No Time To Die

  • Gestern Gesamt 3 Sterne und die ersten 10-20 Bewertungen die ich gestern gelesen hab

    haben den Film echt auseinander genommen so übel soll er sein :tüte:


    1Stern Bewertungen 30% + 10% für 2Sterne sind 40%,,,,das is echt heftig :oops

  • Yo ist halt so in der Reihenfolge bewertete worden, wenn da die ersten 20-30 Bewertungen liest dann liest man fast nur die schlechten Bewertungen. Ich hab nur 5 Bewertungen überflogen und wenn ich von denen auf die Bewerter schließe: Äh W T F waren die seit 2019 wegen Covid in nem Panicroom ohne Kontaktmögklichkeiten zur Außenwelt eingesperrt das Bond stirbt ist jahrelang bekannt !?

    Das ist IMHO das übliche man hat eine Erwartungshaltung und wird die erfüllt alles Toll, wird die nicht erfüllt alles Schieße. Ich bewerte Filme nicht so binär. Oder wir ich immer sage:

    Der Film ist Mist und MIR gefällt der Film nicht sind zwei ganz andere voneinander unabhängige aussagen.(oder um das klarer zu machen: Das schmeckt nicht, MIR schmeckt das nicht!)

  • Ich bin Froh das er Weg ist. Er hatte von allen Bond Darstellern den wenigsten Bond Charm, nämlich gar keinen.

    Als Aktion Darsteller okey, aber Bonde, ne Danke.

    Sehe ich genauso.


    Wobei das teils auch an der Qualität der Filme liegen mag. Ich bin seit kleinster Kindheit großer Bond Fan aber von Daniel C. mochte ich nur die ersten beiden, die zugegeben sehr gut waren. Ja, auch ein Quantum Trost noch, allerdings hat der auch erst beim zweiten Schauen richtig gezündet.


    Alles was danach kam teilt sich den letzten Platz bei Bond Filmen bei mir.

  • Ich fand den Film okay, Titel Sequenz war ein bisschen Unterdurchschnittlich (für nen Bond Film, das heißt gegenüber anderen Filmen immer noch sehr gut). Ein wenig Actionärmer als erwartet, evtl. bin ich einfach nur Marvel Verwöhnt ^^, aber die fast immer top notch. Richtig Klasse waren Ana de Armas und Léa Seydoux. Rami Maleks Bösewicht war so inhaltslos geschrieben, das der total flach und uninteressant war.

    Bisschen blöd mit den Nanobots und dem "vereblichen" Tödlichkeit: Wenn meine Nachfahrem bedroht sind weil meine DNA-Sequenz als Ziel dient, dann ist das so ungenau das auch meine Vorfahren bedroht sind. Das bedeutet im Zweifelsfall das alle Menschen bedroht sind, da alle von den gleichen Ursprungsvorfahren abstammen. Sehr zielgenaue Waffen.^^

    Entweder hätte man das besser bzw. genauer erläutern sollen, oder war gewollt oder ungewollt recht nachlässig.

    Kommerziell ist der Bond-Film sehr erfolgreich und das nicht im Verhältnis zur Pandemie, sondern trotz Pandemie.

    So, am Wochenende war BR Zeit und ich habe auch diesen Film endlich geschaut.


    Besser als Skyfall auf jeden Fall, einen Ticken besser als Spectre, vielleicht? Eigentlich ziemlich auf gleicher Höhe. Als Fazit, er war so gerade noch okay aber immer noch in den Flop Five.


    Die Actionszenen insbesondere mit Autos (und Motorrädern) waren wie üblich bei Bond extrem spektakulär und wirkten durch spezielle Stunts immer noch frisch.


    Der Film hatte aber zu viele Szenen, die einfach unglaubwürdig und unstimmig waren, was dann irgendwie wie ein Golan Globus Billig-Actionfilm der 80er wirkte. Ja, sie haben immer mal als Show Magazine gewechselt, trotzdem hatten Waffen immer genau so viele Patronen, wie es für die Szene nötig war.


    Der Range Rover der seitwärts ganz langsam auf den einen Bösewicht rollt tötete ihn, was ich mir einfach nicht vorstellen kann, ein paar Stauchungen und Quetschungen und maximal Knochenbrüche in den Beinen. Das wäre natürlich etwas anderes gewesen, wenn der Wagen richtig auf den Mann gefallen oder mit Wucht angerollt wäre und nicht in "Zeitlupe".


    Die Schiffsluke die anfangs verschlossen(!) ist und dann später mit ein wenig ruckeln dann plötzlich in letzter Sekunde aufgeht, wie?


    Solche Sachen sind in der heutigen Zeit einfach unwürdig.


    Zu den Schauspielern:

    Ich mag Rami Malek sehr gerne, insbesondere seinen Freddie Mercury, aber er war wirklich platt und stereotypisch geschrieben.


    Léa Seydoux war das brave Hausmütterchen vom Look her, ich denke, sie scheint eine tolle Charakterschauspielerin zu sein, ich kenne sie allerdings sonst nicht. Ihre Rolle war wahrscheinlich die beste im ganzen Film.


    Lashana Lynch als 007 war zu generisch und ihr dicker Hintern zerstörte den Eindruck eines toughen, athletischen Doppel-Null Agenten, ihre Actionszenen waren entsprechend alle recht lahm. Ihre Figur an sich fand ich von der Idee her aber äußerst cool und ein paar nette Dialoge hatte sie, zumindest anfangs, wo sich sich mit Bond immer nett gekabbelt hat.


    Ana de Armas als leicht debil und zerstreut wirkende CIA Agentin war der absolute Höhepunkt des ganzen Films. Ihre Actionsequenzen waren toll und optisch hat sie natürlich einiges geboten. Wobei ihr Kleid in jeder Sekunde beim Kämpfen perfekt saß... ^^ das war definitiv ordentlich in "Drei-Wetter-Taft" getränkt ... okay war halt ein CGI Kleid in diesen Szenen mit Flying Kicks und so.

  • Habe den Film jetzt schon paar Wochen auf meiner Platte, aber wirklich Lust ihn zu schauen habe ich nicht wirklich. Liegt aber wirklich nur an dem Bond Darsteller. Ich mag ihn eben überhaupt nicht.

    na mal sehen, irgendwann mal, dann aber auch auch wegen Léa Seydoux xD die mag ich.

  • na mal sehen, irgendwann mal, dann aber auch auch wegen Léa Seydoux xD die mag ich.

    Ihre Rolle ist wirklich groß, ich kann mich glaube ich kaum an ein Bond-Girl erinnern, das so präsent in einem Film war.


    Dies gesagt, der sehr kurze Auftritt mittendrin von Ana de Armas ist wirklich das beste am ganzen Film und die Szene lohnt sich auf jeden Fall zu schauen (und nicht nur wegen dem Kleid).