eine britische Film- und Theaterschauspielerin. Der große Durchbruch in der Londoner Theaterszene folgte Ende des Jahres 2003, als Kelly Reilly die Titelrolle in Patrick Marbers After Miss Julie am Londoner Donmar Warehouse interpretierte. Marber verlegte die Handlung von August Strindbergs Drama Miss Julie (1888) in ein englisches Landhaus zu Zeiten des erdrutschartigen Sieges der Labour Party im Jahr 1945. Reilly agierte neben Helen Baxendale und Richard Coyle als junge aristokratische Heldin, die sich auf eine gefährliche Liaison mit dem Kammerdiener ihres Vaters einlässt. Die Kritiken lobten ihr Spiel und Reilly erhielt ein Jahr später als bisher jüngste Aktrice eine Nominierung für den renommierten britischen Theaterpreis Laurence Olivier als Beste Darstellerin und eine Nominierung bei den Evening Standard Theatre Awards. Zwei Jahre später blieb ihr auch der Erfolg im Filmgeschäft nicht verwehrt. Nach einer Nebenrolle in Laurence Dunmores Historiendrama The Libertine an der Seite von Johnny Depp und Samantha Morton wiederholte sie 2005 ihre Rolle der Wendy in Cédric Klapischs L’auberge espagnole – Wiedersehen in St. Petersburg, in der sie mit dem ziellosen Protagonisten Xavier (erneut dargestellt von Romain Duris) das berufliche wie auch private Glück findet. Reilly wurde für ihre Darstellung auf den Filmfestspielen von Cannes mit der Chopard Trophée ausgezeichnet, die die Leistung junger internationaler Schauspieler würdigt. 2006 erhielt sie eine Nominierung als Beste Nebendarstellerin für den wichtigsten französischen Filmpreis, den César. In Stephen Frears’ 1940er Jahre Komödie Lady Henderson präsentiert mit Judi Dench und Bob Hoskins in den Hauptrollen, porträtierte Reilly eine der legendären Starlets des Londoner Windmill Theatres. Es folgte Joe Wrights mehrfach für den Oscar nominiertes Drama Stolz und Vorurteil, in der sie die intrigante Caroline Bingley verkörperte. Im September 2006 war Kelly Reilly in dem Theaterstück Piano/Forte am Royal Court Theatre in London zu sehen. 2008 übernahm Reilly die Hauptrolle im Horrorthriller Eden Lake, einem Regiedebüt von Regisseur und Drehbuchautor James Watkins. Im selben Jahr war sie im englischen Drama Ich & Orson Welles (Me and Orson Welles) zu sehen. In Richard Linklaters Verfilmung des gleichnamigen Romans von Robert Kaplow spielte sie neben Claire Danes, Ben Chaplin und Zac Efron. Auch spielte Reilly mit Colin Farrell und Christopher Lee in der Verfilmung von Scott Andersons Roman Triage. Die Story beruht auf dem gleichnamigen Roman des Fotojournalisten Scott Anderson und dreht sich um den Kriegsfotographen Mark Walsh, der nach einer gefährlichen Mission aus Kurdistan heimkehrt – und zu Hause mit dem Tod seines Kollegen und besten Freundes fertigwerden muss. Ende April 2012 bekam Reilly die Hauptrolle in der Verfilmung von Jane Mendelsohns Roman Innocence. 2015 debütierte Reilly, zusammen mit Clive Owen, am Broadway in Harold Pinters Stück Old Times. 2018 spielte sie in der Serie Britannia in einer Hauptrolle die Figur Kerra. Seit 2018 spielt sie die Rolle der Beth Dutton in der Neowestern-Serie Yellowstone.
Bekannt aus
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Yellowstone
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Black Box
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Stolz und Vorurteil
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Britannia
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Above Suspicion
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Sherlock Holmes
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Sherlock Holmes - Spiel im Schatten
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A Haunting in Venice
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Den Himmel gibt's echt
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Flight
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Eden Lake
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Am Sonntag bist du tot
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Eli
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10x10
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He Kills Coppers
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Bastille Day
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L'Auberge Espagnole - Wiedersehen in St. Petersburg
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L'Auberge Espagnole - Barcelona für ein Jahr
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Eight for Silver
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The Biz
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Innocence
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Meant To Be
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