• Nein, Airk Tanthalos wird gemäss IMDB bei 5 Episoden gelistet, die 6 von mir genannten in allen 8. Daher nochmals: Du hast recht, es sind nicht mehr Frauen, sondern gleich viele - aber eben, Du hast Dich halt beim Main-Cast verzählt. Aber wir können nun weiter Haare darüber spalten, wer denn nun zum Main-Cast zählt und wer nicht, wenn Du magst...

    Öhm okay dann geh mal zu ihm Dempsey Bryk und seinen Agenten und mach denen klar das er nicht als Maincast kredetiert und bezahlt werden. Und änderst du dann den Abspann der Folgen?

    Sowas kann man nachschlagen und muß man eben nicht vermuten und wird dann keine Haarspalterei mehr wenn es um Preisverleihungen geht und Leute in entsprechende Kategorien wie Haupt- und Neben-darsteller zugeordnet werden.

    Ab und an mogeln die Produzenten im Film hier etwas um sich bessere Chancen auf den Preis zu verschaffen, aber Bezahlung und Behandlung am Set bleiben davon meist unberührt.

    Womit wir beim nächsten gespaltenen Haar sind: Was wäre denn Deine Definition einer Beziehung? Es steht ausser Frage, dass die beiden irgendeine Beziehung zueinander haben: Sie kennen sich schon bevor die Serie einsetzt. Und aufgrund von Kits Reaktion als Jade ihr mitteilt, dass sie weggeht, lässt dies durchaus den Schluss zu, dass es sich dabei um mehr als Freundschaft handelt. Dein Schluss ist selbstredend genauso legitim, aber nicht zwingend der einzige, den man ziehen kann...

    Du sprachst von einer sexuellen Beziehung oder?! Ja eben sie empfinden mehr als reine Freundschaft füreinander, darum geht es ja, das ihr das dadurch erst bewusst wird. Und Sex dürfte Kit Thantalos nicht gehabt haben.

    Aber eben nicht nur... Vor allem wie er (Madmartigan) dann in der Serie charakterisiert wird. Sorsha spricht es im Prolog an mit "was soll ich sagen... ich war jung" so quasi als wäre ihre Beziehung zu ihm ein Fehler gewesen. Genauso wird er weiter charakterisiert als der, der abgehauen ist. Erinnert mich ziemlich stark an die Charakterisierung von Han Solo in den Disney-Sequels...

    Habe ich auch nicht behauptet das nur dem Rollenklischee des "Klutz" entspricht und da ist genau das was ich sagte die Heldin Sorsha beging den Fehler den Trottel Madmartigan zu verfallen. Zum Rest schau mal weiter er ist eben nicht abgehauen und ja ich denke auch da ist etwas Han Solo in Madmartigan drin aber eher so das charmante gaunerische Verhalten.

    Kann man so sehen, muss man nicht. Da ich keinen Einblick darin habe, wie sehr sie in welchen Projekten von Lucasfilm involviert ist, ist es selbstredend lediglich eine Vermutung meinerseits. Und wie ebenfalls bereits erwähnt, muss eine einzelne Folge ja nicht gleich die ganze Serie darstellen. Verbesserungspotential ist jedenfalls vorhanden.

    Öhm ausführende Produzentin seit 1984, Produzentin seit 1982 und in 1981 noch Produzentin in Assistenz.

    Was soll sich da verbessern in Willow plötzlich noch auftauchender männlicher Maincast? Die Beziehung den weiblichen Protagonisten endet plötzlich? Darsteller mit nicht weisser Hautfarbe und am besten auch die zwergenwüchsigen lösen einfach auf? Männer nun die perfekten Helden und verbleibende Frauen, nur noch Damsel in Distress?

    Halte ich alles für unwahrscheinlich schon gar nicht falls alles wie gemutmasst von KKs Checkliste abstammt. Eher wird das noch schlimmer mit Talisa Garcías als Schauspielerin in der ersten Staffel, die ist chilenische Herkunft und kam als Junge zur Welt.

    Wie schon mal gesagt man kann vieles bemängeln an Willow, aber das da passt mal gar nicht.


    BTW ausführende Produzenten, im Serien-Bereich bestimmen recht viel mit es sind oft die "Showrunner" da die Regiesseure oft wechseln. Bei Willow ist KK allerdings eine von vielen und ich vermute neben Ron Howard, Brian Grazer und Jonathan Kasdan und weiteren, dürfte ihr Einfluß kleiner ausfallen.

  • Öhm okay dann geh mal zu ihm Dempsey Bryk und seinen Agenten und mach denen klar das er nicht als Maincast kredetiert und bezahlt werden. Und änderst du dann den Abspann der Folgen?

    Nein, was im Abspann steht, interessiert mich nicht, sondern wie ich es als Zuschauer empfinde. Bryk verschwindet irgendwo bei der Hälfte der Episode und wird zum McGuffin... Apropos McGuffin: Gehört Mark Hamill offiziell zum Main Cast von VII? Denn gefühlt tut er es definitiv nicht.

    Du darfst Dir natürlich von Hollywood vorschreiben lassen, wie Du was zu sehen hast. Ich bilde mir lieber meine eigene Meinung.


    Du sprachst von einer sexuellen Beziehung oder?! Ja eben sie empfinden mehr als reine Freundschaft füreinander, darum geht es ja, das ihr das dadurch erst bewusst wird. Und Sex dürfte Kit Thantalos nicht gehabt haben.

    Nur weil "Sex" ein Bestandteil des Wortes Homosexuell ist, muss dabei kein Sex stattfinden. Stört Dich das Wort? Soll ich es dann mit Gleichgeschlechtlich ersetzen, wo (das Wort) Sex nicht drin ist? ...


    Habe ich auch nicht behauptet das nur dem Rollenklischee des "Klutz" entspricht und da ist genau das was ich sagte die Heldin Sorsha beging den Fehler den Trottel Madmartigan zu verfallen. Zum Rest schau mal weiter er ist eben nicht abgehauen und ja ich denke auch da ist etwas Han Solo in Madmartigan drin aber eher so das charmante gaunerische Verhalten.

    Ich sagte ja, Verbesserungspotential ist da. Ich habe lediglich die erste Episode beurteilt und welchen Eindruck sie auf mich hinterlassen hat...


    Öhm ausführende Produzentin seit 1984, Produzentin seit 1982 und in 1981 noch Produzentin in Assistenz.

    Ja, und Chefin von Lucasfilm seit 2012.

    Bei mir auf der Arbeit hat der Chef immer das letzte Wort. Was nicht heisst, dass der Chef stets Micromanagement betreibt und jedem Angestellten reinredet. Aber manchmal tut der Chef das. Meinst Du nicht, dass dies bei KK ähnlich sein könnte?


    Was soll sich da verbessern in Willow plötzlich noch auftauchender männlicher Maincast? Die Beziehung den weiblichen Protagonisten endet plötzlich? Darsteller mit nicht weisser Hautfarbe und am besten auch die zwergenwüchsigen lösen einfach auf? Männer nun die perfekten Helden und verbleibende Frauen, nur noch Damsel in Distress?

    Nein, ganz und gar nicht. Ich mag es, wenn Konventionen umgekrempelt werden. Bei Everything, Everywhere, All At Once sind ähnliche Zutaten drin wie bei der Serie Willow:


    - Der Film wird von weiblichen Charakteren getragen.

    - Eine lesbische Beziehung ist drin (auch wenn wir nicht wissen, ob sie schon miteinander Sex hatten oder nicht...).

    - Minderheiten sind in grossem Masse vertreten, machen gar den Hauptteil des Main-Casts aus.

    - Männer werden teilweise wie Idioten dargestellt - was sich dann aber im Verlaufe des Filmes verbessert.


    Der Unterschied zu Willow ist, dass es sich dabei organisch anfühlt und nicht wie bei einem Setzkasten.

    Das ist das, was ich mir persönlich - für mich ganz alleine - von Willow erhoffe: Dass es dieses Formelhafte verliert.

  • Nein, was im Abspann steht, interessiert mich nicht, sondern wie ich es als Zuschauer empfinde. Bryk verschwindet irgendwo bei der Hälfte der Episode und wird zum McGuffin... Apropos McGuffin: Gehört Mark Hamill offiziell zum Main Cast von VII? Denn gefühlt tut er es definitiv nicht.

    Du darfst Dir natürlich von Hollywood vorschreiben lassen, wie Du was zu sehen hast. Ich bilde mir lieber meine eigene Meinung

    Ich lasse mir von Hollywood nichts vorschreiben, sondern folge wie Hollywood den festgelegten Definition. Im laufe der Zeit einigen sich die Menschen auf feste Kategorisierungen und deren Behandlung und definieren so viele Dinge. Wenn du da nach deinem Gefühl gehst, kannst du das gerne tun, solltest dann aber das in Dialogen klar stellen das du nicht mit der Norm übereinstimmst.

    Nein Mark Hamil ist Guest Star in The Force Awakens zudem ist es schlecht hier Film und TV zu vergleichen, da dort die Produktionskondition anders sind.

    Nur weil "Sex" ein Bestandteil des Wortes Homosexuell ist, muss dabei kein Sex stattfinden. Stört Dich das Wort? Soll ich es dann mit Gleichgeschlechtlich ersetzen, wo (das Wort) Sex nicht drin ist? .

    Nö das Wort Sex oder Homosexuell stört mich nicht. Gleichgeschlechtliche Beziehung "irgendeiner Art" sind aber vollkommen normal und natürlich, oder dürfen nur Männchen und Weibchen in irgendeiner Art von Beziehung bestehen? Dann dürften dir wohl 99% aller Werke nicht gefallen bzw. stören. Und hattest du das nicht eingangs als lesbische und damit romantische Beziehung bezeichnet?

    Ich sagte ja, Verbesserungspotential ist da. Ich habe lediglich die erste Episode beurteilt und welchen Eindruck sie auf mich hinterlassen hat...

    Das hat aber mit deinen Kritikpunkten wenig zu tun bzw. irgendwas dran geändert was hat sich also verbessert?

    Gegen den Eindruck den es bei dir hinterlassen hat habe ich gar nichts gesagt, nur zu deinen Argumenten.

    Ja, und Chefin von Lucasfilm seit 2012.

    Bei mir auf der Arbeit hat der Chef immer das letzte Wort. Was nicht heisst, dass der Chef stets Micromanagement betreibt und jedem Angestellten reinredet. Aber manchmal tut der Chef das. Meinst Du nicht, dass dies bei KK ähnlich sein könnte?

    Cool du glaubst echt bei 2000 Mitarbeitern das der Präsident einer Firma noch alles Micromanagen könnte?

    Ne ich denke eher das sie entscheidet was mit und von wem gemacht wird und das so dann delegiert und vor ihrem Boss bei Disney vertreten muß auch wird sie etwas Einfluss nehmen auf Story und Umsetzung muss dabei aber der Disney-Formel statt KK-Formel folgen.


    Der Unterschied zu Willow ist, dass es sich dabei organisch anfühlt und nicht wie bei einem Setzkasten.

    Das ist das, was ich mir persönlich - für mich ganz alleine - von Willow erhoffe: Dass es dieses Formelhafte verliert.

    Da bist du bei Disney falsch, die machen fast immer nach Formel und Willow, der Film, ist ein Formel Paradebeispiel seiner Zeit. Hier auf eine sehr seltene Abweichung zu hoffen ist da recht unglücklich.


    Um noch mal zum Ursprung zurück zu kommen:


    "Ich habe nun den ersten Teil geschaut, und meine Begeisterung hält sich in Grenzen..." finde ich vollkommen okay.

    "Das Ganze riecht nach einer typischen KK-Formel (Kathleen Kennedy):" finde ich voll daneben.


    Zu den einzelnen Formel-Punkten habe ich ja schon was geschrieben , daher spare ich mir das nochmal. IMHO ist das keine KK-Liste sondern eine derzeitige Hollywood-Formel die da zum tragen kommt und hier mit Disney Ausrichtung. Das muss einem nicht gefallen und die lässt sicherlich viel Spielraum für Verbesserungen. Ich fürchte eher dein Vorurteil wegen KK kommt hier mehr zum tragen als es sollte. Da du einige Punkte recht fehlerhaft interpretierst.


    Für mich ist die Minderheiten-Vertretung in Willow genau so organisch wie in EEaaO, denn ich hab hier im RL genau so ein Minderheiten Mix wie in Willow und mir fällt sowas gar nicht so ins Auge. In EEaaO geht es nun mal um eine chinesische Einwandere Familie in den USA(nein das ist nicht die Handlung, sondern nur die Umstände) in Willow, der Serie, sind da nun mal einfach Leute mit anderen Hautfarbenschattierung, wie hier sobald ich die Wohnung verlasse. Das fällt mir fast null auf noch stört mich das, nich kann ich das Nachempfinden das dies störend sein kann insbesondere im Fantasy/SciFi-Setting.

  • Cool du glaubst echt bei 2000 Mitarbeitern das der Präsident einer Firma noch alles Micromanagen könnte?

    Können definitiv nein !

    Leider mischen sich immer wieder gerne Chefs in das funktionierende Micromanagement ein, oft dann ohne Sinn und Verstand und an Punkten wo man sich fragt ob er/sie nicht was besseres zu tun hat und dort nicht einmal Kompetenz auf Anfängerniveau mitbringen. :irre:

    In den höheren (aber unterstellten) Ebenen wird das dann lieber gleichgültig ignoriert (nur nicht unangenehm auffallen) darunter ist man dem deutlich kritischer gegenüber und fragt sich ob man "als Chef" nicht "besseres/wichtigeres" zu tun haben sollte. :kopfnuss:


    Das ist leider eine traurige und sehr verbreitete Unart. :skeptisch:

  • Ich lasse mir von Hollywood nichts vorschreiben, sondern folge wie Hollywood den festgelegten Definition. Im laufe der Zeit einigen sich die Menschen auf feste Kategorisierungen und deren Behandlung und definieren so viele Dinge. Wenn du da nach deinem Gefühl gehst, kannst du das gerne tun, solltest dann aber das in Dialogen klar stellen das du nicht mit der Norm übereinstimmst.

    Nein Mark Hamil ist Guest Star in The Force Awakens zudem ist es schlecht hier Film und TV zu vergleichen, da dort die Produktionskondition anders sind.

    Punkt für Dich, halten wir uns an die Definitionen, dann ersetze ich eben das Wort Main-Cast mit dem deutschen Wort Protagonist, deren für mich 6 und nicht 7 vorhanden sind und einigen Nebenfiguren, zu denen eben für mich, neben Sorsha, in dieser Episode auch der McGuffin gehört.

    Ich hoffe, damit ist dann Dein Bedürfnis nach Deutungshoheit erfüllt.

    Nö das Wort Sex oder Homosexuell stört mich nicht. Gleichgeschlechtliche Beziehung "irgendeiner Art" sind aber vollkommen normal und natürlich, oder dürfen nur Männchen und Weibchen in irgendeiner Art von Beziehung bestehen? Dann dürften dir wohl 99% aller Werke nicht gefallen bzw. stören. Und hattest du das nicht eingangs als lesbische und damit romantische Beziehung bezeichnet?

    Ich habe auch nirgends geschrieben, sie seien nicht normal oder nicht natürlich...

    Das hat aber mit deinen Kritikpunkten wenig zu tun bzw. irgendwas dran geändert was hat sich also verbessert?

    Ich weiss nicht, ob sich etwas verbessert hat, da ich die zweite Episode bisher nicht gesehen habe. Allerdings hast Du geschrieben, die Charakterisierung Madmartigans würde sich im Verlauf derselbigen ändern - und zwar in eine wohlwollendere Richtung, da er - anscheinend - nicht einfach abgehauen ist. Und ja, das hat mit meinen Kritikpunkten zu tun: Männer Idioten / Frauen Helden.


    Und wenn ich Han Solo anspreche, dann meine ich das, was in der neuen Trilogie mit ihm gemacht wurde:


    - Versagt als Ehemann/Partner? Check.

    - Versagt als Vater? Check.

    - Lässt sich den Falken klauen? Check.

    - Endet als Opferlamm für den Übergangsritus seines Sohnes zur dunklen Seite? Check.


    Die Demontage meines Kindheitshelden hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Dass nun, zumindest in der ersten Episode, mit Madmartigan etwas ähnliches gemacht wird wie mit Han wirkt nun mal auf mich nicht positiv.


    Cool du glaubst echt bei 2000 Mitarbeitern das der Präsident einer Firma noch alles Micromanagen könnte?

    Ne ich denke eher das sie entscheidet was mit und von wem gemacht wird und das so dann delegiert und vor ihrem Boss bei Disney vertreten muß auch wird sie etwas Einfluss nehmen auf Story und Umsetzung muss dabei aber der Disney-Formel statt KK-Formel folgen.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Habe ich was geschrieben, mein Chef micromanage alles? Verstehst Du mich absichtlich falsch? Nochmals: Der Chef hat das letzte Wort. Dies kann das Grosse und Ganze betreffen (was es in den meisten Fällen tut), genauso wie es Details betreffen kann (was es in den wenigsten Fällen tut). Was wiederum heisst, dass KK das letzte Wort hat, was die Story (z.B. die Charakterisierung Madmartigans), was die Charaktergestaltung (m/w/geschlechtliche Vorlieben...) und was das Casting betrifft. Ob sie nun wirklich und tatsächlich bei jeder einzelnen Entscheidung was Willow betrifft Gebrauch von diesem letzten Wort gemacht hat, wissen nur die beteiligten. Möglich ist es. Und selbst wenn nicht: Schlussendlich zeichnet sie dafür verantwortlich.


    Da bist du bei Disney falsch, die machen fast immer nach Formel und Willow, der Film, ist ein Formel Paradebeispiel seiner Zeit. Hier auf eine sehr seltene Abweichung zu hoffen ist da recht unglücklich.

    Möglich - und doch ist aus dem selben Haus Mandalorian hervorgegangen.


    Um noch mal zum Ursprung zurück zu kommen:


    "Ich habe nun den ersten Teil geschaut, und meine Begeisterung hält sich in Grenzen..." finde ich vollkommen okay.

    "Das Ganze riecht nach einer typischen KK-Formel (Kathleen Kennedy):" finde ich voll daneben.

    Und das hast Du mir auch deutlich mitgeteilt. Nur: Weder Du noch ich haben einen echten Einblick in die Arbeitsprozesse bei Lucasfilm. Daher könnte ich es genauso voll daneben finden, dass Du meine Annahme nicht teilst - was ich nicht tue, weil ich weiss, dass es nur eine Annahme ist...

    Zu den einzelnen Formel-Punkten habe ich ja schon was geschrieben , daher spare ich mir das nochmal. IMHO ist das keine KK-Liste sondern eine derzeitige Hollywood-Formel die da zum tragen kommt und hier mit Disney Ausrichtung. Das muss einem nicht gefallen und die lässt sicherlich viel Spielraum für Verbesserungen. Ich fürchte eher dein Vorurteil wegen KK kommt hier mehr zum tragen als es sollte. Da du einige Punkte recht fehlerhaft interpretierst.

    Ich wüsste zu gerne, wo genau in Deiner Aussage das humble sein soll... Entweder ist meine Interpretation fehlerhaft, oder sie ist es nicht. ""Recht fehlerhaft" ist in etwa so als ob man sagen würde, jemand ist ziemlich tot. Meine Interpretation ist eine Meinung, mit der Du einverstanden sein kannst oder auch nicht. Und ja: Ich habe mich bei der Anzahl der Protagonisten (zufrieden?) verzählt - so wie meiner Meinung nach Du, weil Du nach den offiziellen Credits gehst, anstatt nach dem Anteil den eine Figur an der Geschichte die in dieser ersten Episode erzählt wurde hat.


    Für mich ist die Minderheiten-Vertretung in Willow genau so organisch wie in EEaaO, denn ich hab hier im RL genau so ein Minderheiten Mix wie in Willow und mir fällt sowas gar nicht so ins Auge. In EEaaO geht es nun mal um eine chinesische Einwandere Familie in den USA(nein das ist nicht die Handlung, sondern nur die Umstände) in Willow, der Serie, sind da nun mal einfach Leute mit anderen Hautfarbenschattierung, wie hier sobald ich die Wohnung verlasse. Das fällt mir fast null auf noch stört mich das, nich kann ich das Nachempfinden das dies störend sein kann insbesondere im Fantasy/SciFi-Setting.

    Und das kann man durchaus so sehen, nur muss man das nicht. Störend daran sind (für mich) im Übrigen weder die Minderheiten, noch die gleichgeschlechtlichen Beziehungen, noch die heldenhaften Frauen. Gut verpackt habe ich meine helle Freude daran - wie eben z.B. an EEaaO, oder Kill Bill, oder an Sarah Connor, oder an Ripley, oder an Sense8, oder...


    Daher nochmals: Es wirkt wie aus einem Setzkasten.


    Und ja, möglicherweise überbewerte ich KKs Beteiligung daran tatsächlich, weil ich durch die SW-Disney-"Trilogie" negativ vorbelastet bin.

  • Trotz getease von weiteren Seasons im Finale hat Disney hier den Stecker gezogen.

    War irgendwie zu erwarten. War sicher recht teuer aber kam nur durchwachsen an. 5.6 bei IMDB und 66 Audience Score bei Rotten Tomatoes sagen einiges (auf die reguläre Wertung bei RT kann man ja nichts mehr geben, da praktisch immer durch irgendwas motiviert).


    Ich hatte vor einiger Zeit mal National Treasure - Edge of History begonnen. Das hat auch 5.6 bei IMDB. Und ich musste es bei Folge 3 abbrechen, weil es unerträglich wurde. Ich meine, es war ohnehin langweilig. Aber die "Rätsel" konnte man nicht so nennen, entweder waren sie so infantil, dass jeder sofort wusste was los war, sie waren völlig überflüssig, weil man in einem Bruchteil der Zeit besagten Gegenstand auch so gefunden hätte oder sie waren so unlogisch, dass da gar kein Sinn drin war (aber die Hauptdarstellerin knackte das trotzdem in Rekordzeit). Die Geschichte war hanebüchen und blödsinnig ohne Ende. Einzig die Hauptdarstellerin war sympathisch.

  • Ich war eh eher enttäuscht, die Außensets waren eher unterdurchschnittlich und was sich da stellenweise "Kostümbilder" geleistet haben war für derartige Fantasy echt schwach, insbesondere Blue Jeans Klamotten gingen mMn gar nicht. :kopfnuss:


    Schade um das verschenkte Potenzial das obendrein Disneytypisch mit woken Inhalten "in your face" gemästet werden mußte. :traurig:

  • Schade um das verschenkte Potenzial das obendrein Disneytypisch mit woken Inhalten "in your face" gemästet werden mußte. :traurig:

    Ja, das war bei National Treasure auch so. Hätte ich drüber hinwegsehen können, wenn der Rest wenigstens einigermaßen gewesen wäre.

  • Das dämlichste war wo die eine Tussi den Wachmann anlocken wollte, der aber auf Klo ging, er war fast fertig aber sie stürmt die Toilette und als er sich beschwert, was sie da zu suchen hat, fängt sie an minutenlang über das Patriachat zu schwadronieren. Hätte sie das nicht gemacht, wäre er längst raus gewesen... das war ein einziger Facepalm.

  • Trotz getease von weiteren Seasons im Finale hat Disney hier den Stecker gezogen.

    Anscheinend noch nicht ganz - "Hiatus" wie man es so schön nennt.

    Kann natürlich auch reines Wunschdenken von Herrn Kasdan sein und eine spezielle Interpretation frei nach Habeck. :irrer:


    Tja was soll ich sagen, ich schließe mich der Einschätzung von Lester PG größtenteils an - schlimmer Setzbaukasten und wie ganz am Anfang des Threads erwähnt:

    Ich persönlich hoffe nur, daß die Screentime von Erin Kellyman so knapp wie möglich ausfällt.

    Egal ob in Falcon/Wintersoldier, Green Knight...sie geht mir tierisch auf den Sack mit ihrer Schauspielerei.

    geht mir die Dame mit ihrer immer gleich wirkenden gelangweilten Schauspielerei und Gesichtsausdruck tierisch auf den Zeiger.

    Leider ist das aber nicht mal das Hauptproblem und wenns dann nur noch das "übliche" LGBTWASAUCHIMMER Gedöns wäre, das mit dem Holzhammer einem eingeimpft werden muß (und man sich daran schon irgendwie gewöhnt hat, auch wenns nicht besser wird), wäre das ja schon was.

    Nein neben, den teilweise wirklich miserablen Props, Kostüme etc. die aus einem besseren Fasching/Halloween Shop stammen könnten, sind auch die Dialoge und Handlungen inkonsequent, schlecht und manchmal einfach nur zum Fremdschämen.

    Ich hab mich fast schon in die dritte Episode gezwungen, da mich ein Teil der Handlung in der ersten Episode fast komplett abwinken hat lassen:

    Es geht um Jørgen Kase der

    Unbeeeenannt.jpg

    Hahaha...ha..............ha...........ahhh.....ahhhrghh. :verwirrt: