• Bei mir war es alles was JRPG (Final Fantasy, Star Ocean, Breath of Fire, Suikoden, Grandia, Vagrant Story... ) , Prügelspiel (Tekken, Soul Calibur), Rennspiel (Ridge Racer, Wipeout, Gran Turismo) und Resident Evil + Klone (Galerians, Parasite Eve (2. da es 1 hier nicht gab), Silent Hill) war, plus noch das eine oder andere Gemischte wie Crash Bandicoot oder Spyro. Metal Gear Solid hatte mein Kumpel, das kam erst mit Teil 4 und der MGS HD Collection auf PS3 in meinen eigenen Besitz, dafür gefiel mir Tenchu, halt das gleiche nur als Ninja im alten Japan oder auch Syphoon Filter.


    Und ich hatte mir Anno 1999 eine DDR (DanceDanceRevolution) Tanzmatte in Korea gekauft, nur um dann festzustellen, dass das verdammte Spiel NTSC war und am Ende trotz Konsolenumbau nur in Schwarz/Weiß lief... (die PS1 ist allerdings auch meine einzige gemoddete Konsole). Die Tanzmatte ist leider vor einigen Jahren allerdings kaputtgegangen, der Kunststoff war wohl spröde geworden und ist überall eingerissen.


    Soviele eigene Spiele hatte ich da gar nicht, glaube ich, wenn auch etliche Male mehr als bei den teuren N64 Modulen. PS2 und insbesondere bei der langlebigen PS3 hatte ich dann teils weitaus mehr eigene Games (etwas über 80). Bei den meisten Konsolen landete ich immer so bei plus minus 30 - 40 eigenen Games, vieles habe ich auch nur geliehen. Die Konsolen waren ja auch immer nur Ergänzung zum Computer für meist die Exklusivtitel.

  • Ja stimmt Ridge Racer und Syphoon-Filter gabs ja auch noch :nicken:


    Meine PS1 und 2 war auch gemoddet,hab ich selber gemacht und mir damals richtig

    gutes Geld verdient erstrecht als ich bei der Bundeswehr war :soldat:


    Da musste ich fast jede Woche 1-2 Playstation Chips einlöten und das bei einem Preis von 100DM inkl. Chip + Material und Arbeitslohn :lol:



    War ne Geile Zeit genauso die Amiga Zeiten und LAN Zeiten,,,


    man hat sich viel mehr mit anderen getroffen Zeit verbracht und über alles mögliche gequatscht :nicken:


    Das I-Net hat alles kaputt gemacht jeder hockt nur noch in seinem Sessel und das wars,schade :nichtlachen:

  • War ne Geile Zeit genauso die Amiga Zeiten und LAN Zeiten,,,


    man hat sich viel mehr mit anderen getroffen Zeit verbracht und über alles mögliche gequatscht :nicken:


    Das I-Net hat alles kaputt gemacht jeder hockt nur noch in seinem Sessel und das wars,schade :nichtlachen:

    Ja, ich vermisse diese Zeiten auch immer wieder.

    Das Problem ist, meine Kumpels von damals als auch ich selbst sind inzwischen ziemlich überall hin verstreut. Und viele von ihnen spielen auch gar nicht mehr, haben halt Familie und Kinder und keine Zeit.


    Und hier wo ich jetzt lebe habe ich auch niemanden, der auch zockt. Ich hatte hier mal jemanden der gelegentlich spielte aber sich irgendwann dann lieber einen Mac geholt und das Zocken aufgegeben hat. Inzwischen ist der aber auch schon wieder weggezogen.


    Über die Weihnachtstage habe ich mich mit meinem ehemals besten Kumpel aus der Grundschule noch mal kurzgeschlossen, der ist inzwischen reiner XBox Zocker, also immerhin etwas, und wir haben uns vorgenommen bei Gelegenheit wenigstens mal online wieder zu spielen.


    Man merkt dann aber auch teils, wie das auseinander geht, wenn man keinen direkten Kontakt mehr hat. Mit einem anderen Kumpel hatte ich bis vor einigen Jahren immer mal wieder Kontakt gehabt und der hatte dann irgendwann zugegeben, dass er einmal in der Woche mit seinen Arbeitskollegen WoW zockt, da ich aus einer anderen Freundes-Ecke kam war ich entsprechend ausgeschlossen, fand ich ein wenig mäh... wobei zugegeben nicht mal sein Bruder bei denen mitspielte und die auch kaum noch Kontakt hatten, weil er so weit zu seiner Frau weggezogen war (die war allerdings der finanzielle Jackpot).


    Ich meine, aufgrund der Umstände könnte ich durchaus einmal in der Woche mich zumindest online regelmäßig mit jemanden treffen und zusammen spielen. Hatte ich 2020 auch mal einige Monate lang gemacht.


    Es ist halt so, die alte Zeit kommt leider nicht wieder, die damalige Freiheit als Schüler / Student / Azubi und Single ist halt vorbei und Leute im realen Leben kennenzulernen ist auch nicht mehr so einfach. Ich erinnere mich noch gut, wie ich mit der PC Player unterm Arm nach Hause kam und mich der Zivi, der meinen Opa pflegte sah, die Zeitung sah, mich gleich anquatschte und wir die nächsten Jahre die besten Freunde wurden und ständig gemeinsam zockten. Die Frau die er dann irgendwann heiratete hasste zocken (seine Freundinnen davor hatten keine Probleme damit), sie war sehr kontrollierend und ausgerechnet die musste er heiraten... (was eigentlich nicht sooo verwunderlich war, vom Verhalten war sie sehr ähnlich wie seine (alleinerziehende) Mutter, die quasi kommunistische Kampfemanze war, da war er leider von klein auf vorkonditioniert).


    Generell hatten wir damals die erste Zeit versucht Freundinnen auch so gut es ging zu integrieren und haben dann mit denen gemeinsam Spielabende gemacht und "schnöde" Brettspiele wie Die Siedler oder so gespielt.


    Jedenfalls... es wäre heute unmöglich wie damals mit 20 - 25 teils sogar in der Woche bis spät in die Nacht zusammen abzuhängen und gemeinsam zu daddeln. Ich meine, teils kam ich da morgens um 6 nach Hause.


    Argh... ich fühle mich gerade sooooo alt.... :sleep3:

  • Grundsätzlich kann ich das natürlich durchaus nachvollziehen.


    Glücklicherweise habe ich noch 2 sehr gute Freunde mit denen ich meine Hobbys auch teile.

    Der eine wohnt seit einigen Jahren im Raum Köln-Bonn, aber das wird sich im laufe diesen Jahres wieder ändern, dann zieht er nebst Frau wieder nach Kiel. :bravo:

    So oder so treffen wiur uns 2masldie Woche fest zum Quatschen und zumeist auch zum Coop daddeln. ;)


    Mit dem Anderen, der auch bekennender Junggeselle ist, bin ich eh quasi täglich zusammen, wir Essen zusammen und oft daddeln wir auch zusammen, der hat auch seine Gamingmaschine hier bei mir in meinem Computerzimmer stehen. ;)


    Insofern kann ich nur sagen, dass es eine reine Prioritätsfrage ist ob man spielt oder nicht, klar sind Kinder ein Punkt wo dann zumindest eine Zeit lang das Spielehobby in den Hintergrund treten muß, ansonsten kenne ich einige die sich auch mit ihrem Partner entsprechend arrangiert haben.

    Wenn man sich nicht vollends beeinflussen läßt ist regelmäßiges Spielen kein Problem, auch in einer Beziehung, auch die sollte gegenseitige Rücksicht auf Hobbys und Vorlieben nehmen. :gruebel:

  • Klar, ich kann ja auch regelmäßig zocken, auch online mit anderen und dabei chatten, wenn es nicht Überhand nimmt, da hat meine Frau nichts dagegen. Wir haben ja früher auch zusammen in der gleichen Gilde Guild Wars, WoW und sogar einige Shooter online gespielt. Heutzutage hat sie leider außer aller Jubeljahre mal WoW keine Lust mehr.

    Aber ich kenne das halt genügend von alten Kumpels, dass die praktisch komplett mit dem Spielen aufhören mussten, leider, weil deren bessere Hälfte eben komplett dagegen war.

  • Aber ich kenne das halt genügend von alten Kumpels, dass die praktisch komplett mit dem Spielen aufhören mussten, leider, weil deren bessere Hälfte eben komplett dagegen war.

    Kenne ich auch, nur die Analogie mit der "besseren Hälfte" will mir in der Situation nicht in den Kopf. :nicken: :D


    Letztendlich ist das schon einer der Punkte die dafür sorgen das es keine gute Beziehung wird. :glaskugel:

  • Kenne ich auch, nur die Analogie mit der "besseren Hälfte" will mir in der Situation nicht in den Kopf. :nicken: :D


    Letztendlich ist das schon einer der Punkte die dafür sorgen das es keine gute Beziehung wird. :glaskugel:

    Zumindest ist es eine, wo der Kerl gewaltig unter dem Pantoffel steht.


    Besagter Kumpel, der seit einigen Jahren wieder XBox zockt feiert glaube ich dieses Jahr 25. Hochzeitstag, da deren Tochter inzwischen auch 18 ist, darf er wohl seit geraumer Zeit auch wieder zocken, so genau habe ich mich nicht getraut zu fragen...

  • Also ich kann mich noch gut erinnern, wie wir in unserer Kindheit davon geträumt haben, jederzeit übers Internet zocken und quatschen zu können - und genau das ist Realität geworden.

    Glücklicherweise.

    Wie hier schon ausführlich beschrieben worden ist, hat man in den meisten Fällen gar keine Möglichkeit mehr im LAN bzw. Splitscreen auf der Couch miteinander zu zocken, allein schon weil die meisten Freunde&Kollegen in alle Winde verstreut sind oder Live Treffen zu zeitintensiv bzw. Family dazwischen steht.

    Mit zwei meiner besten Freunde die genauso Single sind wie ich, hatte ich eigentlich täglich Kontakt und oft gezockt.

    Leider ist der eine mit 34 an einem Herzinfakt verstorben und der andere hat aus dem Nichts sein gesamtes Leben umgeworfen und hat sich von PC und Smartphone getrennt, so kanns halt auch kommen.

    Ich bin deswegen heilfroh, daß ich weiterhin mit den alten Freunden aus zwei verschiedenen Gruppen/Städten (einmal Geburtsstadt, andere Schule/Studium), einmal Freitag und einmal Sonntag Abend gemeinsam zocken kann.

    Wenn Kids auf dem Weg sind, muß man halt akzeptieren, daß da ein Jahrzehnt größtenteils Familie zählt.

  • Kindheit? ^^

    Also wir haben im Netzwerk im Gymnasium Duke Nukem gespielt und uns vorgestellt wie cool das wäre, wenn wir alle daselbe gleichzeitig von zuhause machen könnten und nicht nur für eine Stunde, wenn man dem Lehrer den Schlüssel aus den Rippen nach der Schule leiern konnte.

    Da war ich ca. 11/12 Jahre alt in der 5. und 6. Klasse 1991/92.