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  • Es ging nicht ums Geld sparen, sondern was die fürn Aufwand betreiben. Und ich kaufe Piranha Bytes Titel lieber etwas später auf Gog als direkt zum release das DRM Teil von Steam. Oder Steam Key Händler.

  • Ist eine gute Nummer, ich hatte es bei Epic in Verbindung mit Angebot und Gutschein für <10€ erworben, aber auf GoG auch gleich mal eingepackt. 😁

  • Und GOG kennt keine Atempause...ich kenne das zwar nicht, aber dem geschenkten Gaul...ihr kennt den Rest :cash:


    Jazz Jackrabbit 2 Collection auf GOG.COM

    Das erschien zur Zeit des Umschwungs vom Heimcomputer zum MS DOS PC als eines der wenigen tauglichen Jump & Runs, das zwar technisch nicht mit dem Amiga mithalten konnte (und mit Konsolen wie dem SNES ohnehin nicht, es erschien dann später ja auch nur auf dem GameBoy als einziger Konsole). Ist übrigens lustigerweise von Epic Games. Halt für all diejenigen, die auch auf dem PC mal ein (gutes) Jump & Run zocken wollten.


    Es ist übrigens schon irgendwie komisch, dass der PC so untauglich für Jump & Runs war obwohl er damals schon VGA (256 Farben) konnte. Ich nehme an, das hatte was mit der Unflexibilität Sprites zu bewegen zu tun, auch Dinge wie Parallax Scrolling habe ich glaube ich nie auf PC gesehen und das war ja das Brot und Butter Feature aller 2D Plattformer seit Mitte / Ende 80er.


    Obwohl der PC seit 1985 mit EGA auch 16 Farben schaffte und CGA mit 4 Farben ablöste schafften es nur wenige Spiele auf dem PC in den 80ern das grafische Niveau eines C64 zu erreichen, jedenfalls bei Actiontiteln. Dank höherer Auflösung und mehr Speicher punktete der PC vornehmlich bei Adventures und Rollenspielen. Und als VGA Anfang 90er erschien sah man halt deutlich den Unterschied der 256 PC Farben im Vergleich zu den 32 der Heimcomputer (die im Fall Amiga zwar bis zu 4096 unterstützten aber das nur in einem Modi (HAM) in dem man nicht zocken konnte) und 64 Farben des Mega Drive. Erst das SNES zog dann grafisch gleich hatte aber wiederum zu wenig Rechenleistung um dann Games wie Wing Commander ebenbürtig darzustellen und zu wenig Speicher für aufwendige Rollenspiele. Ultima 6 auf dem SNES war grafisch einen Ticken besser als die PC Fassung bei ziemlich anderem Grafikstil aber einiges rudimentärer beim Gameplay als die Originalversion.

  • Gute (technisch betrachtet) "Scroller" auf dem PC gab es quasi erst mit den späten 486/Pentium.


    Dummerweise waren die abseits von einigen "Indie" Produktionen kaum erhältlich bzw. man (speziell die großen Publisher) hat den Markt quasi kampflos den Konsolen überlassen.

    Zugegeben waren Gamepads für den PC eher selten, man setzte neben M+T eher auf Joysticks die für derartige Spiele eher suboptimal sind.

  • Man muss allerdings dazu sagen, dass damals viele PC Spiele aus dem Actionbereich aus der Shareware-Ecke kamen, siehe eben ID Software oder Epic Games.

    Die großen Studios machten entweder Adventures oder Sportspiele und Simulationen.


    Gaming-Peripherie auf dem PC war durchaus so eine Sache, Voraussetzung zur Nutzung von Joystick oder Gamepad war erst einmal eine Soundkarte, die einen entsprechenden Gameport hatte. Ab Mitte 90er gab es da schon eine breite Auswahl, später dann mit Microsofts Sidewinder Serie ganz weit vorne.


    Das erste populäre Gamepad ab ca. 1990 rum war allerdings das Gravis Pad, da konnte man auch auf das Steuerkreuz so einen Stick draufschrauben und hatte dann gleichzeitig einen Joystick. Ich selbst hatte das aber nie. Ich hatte zwei "no name" Gamepads (glaube ich, dass das jedenfalls keine bekannten Marken waren) und danach das Sidewinder Pad und schließlich den Sidewinder Flightstick (ohne Rumble, das erste Modell).


    Das mit den Gamepads und Joysticks war übrigens auch so eine Sache, wir reden hier von einer Zeit lange vor Direct X und Windows Gaming. Und praktisch kein Spiel hatte eine Unterstützung dafür, man musste oft einfach die Maus / Tastatur irgendwie mit Drittsoftware auf das Pad mappen sonst passierte da gar nichts. Das hat mich damals in den Wahnsinn getrieben. Neben den Soundproblemen. Ich hatte eine Boot-Disk mit glaube ich fünf verschiedenen Varianten für Autoexec.bat und Config.sys.

    Dann hatte ich eine Ensonic Soundscape, die war besser als die Soundblaster 16 aber nur 1 von 10 Spielen funktionierte damit vernünftig, oft auch nur im 8Bit Modus.

    Es war damals unter DOS teils wirklich eine Katastrophe, bei vielen Titeln, insbesondere von Lucas Arts, war ich quasi länger mit der Systemkonfiguration beschäftigt um das Spiel zum Laufen zu kriegen als mit dem Zocken...

  • Da hatte ich zum Glück weit weniger Probleme, bin nach ersten kläglich gescheiterten Versuchen mit "Sound Drittprodukten" recht schnell bei einer Soundblaster16 nebst draufgeschraubter Yamaha Wavetable DB50XG gelandet, ab da waren Soundprobleme Vergangenheit.

    Die Dosschiene hatte ich nach einer kurzen Anlaufzeit auch sehr schnell in den Griff, es wurde dann zur Challange das allerletzte Byte aus dem DOS Speicher freizuschaufeln. 😏