altered carbon

  • So hab bisher 5Episoden geschaut und irgendwie werde ich mit der Serie nicht warm :/


    Die Story is irgendwie lahm und bis auf ein paar Sex/Action Szenen war bisher nix dabei was mich vom Hocker haut!


    Bin ich wohl die Ausnahme wenn allen anderen die Serie so gefällt :tüte:


    Hab vom Nebel die erste Episode gesehen und

    bin schon gefesselt und möchte wissen wie es weiter geht :panik:

  • Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm |

    Staffel 2 – mit neuer Besetzung



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  • Ma schauen vielleicht kommt ja durch die neue Besetzung/Handlung wieder die Stimmung auf die in den ersten Episoden

    die Serie so spannend gemacht haben müsste mir dann aber wohl noch den Rest der ersten Staffel rein ziehen :tüte:

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  • Och was sind schon 2,5 Wochen^^ Trailer in englisch Gott sei Dank.

    Allerdings sieht es danach aus was ich befürchtet hatte, ziemlich repetitive zu Season 1 nur neue Gesichter. Wenn es nicht Netflix wäre hätte ich gehofft das nach der Season das ganze abgeschlossen ist. Befürchtet hatte ich sowas oder selben Charakter in weiterer Zukunft der ebenfalls das gleiche macht. Naja noch geb ich die Hoffnung nicht auf, aber die Erwartung ist nun geringer.

  • Och was sind schon 2,5 Wochen^^ Trailer in englisch Gott sei Dank.

    Allerdings sieht es danach aus was ich befürchtet hatte, ziemlich repetitive zu Season 1 nur neue Gesichter. Wenn es nicht Netflix wäre hätte ich gehofft das nach der Season das ganze abgeschlossen ist. Befürchtet hatte ich sowas oder selben Charakter in weiterer Zukunft der ebenfalls das gleiche macht. Naja noch geb ich die Hoffnung nicht auf, aber die Erwartung ist nun geringer.

    Aber die Original Geschichte gibt nun mal das her. Das war aber so von Anfang an kommuniziert.

  • Ich geb zu der Netflix-Spar-Trend sagt mir nicht so, obwohl ich denke das Mid-Seasons die bessere Länge für die Erzählform sind als Full Seasons, kürzt Netflix hier zu sehr. Von 13 Folgen a 55-115 Minuten sind wir nun auf 8 Folgen a 40-55 Minuten runter da geht zu viel Erzählzeit verloren. Gespart wird an Story-Arcs und Charakter-Tiefe.

    Im Falle von Altered Carbon Season 2 wirkt sich dies nicht positiv aus, was positiv verbleibt ist Zusammenfassend gesagt der hohe Production-Value. Die Serie sieht weiterhin in allem gut aus, von Darstellungen und Inszenierung über Nachbearbeitung.

    Die Story ist wie befürchtet nach Modernen Maßstäben sehr 0815 und daher wie jemanden wie mich zu vorhersehbar, das führt dazu das ich die zweite Story-Arc die Nebengeschichte als das bessere Material empfinde. Als reines Popcorn-Erlebnis hervorragend im Vergleich zu Season 1: meh!

  • Ja, ich war auch etwas entäuscht. Die erste Staffel war zumindest aus meiner Sicht wesentlich intensiver erzählt.


    Mit den Charakteren der zweiten habe ich Schwierigkeiten, eine Verbindung aufzubauen. Die einzigen, die mir genauso am Herzen liegen wie im ersten Part, sind Poe und Quell.


    Den Hauptdarsteller - dem man zugute halten sollte, dass er ein extrem schweres Erbe antritt - finde ich persönlich nicht so gut gewählt. Mag aber auch am Script liegen, dass es ihm imho schwerfällt, den desillusionierten und aus seiner Zeit gerissenen, oft nahe an der Selbstzerstörung vorbeischrammenden Charakter da aufzunehmen, wo Kinnaman ihn zurückgelassen hat.

    Man hat nicht den Eindruck, dass dieselbe Person nur ein anderes Gesicht erhalten hat, sondern dass man es mit einer gänzlich neuen zu tun zu hat, die auf einmal wesentlich mehr Worte macht, wo sie früher brütend geschwiegen hätte, sich sehr viel leichter auf Leute einläßt, die sie früher aus Vorsicht gemieden hätte, usw.

    Natürlich fehlen uns 30 Jahre an Zeit, die inzwischen vergangen sind. Aber auch diese Lücke in der Erzählung ist in gewisser Weise Teil des Problems, da die Charaktzerentwicklung für den Zuschauer so einfach fehlt und auch abgesehen von ein paar Nebensätzen nicht weiter erwähnt wird.


    Aus meiner Sicht fehlt es der Serie vor allem an der intensiven Charakterzeichnung des ersten Teils; die Kopfgeljägerin zB erhält bis auf eine recht klischeehafte Family-Tragödienstory wenig, was sie wirklich sympathisch macht, ganz anders als Ortega oder Vernon im ersten Teil.

    Die Bösewichte bleiben weitgehend farblos, wenn auch die aus meiner Sicht im ersten Teil es sich etwas zu einfach machende Schwarz-Weiß-Zeichnung von Jäger etwas verbessert worden ist.

    Schade auch, dass die Nebencharaktere mir persönlich durch einen Mangel an charakterlichem Aufbau weitgehend egal sind; als Ortegas Freunde und Familie angegriffen wurden, war mir das keineswegs so gleich wie die in Gefahr schwebende Familie der Kopfgeldjägerin, Lizzies Rettung lag mir am Herzen, die von Trepps Sohn mäßig bis nicht.


    Die Story ist weniger rätselhaft und recht schnell durchschaubar, was ja kein Nachteil sein muß. Sie erlaubt sich einige Ungereimtheiten, die vermutlich wie oben schon von Hawk angemerkt durch etwas mehr Länge nicht aufgetaucht wären. Und sie bindet mich nicht.

    Naja, eine Folge bleibt noch.