Ja, eigentlich schon.
An und für sich steht der WK I für eine "triste und stupide" Ausgangssituation, bei der in Wellen von fester Stellung zu Stellung angegriffen wurde und die Menschen wie Material verbraucht wurden.
Dazu noch Giftgas, alles graubraun und zerbombt, eine "kleine" Luftwaffe, Zeppeline und erste Tanks, die mehr als Psychofolter wirkten, denn als Waffe.
Wirklich viel Dynamik gab es eigentlich dabei kaum, eventuell die Geschichten mit den Minören, bei denen riesige Mengen Sprengstoff unter den Stellungen gezündet wurden, oder die ersten Tage der Schlacht bei denen alle noch an einen schnellen Sieg geglaubt haben.
Der Seekrieg fällt ja auch raus, bliebe noch die Seite des kolonialgeführten Krieges in Afrika (Krieg an der Sonne), oder aber der Verbindung beider über das Etablieren von Bahnstrecken und deren Verhinderung (Bagdadbahn, Lawrence von Arabien), oder aber die Aufstände und das Aufbrechen der Kolonialsyteme in Asien. (Wobei ich dabei nicht weiß ob es direkt in die Zeit des WK I fällt!)
Da aber denke ich der Fokus auf dem klassischen Bild des Stellungskrieges in Europa liegen wird, bin ich doch ein wenig skeptisch darüber. Reell muß es ja nicht zwangsweise sein, es soll ja Spass machen. Trotzdem frage ich mich doch ob des Ausgangsszenarios.
Fahrzeuge gab es zwar auch schon, waren aber selten, vielleicht gibt es dann Pferde als Ersatz. Waffenmäßig würde es bei den Klassen ja auch denke ich andere Auswahl geben. (Kein Sturmgewehr aber eventuell schon erste Scharfschützengewehre, auch wenn die wohl so gut wie nie zum Einsatz kamen und Bajonette als Nahkampfwaffe)
Nunja, mal abwarten, ist zwar nicht mein Spielgenre, aber die geführte Umsetzung davon würde mich schon mal interessieren.
Gruß Mario