Die Hackerin Sombra ist in Overwatch derzeit etwas zu stark.
Blizzard plant nach dem jüngsten Buff deswegen einen kleinen Nerf.


Sombra ist aktuell etwas zu stark, Blizzard plant einen leichten Nerf.
Spielbalance braucht absolutes Fingerspitzengefühl, was Blizzard
derzeit bei Overwatch zu spüren bekommt.


Nach dem (fairerweise notwendigen) Buff der Hackerin Sombra Ende Februar
ist diese nun etwas zu gut im Stören des feindlichen Teams,
weshalb das Entwicklerteam eine kleine Abschwächung plant.


Die aktuelle Stärke von Sombra ergibt sich aus der Tatsache,
dass sie mit dem letzten Buff praktisch jede Fähigkeit hacken kann.
Dazu gehören auch passive Talente und Bewegungsfähigkeiten wie
Lucios Wallrun und das Jetpack von Pharah.


Obendrauf gibt es mit dem EMP auch noch einen der stärksten Ultimates im Spiel.


Und: Ihr Hack ist mit 0,65 Sekunden Aktivierungszeit nicht nur äußerst
schnell am feindlichen Ziel angebracht.Auch im letzten Moment hinter
Deckung zu verschwinden oder anderweitig die Sichtlinie zu unterbrechen
bringt nichts, der Hack wird trotzdem aktiviert.


Das finden beispielsweise Tracer-Spieler äußerst unangenehm,
wie der Clip unterhalb zeigt.


youtube.com/watch?v=Qye7giyJbOk



Neuer Cooldown, Sichtlinie verbessert


Nun hat sich der Overwatch-Entwickler Geoff Goodman im offiziellen Forum gemeldetund konkret erklärt, wie Sombra im nächsten Patch wieder ein wenig zurückgestuft wird. Das soll mit zwei Veränderungen geschehen:

  • In Zukunft soll Sombras Hack durch erlittenen Schaden nicht nur unterbrochen werden, sondern auch für 2 Sekunden nicht mehr benutzbar sein. Der Cooldown soll dafür sorgen, dass man die Hacktaste nicht gedrückt hält, bis der Gegner nachlädt und man für wenige Momente keinen Schaden erleidet. Vielmehr soll der Spieler genau überlegen, ob er den Hack anbringen kann - sonst gibt es den kurzen Cooldown.
  • Die zweite Veränderung betrifft die 100 Millisekunden am Ende des Hacks, in denen die Fähigkeit nicht mehr durch Bruch der Sichtlinie oder Fähigkeiten wie Tracers Rückruf oder Zaryas Schild unterbrochen werden kann. Die 0,1-Sekunden-Mechanik existiert laut Goodman, damit nervige kleine Objekte wie Straßenschilder oder Laternen nicht sofort die Sichtlinie blockieren und den Hack unterbrechen. Man werde mit dem nächsten Patch dieses Zeitfenster entfernen und die Berechnung der Sichtlinie verbessern. So sollte das Hacking-Opfer noch im letzten Moment mit eigenen Fähigkeiten reagieren können, kleine Sichtblocker sollten aber auch in Zukunft kein Problem darstellen.

So will man also die Situation lösen und das Sombra-Gameplay etwas schwerer machen, auch wenn ihre Hacking-Fähigkeit erst einmal genauso mächtig wie davor bleibt.

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