• Der Sasser Wurm ist nicht mehr aktiv, er befiel Windows XP SP1 und Windows 2000 Rechner, Er erschien im Inet Im April/Mai 2004 ca. einen Monat nachdem MS SP2 von XP, das die LSASS Lücke schloss, die der Wurm nutzte.


    Ich hatte da eigentlich nen entspannten Feiertag mit Far Cry auf dem damals aktuellen Aldi- PC, in der Medion-Hotline geplant stattdessen hatten wir so einen Anrufandrang das die TK-Anlage zwei mal zusammenbrach und neu bootete.

  • Problem ist halt das etwas in der Art wieder kommen kann bzw vielleicht schon da ist.


    Deswegen würde ich da sehr vorsichtig sein mit alten OS

  • Problem ist halt das etwas in der Art wieder kommen kann bzw vielleicht schon da ist.


    Deswegen würde ich da sehr vorsichtig sein mit alten OS

    Macht das überhaupt Sinn?


    Wenn dann würde man doch eher versuchen aktuelle Systeme auszutricksen, was eben bei Windows inzwischen gar nicht mehr einfach ist.

  • Ich denke es braucht das bekanntwerden einer passenden Lücke/Rahmenbedingungen und dann wird man das ganz genau abwiegen.


    Eine Restsicherheit gibt es ja nie, aber so sparsam bin ich nicht, dann trenne ich mich doch lieber von "Antiquitäten" ;)

  • Macht das überhaupt Sinn?

    Wie war das mit dem Sasser Wurm? Ein 17 jähriger deutscher, hat in den Patchnotes vom SP2 über die LSASS Lücke gelesen und dachte sich wie funktioniert das und testet das mal aus, ups das Ding landet dann im Inet, schade shit happens!

  • Bei Windows 10 hingegen, da ohnehin alles auf 64Bit läuft, wird es noch ewig dauern bis man auf ähnliche Probleme stößt. Und da hat man nach Supportende auch die Wahl aus Dutzenden Internetschutzpaketen und auch Browser werden auf viele Jahre noch problemlos alle auf neustem Stand funktionieren.

    Du bist da aber sehr optimistisch. Windows 7 lief auch mit 64 Bit, also es gibt auch da mit aktueller Software eigentlich keine Probleme, eigentlich. Du darfst raten warum Steam da den Stecker gezogen hat?

  • Ich meinte damit wer über Windows/Mac OS meckert der meckert über MS/Apple bei Linux ist es der Distributionsersteller, der Verantwortliche und wenn man über Linux meckert da muss man halt alles selbst mit Linux gemacht haben, und daher LFS.

  • Ich persönlich empfehle bei Linux ja solche Dinge wie ...

    "Laufwerke die sich nicht auftomatisch de-/mounten" (z.B. USB .... zu einer Zeit als Windows das schon mehr als 10 Jahre selbstständig konnte)

    REDHat

    oder

    "die Vollverweigerung irgendetwas auch irgendein ein Monitoroutput auszugeben wenn 2 Grakas im SLI Verbund im Rechner hängen"

    Debian

    ... so klappt es mit Nicht-Frickel User der einfach nur mal gucken will. :thumbs up:

  • ... so klappt es mit Nicht-Frickel User der einfach nur mal gucken will. :thumbs up:

    Da würde ich eher zu einer der Ubuntu-Distris raten, und statt zu RedHat solltest du zu Fedora raten, da RedHat selbst schon etwas zeitlich nimmer weiter entwickelt wird. Mandriva sah damals gut aus war aber noch lange nicht da wo es hin wollte, k.A. wie es heute ist. Slackware versucht nen Spagat zwischen LFS und anderen zu machen, mir war es zu "unbequem". Am meisten mochte ich das deutsche SUsE mit YAST, aber nachdem Aufkauf von Novell und dem Wechsel zu OpenSUsE hat sich das um beinahe 180° gedreht. Wer Linux einfach nur mal kurz ansehen will oder erste Schritte nimmt ein Live-System wie Knoppix.

    Unter https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen kann meinen "kleine" Übersicht über die gängigen Distris sehen, insbesondere die Grafiken zu den Distris sollte klar machen das es das eine Linux von dem immer gesprochen wird so nicht existiert. Sondern es gibt in dem Kontext des einem Linux, nur die Kern-Quellen und sobald man diese für den Einsatz kompiliert erstellt man halt seine eigene individuelle Distribution, LFS kommt da am nächsten dran, die wählen vorab halt schon aus welchen Source-Codes man wählen kann. Kompilieren muss man halt selbst. Andere Distributionen machen das schon und liefern andere Bedienung und aussehen und da man sich ja nicht auf einen Konsens einigen kann gibt es es halt für unterschiedlichste Geschmäcker unterschiedliche Distributionen. Was Treiber angeht, ist das Sache des Herstellers der HW, er muss nicht unbedingt Linux-Treiber zur Verfügung stellen, zu mindestens sollte er aber die Schnittstellen erläutern damit dritte die Linux-Treiber programmieren können. Und im Fall von Apple finde ich das recht perfide: Man nimmt den kostenlose Gemeingut UNIX/Linux und baut sein MacOS X drauf und verkauft das dann ohne auch nur die geringsten Dinge zurück in das Gemeingut zu geben. Was ja dem Hintergrundgedanken warum es Gemeingut ist widerspricht. Dann wäre ja noch der Weg das man die Treiber Reverse-Engineering könnte mit der Zeit, dazu müsste die HW aber sehr weit verbreitet sein und dazu erschwinglicher als es bei Apple der Fall ist, so wie es ist benötigt es erheblich mehr Zeit bis bewährte Treiber existieren und auch in die Distributionen kommen.