• Lass mich mal dazu sagen: Das war das einzige Windows war ich nach einer Woche testen wieder gelöscht hatte und gilt für mich als Katastrophen Windows.

    Fairer Weise muss man sagen zu der Zeit habe ich Windowse gezielt auf Stabilität getestet. Und obwohl ME diverse neue Tools und Automatismen dafür besaß und die auch brav benutzte hat keines davon gefruchtet und war die Installation durch ein Minimum an Aufwand komplett im Teich. Dazu kamen noch einige andere "Bugs" im regulären Betrieb, was dann zu meinem Urteil führte.

    Bei mir das gleiche,hatte mit keinem Windows soviele Probleme wie mit ME bin dann wieder zurück auf 98 :oops

  • Win XP läuft bei mir noch auf einem Vintage Rechner. Dessen Hardware Stand kann man mit ca. 2003 angeben. SP3 ist installiert und es funktioniert mit wenigen Ausnahmen ohne Probleme. Online geht der natürlich nicht mehr. Etwas buggy im Vergleich zu heute sind Audioanwendungen. Manchmal nutze ich noch Logic Platinum 5.5.

    Sehr professionelle Software die das ganze System ausser der Grafikkarte wahrscheinlich ans Limit bringt. Unterm Strich kann man XP wohl für viele Anwendungen als "Brustloeser" bezeichnen :zocker:

  • Krass, entweder hatte ich massiv Glück oder habe das einfach ignoriert... was mich allerdings wundern würde.

    Ich hatte auch nie Probleme mit ME, das lief bei mir genauso stabil wie 98, ich habe da keine Unterschiede bemerkt. Es hatte aber eben ein paar Vorteile, wie diesen speziellen Medien-Browser einen besseren Medien Player und halt generell eine gute Codec-Unterstützung von Haus aus. Auch war es das erste Windows was von Haus aus ZIP Files unterstützte. Es bot als erstes einen Wiederherstellungszeitpunkt und führte den Movie Maker ein.


    Was Probleme verursachte, durch die Auslegung auf Medien brauchte es mehr RAM. Bei der Modernisierung war es auch das erste Win9x, das ohne DOS und ohne DOS-Kompatibilität kam. Und es führte ein neues Treibersystem ein.

    Genau diese drei Punkte sind es, die zu den ganzen Problemen führten! Altrechner mit wenig RAM waren überfordert, alte Treiber funktionierten nicht oder nicht richtig und zu der Zeit setzten immer noch viele Programme auf DOS im Hintergrund als Basis auf.


    Ist ein ähnliches Spiel wie bei Vista. Wer einen modernen Rechner und neue richtige Treiber hatte, bei dem lief es wunderbar, bei allen anderen halt eben nicht...

    Das ist aber eben nicht Fehler des Systems sondern der Nutzer und teils eben auch der Hardwarehersteller, die keine passenden, fehlerfreien Treiber anboten.

  • Schlechtes Experiment, der hat wirklich sogar sofort die interne Windows Firewall deaktiviert um zu sehen, was passiert.


    Persönlich würde ich sagen, mit guten Internet Security Suite (Firewall + Live-Virenscanner) und modernem Browser statt dem uralten mitgeliefertem Internet Explorer kann man auch ein XP relativ sicher machen.

  • Persönlich würde ich sagen, mit guten Internet Security Suite (Firewall + Live-Virenscanner) und modernem Browser statt dem uralten mitgeliefertem Internet Explorer kann man auch ein XP relativ sicher machen.

    Geht bestimmt irgendwie auch aktuell noch eine relative "Sicherheit" unter XP herzustellen. Mein Bauchgefühl ist da aber etwas anderer Meinung :5cent: Von der Last das System im Schadensfall dann wieder in Ordnung zu bringen, mal ganz abgesehen. Ich benutze XP für meinen Vintage Rechner gerne daher bin ich da Team " low/ no Risk" :soldat:

  • Geht bestimmt irgendwie auch aktuell noch eine relative "Sicherheit" unter XP herzustellen. Mein Bauchgefühl ist da aber etwas anderer Meinung :5cent: Von der Last das System im Schadensfall dann wieder in Ordnung zu bringen, mal ganz abgesehen. Ich benutze XP für meinen Vintage Rechner gerne daher bin ich da Team " low/ no Risk" :soldat:

    Ich sehe halt nicht, welche Schädlinge da wie auf den Rechner kommen sollten, wenn sowohl Router als auch System eine Firewall haben und entsprechend auch "unsichtbar" im Internet sind.


    Klar, in dem Moment wo man über Browser etwa online geht könnte man sich etwas einfangen, aber eben nur, wenn der Browser nicht so abgesichert und modern ist wie jeder beliebige aktuelle Browser. Ich gehe mit meinem richtigen PC ja auch nicht mal mit "Standardeinstellungen" ins Netz sondern habe diverse Tools im Browser installiert.


    Im Endeffekt fängst du dir auch bei Windows 11 den ganzen Kram wie im "Test" ein, wenn du sämtliche Sicherheitsmaßnahmen deaktivierst...


    Generell bleibt natürlich die Frage, wieso man mit Win XP ins Netz gehen wöllte. Heutige Webseiten fressen mehr Resourcen als viele damalige Spiele, Spaß macht das also nicht.


    Ich spiele ja gelegentlich mit meinem alten Netbook herum. Das ist ein 32Bit PC und da überhaupt einen Browser zu finden, der halbwegs funktioniert ist schon eine Kunst. Nach etlichen Versuchen mit alten Windows Versionen ist ja jetzt aktuell mal ein Linux Mint drauf, dadurch läuft das System halbwegs schnell aber surfen kann man effektiv dennoch vergessen, das scheitert dann auch oft schon an den 1024x600 Auflösung... Im Endeffekt ist das Teil heute maximal als Schreibmaschine tauglich. Ist halt tatsächlich nur noch eine Spielerei. Ich fand es nur schade, weil das Netbook effektiv nur so wenig genutzt wurde, weil es von 2010 an schon nicht halb so praktisch war wie gedacht, da es schon damals z.B. untauglich für HD Video war.


    Ansonsten ist mein Problem, ich würde gerne so alte Rechner als "Vintage" System mal nutzen, nur leider leben die bei mir nicht so lange. Gestern habe ich z.B. noch mal versucht an meinem Laptop zu "Löten", aber der Akku ist komplett hinüber und die Strombuchse ausgeleiert und verliert den Kontakt. An der Buchse rumzufummeln brachte nur das Ergebnis, dass da jetzt gar nichts mehr geht. Ich hatte auch schon nach neuem Akku geschaut, aber die gehen bei 65 Euro los und das lohnt halt überhaupt nicht.

  • .......

    Hab auch sowas altes.

    Ein mal ein schönes Asus aus der ersten Zen Serie wo sie Apple Konkurrenz machen wollten auch schon über 10 Jahre alt. Windows 7 ging da noch ganz ok, aber Win 10/11 ist eher eine Ruckelorgie weil nur 4 GB Speicher den man nicht aufrüsten kann. Zocken geht damit eh nicht oder wenn dann auch nur paar Uralt Sachen eventuell. Zumindest steckt von Haus aus eine SSD drin.


    Das andere ist mein 12 Jahre altes Macbook Pro und da sieht die Sache etwas anders aus. 12 GB Ram reingesteckt (Ja das ging früher mal selbst zu wechseln) und auf eine "normale" SSD aufgerüstet und selbst mit dem aktuellem OS geht es noch, zumindest lässt es sich über Umwege installieren. Internet Null Probleme Office auch und Filme schauen auch ohne Probleme. Nur der Akku ist schlapp geworden, könnte man aber wechseln. Egal, dieses Jahr kommt eh ein neues her.

  • Ich sehe halt nicht, welche Schädlinge da wie auf den Rechner kommen sollten, wenn sowohl Router als auch System eine Firewall haben und entsprechend auch "unsichtbar" im Internet sind.

    Oh das ist ganz simpel eine Firewall ist ein Konzept zu einem Regelwerk das den Verkehr zwischen zwei Netzwerken so reguliert das diese durchlässt oder nicht. Es regelt NICHT was mit dem Inhalt des Verkehrs passiert. Sobald du deinen modernen (sprich ab Win 98) Windows-PC an das Internet hängst kommuniziert er in das Internet rein, er macht eine Anfrage und wenn diese eine Antwort erhält steht das TCP/IP-Socket. Und das Socket wird von der Firewall nicht kontrolliert, ein Browser ist da noch nicht mal gestartet und du hast bereits zig Sockets auf.


    Die ct hat das Sicherheitsproblem mit XP mal so ähnlich beschrieben: Wenn das Fundament(XP) baufällig löchrig und vergammelt ist, nutzt auch das Stützgerüst(Firewall) nichts um, das Gebäude nicht einstürzen zu lassen.

    Du verlässt dich jedes mal auf XP wenn die Firewall was blockiert oder durchlässt und nicht auf die Firewall verhindert das XP was unerwünschtes tut.


    Starte mal deinen Windows PC mit INet-Verbindung neu, starte eine Kommandozeile und gibt dort "netstat -a" ein.